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LOLAKAFOR

A Ferocious Opening Repertoire

304 Seiten, kartoniert, Everyman, 2011

20,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Tired of playing the same old openings?

Bored with stuffy opening theory?

This book provides a welcome antidote!

Former American Open Champion Cyrus Lakdawala presents a range of vicious weapons for White in a repertoire which is perfect for those who have little time for study, but enjoy taking opponents out of their comfort zones and causing them problems from the outset.

The repertoire's backbone is provided by the aggressive Veresov Opening (1 d4, 2 Nc3 and 3 Bg5) and this is accompanied by equally hostile options against other Black defences such as the French, Caro-Kann, Dutch, Benoni, Pirc and Philidor. These opening weapons are ideal choices for those who revel in forcing opponents into chaotic or uncomfortable positions.

A complete repertoire for White
  • Covers all of Black's main defences
  • Includes game summaries with key points to remember
  • Cyrus Lakdawala is an International Master, a former National Open and American Open Champion, and a six-time State Champion. He has been teaching chess for over 30 years, and coaches some of the top junior players in the US.

    Weitere Informationen
    Gewicht 450 g
    Hersteller Everyman
    Breite 15,2 cm
    Höhe 22,9 cm
    Medium Buch
    Erscheinungsjahr 2011
    Autor Cyrus Lakdawala
    Sprache Englisch
    ISBN-13 9781857446616
    Seiten 304
    Einband kartoniert

    004 Bibliography

    005 Introduction

    010 1) The Veresov: 3...Nbd7 4 f3!?

    045 2) The Veresov: 3...Nbd7 4 Qd3

    071 3) The Veresov: Other Defences

    109 4) Veresov versus French: Lines with ...Nf6

    130 5) Veresov versus French: Lines without ...Nf6

    163 6) 1 d4 d5 2 Nc3: Second-Move Alternatives

    188 7) Veresov versus Caro-Kann

    208 8) Veresov versus Dutch

    233 9) Modern, Pirc and Philidor

    263 10) Schmid Benoni and Czech Benoni

    280 11) 1...Nc6 and Owen's Defence

    298 Index of Variations

    302 Index of Games

    Cyrus Lakdawala verspricht in "a ferocious opening repertoire" dem Leser ein wirksames Gegenmittel, falls einen alltägliche Eröffnungen langweilen oder ermüden. In dem Buch wird gezeigt, wie man mit Veresov unter anderem gegen Französisch, Caro-Kann und Holländisch punktet. In elf Kapiteln führt Lakdawala den Leser übersichtlich in die selten gespielte Eröffnung ein und macht Veresov somit für den Spieler attraktiver.

    Er geht dabei systematisch vor und erklärt ausführlich bestimmte Zugfolgen und mögliche Varianten. Der Leser kann sich dabei gut in die Materie hineindenken und so Nutzen für sein eigenes Spiel ziehen. Da die Partien teilweise aber doch anspruchsvoll sind würde ich dieses Buch eher für fortgeschrittene Spieler empfehlen.

    Fazit: Für erfahrende Spieler, die etwas Abwechslung in ihr Spiel bringen wollen, kann das Buch durchaus empfohlen werden.

    Mit freundlicher Genehmigung

    Martin Rieger, Februar 2011

    **********

    "a ferocious opening repertoire" von Cyrus Lakdawala Everyman Chess 2010, offeriert dem Weißspieler eine Universalwaffe gegen alle wichtigen schwarzen Eröffnungswege, das Veresov-System. Dieses basiert auf den einleitenden weißen Zügen d4, Sc3 und Lg5 und wird vom Autor als "scharf" eingeschätzt, womit das im Titel verwendete Wort "ferocious" wohl am besten übersetzt werden dürfte.

    Die 11 Buchtitel tragen - in Übersetzung - die Überschriften

    1. Veresov mit 3 ... Sbd7 4.f3!? (Anmerkung: nach 1.d4 Sf6 2.Sc3 d5 3.Lg5 Sbd7)

    2. Veresov mit 3 ... Sbd7 4.Dd3

    3. Veresov: Andere Verteidigungen

    4. Veresov gegen Französisch: Linien mit ... Sf6

    5. Veresov gegen Französisch: Linien ohne ... Sf6

    6. 1.d4 d5 2.Sc3: Alternativen im zweiten Zug

    7. Veresov gegen Caro-Kann

    8. Veresov gegen Holländisch

    9. Moderne Verteidigung, Pirc und Philidor

    10. Schmid-Benoni und Tschechisches Benoni

    11. 1 ... Sc6 und Owen-Verteidigung.

    Lakdawala führt den Leser über insgesamt 105 Partien in das System ein, wobei jedes Kapitel kurz eingeleitet wird. Am Ende jeder Partie gibt es eine kurze wertende Zusammenfassung ("Summary"), die aber nicht immer "ernst" als "Merksatz" zu verstehen ist. Vielmehr bringt sie das Gesehene noch einmal auf den Punkt oder gibt einen irgend gearteten Hinweis.

    Die Art und Weise, in der Lakdawala erklärt, veranschaulicht und herausstellt, gefällt mir ausgesprochen gut. Man fühlt sich auf seinem Weg mitgenommen, da er kontinuierlich den Leser in das einweiht, was er als maßgeblichen Plan sieht, welche taktischen Motive zu beachten sind, warum etwas gut oder schlecht ist usw. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt der Kommentierung auf Textaussagen, was aber nicht heißt, dass es an Varianten mangeln könnte. Diese beschränken sich auf das Wesentliche - der Leser soll das System erlernen im Sinne von begreifen, nicht im Sinne von Varianten-Pauken.

    Dies soll auch ein wichtiger Hinweis für den Fernschachspieler sein. Er kann "a ferocious opening repertoire" weniger als Nachschlagewerk für konkrete Züge und Varianten verwenden, mehr als "Anleitung zum roten Faden" in der eignen Partie. In meinen Augen erlangt das Werk im Fernschachspiel im Verbund mit einer gut sortierten Partiendatenbank die größte Wirkung.

    "a ferocious opening repertoire" ist erfrischend geschrieben, einige Passagen erinnern sogar an eine nette Plauderei. Schulenglisch reicht weitgehend aus, um gut mit dem Werk arbeiten zu können.

    Ein genügend detailliertes Variantenverzeichnis sowie ein Partienverzeichnis machen den Abschluss. Drei Partien übrigens sind "echte" Fernschachpartien.

    Wer eine Universalwaffe sucht, wenig Zeit in das Studieren von Eröffnungen aufwenden kann oder will und den Gegner mit einem scharfen und nicht alltäglichen System überraschen möchte, ist mit "a ferocious opening repertoire" bestens bedient.

    Mit freundlicher Genehmigung

    Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund

    www.bdf-fernschachbund.de

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