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Artikelnummer
LXHEITIA
Autor

The Improving Annotator

From Beginner to Master

225 Seiten, kartoniert, Mongoose, 2. Auflage 2010, Erstauflage 1995

16,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Annotating your own games can help you to play better chess. By examining the choices you made during the game - and how they turned out - you can pinpoint the flaws in your thinking process so that you can work on them.
Adding recent games and new comments that shed light on his original annotations, in this revised and expanded edition of The Improving Annotator the author explores the benfits and pitfalls of letting computers do our thinking for us, and explains the best way to use them for analysis.
Chess master, author and renowned teacher Dan Heisman shows you the whys and the hows of annotating your games. Using entertaining clashes from four decades of tournament play, Heisman traces his own development as a player and analyst, illustrating how his method works in practice.
Weitere Informationen
EAN 9781936277049
Gewicht 400 g
Hersteller Mongoose
Breite 14 cm
Höhe 21,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2010
Autor Dan Heisman
Sprache Englisch
Auflage 2
ISBN-13 9781936277049
Jahr der Erstauflage 1995
Seiten 225
Einband kartoniert
Name - Opening (my color)
001 1. Selensky - English (Black)
010 2. Kubacki - Sicilian O'Kelly (Black)
017 3. Davies - French Winawer (White)
024 4. Taylor - Sicilian Dragon (White)
029 5. Hauck - Blackmar-Diemar Gambit (White)
038 6. Goregliad - Dutch Leningrad (White)
047 7. Raich - Sicilian Scheveningen (Black)
055 8. Edmondson - Sicilian Dragon (White)
061 9. Cintron - Sicilian Irregular (Black)
070 10. Yehl - Sicilian Marshall (Black)
082 11. Miller - Sicilian Alapin (Black)
091 12. Johnson - Sicilian Four Knights (White)
098 13. Noderer - Sicilian Najdorf (Black)
107 14. Latzel - Nimzo-Indian (Black)
122 15. Baker - Sicilian Najdorf (Black)
133 16. Kolker - Sicilian Sozin (White)
142 17. Knight - English Symmetric (White)
152 18. Dowling - Colle System (Black)
164 Snippet #1 Anderson - Sicilian Najdorf (Black)
167 19. Peters - Sicilian Najdorf (Black)
176 20. Tamburro - Ruy Lopez Marshall Attack (White)
183 21. Schonhaut - Sicilian Larsen Variation (White)
191 22. Tobias - Sicilian Najdorf (Black)
201 23. Pastor - King's Indian Attack (Black)
214 24. Lunenfeld - French Tarrasch (White)
223 25. Dunn - Sicilian Scheveningen (Black)
239 Snippet #2 Santiago (Simultaneous) - English (White)
242 26. Popovych - English Symmetric (White)
Dan Heisman fordert seine Leser auf, die eigenen Partien zu kommentieren, damit man Fehler erkennt und so sein Denken im Spiel umstellt. Daß man aus Fehlern lernt, besagt ja schon ein alt bewährtes Sprichwort, welches man durchaus auch auf Schach anwenden kann. Durch die Analyse von Partien - auch von eigenen - wird man auf Dauer zwangsläufig besser werden.
In dem Buch „The Improving Annotator" kommentiert Heisman in 28 Lektionen seine eigenen Partien und lässt den Leser an seinen Gedankengängen und an denen des Schachprogrammes Rybka teilhaben.
Das Buch ist gut strukturiert, die Partien können leicht mitverfolgt werden und Anfänger werden hier bestimmt etwas lernen. Für erfahrene Spieler wird dieses Buch wahrscheinlich allerdings weniger von Nutzen sein, da diese in der Regel die Kunst der Selbstanalyse bereits beherrschen. Diese werden sich wahrscheinlich an Partien von Kasparow, Kramnik und Co. orientieren wollen.
Fazit: Für Anfänger ein durchaus brauchbares Werk
Mit freundlicher Genehmigung

Matin Rieger, Februar 2011
**********

"The Improving Annotator, From Beginner to Master" ist ein Werk, das sich einem speziellen Aspekt aus der Welt des Schachs widmet. Dan Heisman, der Autor, ist ein erfahrener Schachmeister, -autor und -trainer. In seinem 2010 bei Mongoose Press erschienenen Buch zeigt er auf, warum man seine eigenen Partien kommentieren sollte und wie man es macht. Die Kommentierung soll dem Spieler helfen, seine Spielstärke zu steigern. Allerdings vergisst Heisman nicht zu erwähnen, dass Partien auch zur Unterhaltung wie auch aus geschichtlichen Gründen kommentiert werden.
Das von ihm vermittelte Handwerkszeug ist gut geeignet, um auch den weniger erfahrenen Spieler in die Kommentierung einzuführen. Er beschreibt das Vorgehen wie auch die einzelnen Schritte und geht zudem speziell auf den Einsatz von Schachprogrammen zur Unterstützung ein. Zum Beispiel aus dem handwerklichen Bereich oder zur Kfz-Technik sind wohl jedem schon einmal Bücher in die Hand gelangt, die sich der Darstellung "wie man es macht" widmen. Vom Fliesenlegen im heimischen Bad bis zum Ölwechsel beim eigenen Auto - es gibt fast nichts, wofür die Literatur keine Anleitung bereit hält. Und exakt in diesen Sektor fällt "The Improving Annotator, From Beginner to Master", nur eben nicht zum Fliesenlegen oder Ölwechsel, sondern für die Kommentierung von Schachpartien.
Der theoretischen Einführung schließt sich die Darstellung von 28 Partien an, die Heisman in 40 Jahren seiner Karriere gespielt und kommentiert hat. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Hauptteil des Werkes als "Praktikum" für den Leser fungieren kann und muss diese Frage deshalb dem Urteil jedes Lesers für sich selbst überlassen. Auf jeden Fall aber hat Heisman in diesen Partien das umgesetzt, was er zuvor theoretisch dargestellt hat, und vermag den Leser damit zu unterhalten. Auch wird in der Folge der Partien eine zunehmende Qualifizierung erkennbar, die auch den Weg des Lesers - von einfachen Anfängen bis zur tieferen Analyse - vorzeichnen kann.
Heisman hat seine Partien grundsätzlich in der damaligen Fassung belassen, auch wenn er sie mit Rybka überprüft hat. Soweit es ihm geboten erschien, hat er Ergebnisse von Rybka eingefügt, aber speziell gekennzeichnet. Zwei Partien hat er daneben auch noch einmal neu mit Rybka analysiert und kommentiert. Das Ergebnis eröffnet einen interessanten Vergleich zum "Produkt aus rein menschlichem Denken". Ergänzt wird der Partienteil um zwei Fragmente, die ich der Vollständigkeit halber nicht vergessen möchte.
Vertieft gewidmet habe ich mich der Partie 25, die mit "Playing Postal Chess With Computer Help" überschrieben ist. Auch wenn Heisman sich für ein Engineverbot im Postfernschach ausspricht, was man inhaltlich dann wohl auf jede Form des Fernschachs bezogen sehen muss, und damit die allgemeine Ausgangssituation im offiziellen Weltfernschach nicht gedeckt wird, ergeben sich für das Spiel mit Engineeinsatz ein paar zusätzliche interessante Hinweise und Aspekte. Sie sind auf jeden Fall gut geeignet, der Computerhörigkeit im Fernschach zumindest dann eine Absage zu erteilen, wenn der Spieler den Status des Anfängers hinter sich gelassen hat.
Wie der Titel schon zeigt, ist "The Improving Annotator, From Beginner to Master" ein englischsprachiges Werk. Es ist verständlich geschrieben, so dass es mit Schulenglisch genutzt werden kann. Es ist in meinen Augen auch eine Anleitung und ein Ratgeber, besonders aber der Unterhaltung dienend. Über einen nochmaligen und abschließenden Rückgriff auf den Vergleich mit dem Fliesenleger im Baderzimmer zeigt sich "The Improving Annotator, From Beginner to Master" wie folgt: Erst wird genau geschrieben, wie man Fliesen legt, und dann werden 28 Badezimmer von damals bis heute gezeigt, um sich an deren Gesamtbild wie auch an den verlegten Fliesen im Speziellen zu erfreuen und auch ein wenig aus diesen Beispielen zusätzlich zu lernen.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de
Februar 2011
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