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SXCORCHECD
Autor

Corel-Chess

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Medium CD
Exportformate PGN
Autor Don Dailey
Voraussetzung: CPU ab 386
Platzbedarf Festplatte 0 MByte
Betriebssystem Windows 3.11, Windows 95
Sprache Englisch
Kopierschutz CD als Dongle
Soundkartenunterstützung Ja
Funktionen 3D-Brett, Automatische Partiewiederholung, Layout veränderbar, Online-Hilfe, Stellungswiedererkennung, Zugumstellungen
Druck Partie
Elo (Hardware) 2300 (P90)

Von der kanadischen Softwareschmiede Corel (bekannt vor allem durch ihr Zeichenprogramm Corel Draw), gibt es seit Anfang 1997 auch ein Schachprogramm. Corel-Chess ist ein sehr verspielte Software, deren Hauptaugenmerk eindeutig auf der hübsch gestalteten Oberfläche liegt.

Corel-Chess wird auf einer CD-Rom geliefert und ist nur unter Windows 3.1 oder 95 installierbar. Jedoch wird nicht das gesamte Programm installiert. Lediglich einige für den Start des Programms notwendige Bestandteile werden auf die Festplatte kopiert. Ärgerlich ist, daß bei der Installation soweit notwendig auch Microsoft Direct-X installiert wird, was unter Umständen eine Neuinstallation des Grafikkarten-Treibers erforderlich macht. Für den Start des eigentlichen Schachprogrammes Corel-Chess ist dann auf jeden Fall die CD im Laufwerk erforderlich.

Das Programm empfängt den Anwender mit einem in mehrere Fenster gegliederten Bildschirm. So gibt es standardmäßig ein 2D- und ein 3D-Brett, sowie eine Zugliste und kleines Analysefenster. Die Fenster lassen sich beliebig wegschalten. Leider sind sowohl die zweidimensionalen als auch die dreidimensionalen Figurensätze kaum geeignet, um ernsthaft mit ihnen Schach zu spielen. Sie alle sehen zwar hübsch aus, die einzelnen Figuren lassen sich jedoch nur schwer voneinander unterscheiden. Dafür gibt es wirklich tolle Animationen, die an das legendäre Battle-Chess erinnern, aber moderner ausgefallen sind.

Die Analysen zum Rechenvorgang sind ebenfalls recht knapp ausgefallen. Lediglich eine Stellungsbewertung und der beste Zug werden angezeigt, jedoch keine Hauptvariante. Bedauerlicherweise ist auch das Analysefenster nicht dazu zu bewegen, mehr als zwei Zeilen gleichzeitig anzuzeigen. Zwar werden vorhergehende Analysen gespeichert, diese müssen jedoch mit dem kleinen Rollbalken zurückgeholt werden.

Immerhin ist der Rechenvorgang über zwei Optionen einstellbar und ein Spiel über Netzwerk oder Modem möglich.Dafür gibt es keine automatische Partieanalyse, keinen Bucheditor und von EPD- oder PGN-Format hat das Programm auch noch nichts gehört.

Schachlich ist Corel-Chess hingegen durchaus interessant. Das Programm stammt von den gleichen Autoren, wie das vor einigen Jahren recht beliebte Socrates (Don Dailey, Larry Kaufman). Eine Spielstärke von deutlich über 2300 Elo auf einem Pentium 90 dürfte vorhanden sein, obwohl es sicher nicht zur absoluten Spitze stoßen wird.

Angesichts der schlechten Darstellung des Schachbrettes ist das Programm für ein ernsthaftes Spiel nur bedingt einsetzbar, aber wer Spaß an Animationen hat, ist mit dem Programm gut beraten.

Mit vielen Figurensätzen und Schlaganimationen