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LOSCETBDG

The Blackmar-Diemer Gambit

A Modern guide to a fascinating chess opening

336 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2011

20,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Do you like setting your opponent problems from the very first move?
Are you happy to roll the dice and take some risks?
Then enter the intriguing world of the Blackmar-Diemer Gambit!

The Blackmar-Diemer Gambit is a dangerous attacking opening which has amassed a cult following - a loyal band of supporters like no other in chess. White sacrifices a pawn in return for a strong initiative which tests Black's defensive capabilities to the limit. Some experts have questioned its objective soundness but there's no doubting its effectiveness over the board, where pressure and a ticking clock often means it's impossible to find the right defence.

In this book, Christoph Scheerer takes a modern-day look at the gambit. He examines in detail the most promising lines for White and the most resilient defences for Black, discusses the key ideas for both sides and highlights the many traps awaiting the unsuspecting player.
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Up-to-date coverage of the key lines
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Packed with original ideas and analysis
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Ideal for club and tournament players
Christoph Scheerer is an International Master and an experienced chess coach. His previous books have received great praise for their creativity and research.
Weitere Informationen
EAN 9781857445985
Gewicht 310 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,9 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2011
Autor Christoph Scheerer
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9781857445985
Seiten 336
Einband kartoniert
005 Bibliography
009 Preface
013 1) Lemberger Counter-Gambit (3...e5)
050 2) Minor 3rd Moves for Black
069 3) Minor 4th Moves for Black
084 4) Langeheinicke Defence (4...e3)
096 5) O'Kelly Defence (4...c6)
103 6) Vienna Defence (4...Bf5)
131 7) Minor 5th Moves for Black
140 8) Euwe Defence (5...e6)
169 9) Bogoljubow Defence (5...g6)
206 10) Gunderam Defence (5...Bf5)
233 11) Teichmann Defence (5...Bg4)
276 12) Ziegler Defence (5...c6)
301 13) The Indian Systems: The Hübsch Gambit
331 Index of Variations
The Blackmar - Diemer Gambit has the reputation to being unsound, but Christoph Scheerer shows us in this 336 page heavy weight ideas that never have seen paper before.
Correct or not, many lines in this book are fascinating as for example the Lemberger Counter Gambit, that runs with the moves: 1.d4 d5 2.e4 dxe4 3.Nc3 e5 4.Nge2!? f5.
Scheerer writes: Neither Lane nor Sawyer mentions the move 4…f5, which is surprising as it is rather natural to protect the e-pawn that way.
It is also Cox's choice in his Dealing with d4 Deviations, so it is certainly worth a closer look.
5.Be3! Not mentioned by Cox. Instead, after 5.dxe5 Qxd1+ we have once more entered the realms of the Endgame Variation, except the moves Nge2 and f7-f5 are included.
It is not difficult to see that this favours black, as …f7-f5 protects the black e-pawn, while Nge2 doesn't do the same for the white e-pawn.After 6.Kxd1 {Nxd1 Nc6 7.Bf4 Be6 leaves e5 horribly weak; one example being 8.Ndc3 0-0-0 9.Rd1 Rxd1 10.Kxd1 Nge7 from G.Stibal - Pripoae, correspondence 2005} 6….Nc6 7.Nb5 {7.Nd5 Kd8 8.Bg5+ Nge7 achieves nothing for white} 7…Kd8 8.Bf4 a6 9.Nbd4 Nge7, Black plans to proceed with …Nxd4 and …Ng6, hoping to prove e5 is weak. All in all, Black's prospects are quite reasonable.
Many authors as Joe Gallagher and James Ritzzitano have recommended the Euwe Defence as a good weapon against the Blackmar - Diemer, 1.d4 d5 2.e4 dxe4 3.Nc3 Nf6 4.f3 exf3 5.Nxf3 e6 6.Bg5 Be7 7.Qd2. This move has gained inpopularity White wants to castle long.
7…0-0 8.Bd3 c5 and now some words from our instructive author: "This move is recommended by Gallager and Rizzitano. In fact, I think it is so strong that white should not play 8.Bd3 at all!"
Amusing are the Blackmar-Diemer games between Diemer and his close friend Gunderam, who's name carries the defence with the moves 1.d4 d5 2.e4 dxe4 3.Nc3 Nf6 4.f3 exf3 5.Nxf3 Bf5, and after Scheerer, Gunderam's 5…Bf5 is a critical defence to the Blackmar-Diemer.
I would like to end with some wise words from Andrew Martin: "The Blackmar -Diemer Gambit can seriously damage your rating. As I believe I have said before, it's an ideal training ground to sharpen up your tactical vision, but please don't sacrifice a pawn like this if you are serious about chess."
Conclusion: This book is a gift for all lovers of the Blackmar - Diemer Gambit!
John Elburg, www.chessbooks.nl
Das umstrittene Blackmar-Diemer-Gambit (BDG) findet in den oberen Rängen des Schachs heutzutage wenig Beachtung, da man der Meinung ist, dass bei korrektem Gegenspiel des Schwarzen das Bauernopfer nicht aufgewogen werden kann. Langfristig soll der Weiße sogar geschwächt sein. Trotz vorherrschender Meinung gibt es auch die Verfechter des BDG. Es gab eigene Thementurniere und es wurden sogar bereits BDG-Fernschach-Weltturniere ausgetragen.
In dem vorliegenden Buch zeigt Christoph Scheerer wie man seinen Gegner schon in den ersten Zügen in Bedrängnis bringen kann. Für unvorbereitete Gegner oder Spieler die nicht immer die korrekte Erwiderung finden mögen, können dargelegte Strategien absolut tödlich sein.
In 13 Kapiteln werden die verschiedenen Varianten ausführlich dargelegt. Am Ende jeden Kapitels gibt es ein kurzes Résumé des Autors zu vorangegangenem Stoff. Das Buch ist nur für Fortgeschrittene Spieler geeignet, da die Varianten sehr vielfältig und zahlreich sind.
Fazit: Fortgeschrittene Spieler, die gerne ihre Gegner mit etwas Scharfem überraschen möchten werden hier auf ihre Kosten kommen.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, Februar 2011

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Sehr zur Freude der "Blackmar-Diemer-Gemeinde" dürfte eine Neuerscheinung bei Everyman Chess reichen: "the Blackmar-Diemer gambit" von Christoph Scheerer. Aber auch für die Spielerinnen und Spieler, die nicht der "echten" BDG-Gemeinde angehören, ist dieses Werk ganz sicher ein Gewinn.
Auf insgesamt 336 Seiten führt Scheerer, deutscher IM mit der aktuellen FIDE-ELO von 2422, den Leser durch das Material, das er in 13 Kapitel mit den folgenden Überschriften (übersetzt) unterteilt hat:
1. Lemberger Gegengambit (3…e5)
2. Seltene 3. Züge für Schwarz
3. Seltene 4. Züge für Schwarz
4. Langeheinicke-Verteidigung (4…e3)
5. O´ Kelly-Verteidigung (4…c6)
6. Wiener Verteidigung (4…Lf5)
7. Seltene 5. Züge für Schwarz
8. Euwe-Verteidigung (5…e6)
9. Bogoljubow-Verteidigung (5…g6)
10. Gunderam-Verteidigung (5…Lf5)
11. Teichmann-Verteidigung (5…Lg4)
12. Ziegler-Verteidigung (5…c6)
13. Indische Systeme: Das Hübsch-Gambit.
Scheerer gibt sich Mühe, jeweils die wesentlichen Hauptlinien wie auch die Möglichkeiten in Abweichungen nicht nur darzustellen, sondern auch hinsichtlich ihrer vorderrangigen Merkmale, Anforderungen an die Partieentwicklung, taktischen Besonderheiten etc. zu beleuchten. Die Kapitel werden zunächst kurz eingeführt, wobei bereits wesentliche Aspekte angesprochen werden, bevor die Behandlung weiter in die Tiefe geht. Dabei hat Scheerer den Weg gewählt, sich nicht gespielter Partien als Grundgerüst zu bedienen, sondern eine komplette Darstellung an einer von ihm auserkorenen Hauptlinie vorzunehmen und sich den von diesem "roten Faden" abweichenden Alternativen als Nebenvarianten zu widmen. Die oben schon erwähnten Erläuterungen zu den Systemen fallen regelmäßig knapp aus, sind in meinen Augen aber ausreichend und auf jeden Fall erfreulich präzise. Den Abschluss der Kapitel bildet jeweils eine wertende Zusammenfassung, in der Scheerer die Inhalte der Darstellungen noch einmal auf den Punkt bringt.
Beim Durcharbeiten des Buches drängt sich der Eindruck auf, dass das BDG ganz besonders auch eine unter Fernschachspielern beliebte Eröffnung ist. Es wimmelt nur so von Fragmenten aus Fernpartien. Weiter drängt sich auch der Eindruck auf, dass die Eröffnung in Deutschland ihre Hochburg hat. Sehr viele Spieler stammen aus Deutschland und sind als Mitglied des Deutschen Fernschachbundes e.V. bekannt. Ich sehe mich beinahe zur - zugegeben etwas überzogenen - Einschätzung veranlasst, dass jeder, der im deutschen Fernschach schon einmal eine BDG-Partie gespielt hat, seinen Namen mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit im Buch findet. Und wer dabei sogar schon mal gegen Peter Leisebein gespielt hat, hat kaum eine Chance, seinen Namen nicht zu finden!
Peter Leisebein hat sich in den vergangenen Jahren sehr um das BDG verdient gemacht und dabei so manche Möglichkeit in praktischen Partien getestet. "the Blackmar-Diemer gambit" trägt dem Rechnung, indem eben viele Fragmente Peter Leisebein als einen der beiden beteiligten Spieler zeigen.
Die Bibliografie ist ungewöhnlich umfangreich. Sie enthält jüngere Artikel, ältere und junge Bücher, die sich (auch) dem BDG gewidmet haben, Periodika und Websites und nicht zuletzt CDs, DVDs und Datenbanken. Gerade auf die letztgenannten Quellen dürfte sich Scheerer besonders gestützt haben, weil diese über den mehrfach erscheinenden Namen des hierfür Verantwortlichen Peter Leisebein die Verbindung zu weiten Passagen des Buches aufzeigen.
Das obligatorische Variantenverzeichnis am Buchende ist kurz gehalten, in der Systematik des Buches aber ausreichend.
Mein Fazit ist: Für den BDG-Fan ist "the Blackmar-Diemer gambit" ein absolutes Muss, für alle anderen Schachspieler auf jeden Fall auch ein Gewinn! "the Blackmar-Diemer gambit" sollte ein echter Kandidat für eine spätere Übersetzung ins Deutsche sein!
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de
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