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Meine besten Partien

272 Seiten, kartoniert, Olms, 1. Auflage 2005

Aus der Reihe »PraxisSchach«

19,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Sonderpreis! Bisheriger Verlagspreis 19,95 Euro

Seit mehr als einem Jahrzehnt gehört Boris Gelfand zu den präFiguren der internatioSchachszene. Nun legt der im weißrussischen Minsk geboreund seit drei Jahren in Rishon-Le-Zion, Israel, lebende Groß-Meister eine Sammlung seiner besten Partien erstmals in Deutsch vor. In ausführlich und auf Klubspielerniveau kommenPartien, Kombinationen sowie Endspielanalysen gibt der 37-Jährige Einblick in das Deneines Profis, der selbst Weltmeisterschaftskandidat war und vielen anderen Topspielern als Sekundant zur Seite stand. Ergänzt wird die Partiesammlung mit einem Kapitel über Grünfeld-Indisch, einer Eröffnung, die neben der zweischneidigen Najdorf-Variante in der Sizilianischen Verteidigung zu Boris Gelfands Markenzeichen gehört.

Vorwort:
"Im Jahre 1994 wurden Boris Gelfand und ich im Viertelfinale der Kandidatenkämpfe der FIDE-Weltmeisterschaft gegeneinander gelost. Im selben Jahr organisierte die PCA (Professional Chess Association) einen paZyklus. Ich (wie übrigens die Mehrder Spieler) sah keinen Grund, warum ich nicht bei beiden mitspielen sollte. Botraf die schwierige Entscheidung, nicht an der PCA-Weltmeisterschaft teilzunehmen, um sich auf eine zu konzentrieren. Ich erinnere mich sehr gut, wie er in einem Artikel über das Match, das er gegen mich gewonnen hatte, Seneca zitierte: »Wer überist, ist nirgends«. Jahre später kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass mir diese wichtige Lektion in meiner weiteren Schachkarriere sehr geholfen hat.
Ich denke, dass dieses Beispiel den Autor des vorliegenden Buches sehr treffend chaEr ist ein freundlicher und intelMensch (aber gleichzeitig sehr bewenn es um Prinzipien geht), der in der Lage ist, tief in das Wesen eines Proeinzudringen und die korrekte strateLösung dafür zu finden.
Wie bei allen, die sich vollkommen dem Schach widmen, ist Boris' Spiel in vieler Hineine Spiegelung seiner Persönlichkeit. Er ist nicht nur - was nur wenige erreichen können - ein äußerst universaler Spieler, der die unterschiedlichsten Stellungen genauso stark zu spielen vermag. Was mich am meisbeeindruckt, ist seine Fähigkeit, Partien zu erschaffen, in denen alle Züge - vom ersbis zum letzten - wie die Glieder einer logischen Kette erscheinen. Diese unerbittKonsequenz in der Realisierung seiner strategischen Ideen ist meiner Ansicht nach der Hauptcharakterzug des Schachspielers Boris Gelfand.
Die Tatsache, dass er seit fünfzehn Jahren zur Weltspitze gehört, ist ein weiterer Hindass er einer der bedeutendsten Spieder Gegenwart ist.
Als jemand, der Strategie und Logik im Schach sehr hoch schätzt, hat mir das Studidieses Buches enormes Vergnügen be
Ich bin überzeugt, dass es Ihnen gefallen wird."

Wladimir Kramnik
Weltmeister im klassischen Schach
Weitere Informationen
EAN 9783283004521
Gewicht 700 g
Hersteller Olms
Breite 17 cm
Höhe 24 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2005
Autor Boris Gelfand
Reihe PraxisSchach
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3283004528
ISBN-13 9783283004521
Seiten 272
Einband kartoniert
006 Symbole
007 Vorwort von Wladimir Kramnik
008 Einleitung von Boris Gelfand
009 Boris Gelfand: Auf dem Wege zum Klassiker - ein Porträt von Dirk Poldauf
010 Der Junge aus Minsk
012 Der Aufstieg in die Weltelite
013 Erfolgreiche Jahre
018 Meine Lieblingsvariante
018 Partie 1: Gelfand-Dorfman
022 Partie 2: Gelfand-Ftacnik
028 Partie 3: Gelfand-Iwantschuk
032 Partie 4: Gelfand-Iwantschuk
036 Partie 5: Gelfand-Kamsky
041 Partie 6: Gelfand-Leko
044 Partie 7: Gelfand-Schirow
050 Meine besten Partien
050 Partie 8: Loginow-Gelfand
054 Partie 9: Lev-Gelfand
059 Partie 10: Gelfand-Lobron
062 Partie 11: Gelfand-Adams
066 Partie 12: Gelfand-Malisauskas
071 Partie 13: Gelfand-lwantschuk
074 Partie 14: Gheorghiu-Gelfand
077 Partie 15: Gelfand-Kasparow
085 Partie 16: Gelfand-Chandler
088 Partie 17: Short-Gelfand
091 Partie 18: Gelfand-Georgiew
099 Partie 19: Short-Gelfand
103 Partie 20: Damljanovic-Gelfand
106 Partie 21: Polugajewski-Gelfand
109 Partie 22: Gelfand-Jussupow
111 Partie 23: Gelfand-Schirow
116 Partie 24: Gelfand-Anand
119 Partie 25: Gelfand-Schirow
123 Partie 26: Schirow-Gelfand
127 Partie 27: Gelfand-Adams
131 Partie 28: Gelfand-Adams
136 Partie 29: Gelfand -Topalow
140 Partie 30: Gelfand - Kramnik
146 Partie 31: Schirow-Gelfand
152 Partie 32: Gelfand-Piket
155 Partie 33: Gelfand-Salow
158 Partie 34: Gelfand-Karpow
161 Partie 35: Gelfand-Kortschnoi
166 Partie 36: Gelfand-Sutovsky
170 Partie 37: Rublewski-Gelfand
177 Partie 38: Gelfand-Markowski
180 Partie 39: Gelfand-Lautier
185 Partie 40: Gelfand-Georgiew
189 Partie 41: Gelfand-YeJiangchuan
195 Partie 42: Gelfand-Anand
201 Partie 43: Gelfand-Piket
205 Partie 44: Gelfand-van Wely
207 Partie 45: Gelfand-Deltschew
210 Partie 46: Gurewitsch-Gelfand
213 Partie 47: Grischuk-Gelfand
218 Partie 48: Gelfand-Bruzon
221 Partie 49: Gelfand-Acs
224 Partie 50: Shabalov-Gelfand
229 Partie 51: Gelfand-Grischuk
234 Kombinationen
248 Endspiele
264 Anhang
264 Personenverzeichnis
267 Partienverzeichnis
271 Verzeichnis der Hauptpartien
272 Eröffnungsverzeichnis
This is the German translation from 'My Most Memorable games' that we reviewed some months ago but it is no problem to repeat it for this wonderful written German translation that even has ten pages more than the English one.
All printed on the high Olms standard and made for many years of use!
Boris Gelfand (born 24.6.1968) has been a frequent participant in World Championship between 1990s and 2000s and his chess is from high technical quality.
Gelfand has the reputation of a superb opening preparation and when we take a closer look at these 51 memorable games then it is clear that we are doing with a exceptionally strong chess player (current rating 2713) with great love for chess perfection.
This book starts with a special chapter ('My favourite variation') on Gelfand’s pet line with 8.Rb1 move of the Grünfeld Defence.
The reader shall find in these 30 pages and seven complete games a wealth of information on the modern exchange where white must be prepared after 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 d5 4.Nf3 Bg7 5.cxd5 Nxd5 6.e4 Nxc3 7.bxc3 c5 8.Rb1 to sacrifice his a- or c-pawn.
I found between these analyses more information than the two openings books that I have on the Grünfeld from Jonathan Rowson & Bogdan Lalic.
When I may quote Gelfand: 'Very often a chess player has an opening or a variation in his repertoire,which he enjoys playing most of all.For me this is the 8.Rb1 line in the Grünfeld defence. My attention was drawn to it some time in 1982, soon after it was invented. In 1982 I played it for the first time and won against Leonid Basin. I analysed it a great deal in the summer of 1983.In fact,from the present-day viewpoint it can hardly be called ‘analysed’.
But at the first place you buy this book from Gelfand for the 51 excellent analysed games where some games as the Sicilian clash against Alexey of Dos Hermanas 1995 is good for around six pages of text.
In the early nineties Gelfand’s creative partnership with Alexander Huzman began.They had already been analysing together back since the 90s, even though they lived in different parts of the USSR. This was only possible because they were able to meet in a sort of training camp. Even when Huzman left for Israel in 1992 their creative partnership continued. After Gelfand’s divorce in 1995 he left for Israel.
This first collection of games annotated with move to move annotations is unique in its way and can only be compared with books as My sixty games from Fischer and Botvinnnik’s outstanding analyses.
All 51 games in this book carry some personal notes about Gelfand’s opponents.
Included are besides the preface from Vladimir Kramnik two extra chapters on Gelfand’s combinations & endgame skills, filled on with an extra appendix with index of players, index of games, index of opponents, index of openings and a handful of photos,all printed in the highest quality.
Conclusion: A magnificent collection of best games!

With kind permission of the author John Elburg (www.chessbooks.nl)
Informationen zum Autor:
Boris Gelfand, Jahrgang 1968, ist mit einer aktuellen ELO-Zahl von 2723 (01.01.2006) einer der stärksSchachspieler der Welt. Er befinsich seit bereits mehr als 15 Jahauf höchstem Niveau. Internatiogelangen ihm schon in jungen Jahren beeindruckende Erfolge, so gewann er 1985 die U18-Meister-schaft der Sowjetunion, 1989 auf Palma de Mallorca das Ausscheizum Weltcup der GroßGMA, die bisletzten Interzonenturniere 1990 in Manila und 1993 in Biel, belegte 1990 in Linares Platz 2 hinter Kasparow und siegte 1991 in Belgrad und 1992 beim Aljechin-Gedenkturnier in Moskau vor u.a. Karpow, Anand und Kamsky. Danach gelanihm weitere herausragende Tur1994 in Dos Hermanas, 1995 in Belgrad, 1996 in Wien nach Wertung vor den punktgleichen Topalow und Karpow, in Tilburg zumit Piket, 1998 und 2000 in Polanica Zdroj sowie gemeinsam mit Topalow in Cannes 2002. Der Griff zum WM-Titel blieb ihm bisversagt. 1995 scheiterte er im FIDE-Halbfinale mit 3:6 an TitelverAnatoli Karpow, nachdem er zuvor Michael Adams mit 5:3 und Wladimir Kramnik mit 4,5:3,5 aushatte.
Gelfand kommt ursprünglich aus der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Sein erster Trainer war ab 1974 EduZelkind, der allerdings 1979 in die USA auswanderte. Danach nahm sich der bekannte Trainer und TheoAlbert Kapengut der schachEntwicklung Gelfands an. Kapengut wurde selbst stark von Isaak Boleslawski beeinflusst, war einer der stärksten Spieler Weißrussund gilt als der weltweit fühExperte für Benoni. Seit Beder 1990er-Jahre analysiert Gelfand häufig mit Alexander Huzman - eine Zusammenarbeit, die auch nach der Übersiedlung Huzmans 1992 nach Israel nicht abriss. Nach seiner Ehescheidung ließ sich 1998 Gelfand selbst in der israeliStadt Rishon-le-Zion, südlich von Tel Aviv gelegen, nieder, wo er seither lebt.
Als Autor ist Gelfand bisher wenig in Erscheinung getreten. Neben seiPartiekommentaren für den Indas New In Chess Magaziund Schach hat er zusammen mit seinem langjährigen Trainer Albert Kapengut die Informator-Monographien A65 (1996) und A70 (1998) zum Modernen Benoni verfasst. Die vorliegende Partiensammlung ist seine erste umfangreichere Arbeit und bei der Edition Olms 2005 auch in englischer Sprache unter dem TiMy Most Memorable Games er
Konzeption und Inhalte
Boris Gelfand hat sich für die Veröfseiner denkwürdigsten Partien etwas Besonderes überlegt. Ihm ging es nicht in erster Linie daeinige seiner vielen guten Parzu kommentieren und aneinanzu reihen, sondern er wollte alle Facetten des Schachkampfes darstelund alle Phasen der Partie gleißen tiefgründig untersuchen. Er hat sich bei der Zusammenstelvielleicht etwas am Konzept des Schachinformators orientiert. In jedem Informator werden zunächst die besten Schachpartien und die wichtigsten theoretischen Neuerunaus dem vorigen Band vorgedaran schließen sich die eingePartien aus dem jeweiligen Zeitraum an, und schließlich folgen die Kombinationen, die Endspiele und neuerdings auch Studien. Gelgeht ähnlich vor. Nach einem Vorwort seines Freundes Wladimir Kramnik folgt zunächst seine Einleiund dann auf den Seiten 9-17 unter dem Titel Boris Gelfand: Auf dem Wege zum Klassiker ein kurzer biographischer Abriss durch den beSchachjournalisten IM Dirk Poldauf, Redakteur der Zeitschrift Schach. Anschließend führt Gelfand den Leser auf den Seiten 18-49 in seine Lieblingsvariante ein. Es ist das System mit 7.Sf3, 8.Tb1 und 9.Le2 gegen die Grünfeld-Indische Verteidigung, welches Gelfand erst1982 spielte und das ihn seitnicht mehr losgelassen hat und nach wie vor seine Hauptwaffe geGrünfeld darstellt. Die Variante ist sehr scharf und inzwischen weit ausanalysiert, doch in den 1980er-Jahren steckte sie quasi noch in den Kinderschuhen. Dabei dürfte Gelbei der Auswahl der Lieblingsvielleicht sogar etwas gehaben, denn auch in der sizilianischen Najdorf-Variante nach 5...a6 6.Lg5 e6 7.f4 Sbd7 gilt er als absolut führender Experte und hat mit ihr viele glanzvolle Siege er
Gelfand hat sieben hervorragende Partien ausgewählt, die er als Weißer mit diesem System gespielt hat und kommentiert sie sehr ausführlich, wobei natürlich die theoretische Besehr umfangreich ausfällt. Der Bogen wird gespannt von Gel- Dorfman, Minsk 1986 bis Gel- Schirow, Polanica Zdroj 1998. Damit zeigt der Großmeister gleichdie Genese der Variante über die Jahre auf, denn in die Partien wurden noch zahlreiche weitere Gelfand-Partien (auch nach 2000) eingearbeitet. Wer dieses Abspiel gegen den Grünfeld-Inder bevorzugt oder sich damit beschäftigen will, findet vermutlich kaum einen besseren Theorieartikel als diesen und schwerlich einen besAutor als Gelfand. Es ist im Übrigen interessant, dass lossif Dorfim praktischen Teil seines BuDie Schachmethode (The Method in Chess) die Partie Gelfand -Dorfman ebenfalls vorstellt, jedoch
weniger unter eröffnungstheoretiAspekt.
Danach folgen im Abschnitt Meine besten Partien auf den Seiten 50-233 weitere 44 Partien in chronologiReihenfolge. Gelfand gibt dajeweils ein paar Hintergrundinzum Gegner sowie zum Turnier, in dem die Partie gespielt wurde. Wie er in seiner Einleitung auf S. 8 ausführt, hat sich Gelfand bei der Partieauswahl auf solche Bekonzentriert, an die er sich besonders intensiv erinnert. Es liegt in seiner Absicht, den Schachmit seinem Buch nicht nur Genuss beim Nachspielen der meisPartien zu verschaffen, sonihnen auch Gelegenheit zu gesich durch das Studium der Parzu verbessern. Für die dafür ergenaue Untersuchung hat Gelfand auch Analyseprogramme verwendet. Häufig verfügt der Autor zudem über große Erfahrung mit der in der jeweiligen Partie gespielten Variante, denn in den Anmerkungen findet der Leser neben Verweisen auf „fremde" Vorgänger meist auch Hinauf eigene Partien Gelfands. Es gelingt dem Großmeister deshalb besonders gut, die Ideen und Pläne für beide Seiten in der Variante zu erläutern und das Verständnis für die Verbindung zwischen Eröffnung und Mittelspiel beim Nachspielenden zu erhöhen.
Der überwiegende Teil der ausgeählten Partien ist bereits kommenim New In Chess Magazine und im Schachinformator veröffentlicht worden. Gelfand hat jedoch alle Parnoch einmal genauestens unter die Lupe genommen und seine Anaüberprüft und erweitert. Dabei stehen verbale Kommentare und deAnalysen in einem ausgeVerhältnis. Wladimir Kramnik preist in seinem Vorwort auf S. 7 Gelfands „Fähigkeit, Partien zu erschaffen, in denen alle Züge - vom ersten bis zum letzten - wie die Glieder einer logischen Konsequenz erscheinen". Er sieht in der konseRealisierung seiner strategiIdeen den Hauptcharakterzug des Schachspielers Boris Gelfand. Im Buch findet man in der Tat viele Partien, die scheinbar wie aus einem Guss erschaffen worden sind. Gelfand ist es gelungen, eine Entzu einem wahrhaft univerSpieler zu vollziehen, der sich in den unterschiedlichsten Positiogut zu orientieren vermag. War er in jungen Jahren sehr stark takausgerichtet, was sich auch an der Wahl scharfer Eröffnungssystezeigt, so hat er insbesondere in den letzten Jahren eine Reihe von hervorragenden Positionspartien geund beispielsweise ein herausVerständnis einer strateso anspruchsvollen Eröffnung wie Katalanisch nachgewiesen. Gelwird von Dirk Poldauf auf S. 9 als „Wahrheitssucher" charakteriDies kann man an seinen präselbstkritischen Analysen erwird aber auch an seinem Verhalten am Brett deutlich, denn er ist immer bestrebt, den in einer Stelabsolut besten Zug zu finden. Eine Einstellung, die viel Kraft und Zeit erfordert und nicht selten zu Zeitnotproblemen und einem hohen Energieverbrauch bei Gelfand führt. Für den Leser ist diese Eigenschaft Gelfands jedoch sehr von Vorteil. Zwei Beispiele sollen sein tiefschürVorgehen verdeutlichen.
1.) Auf den Seiten 218-220 (Partie 48) analysiert Gelfand seinen Katalanisch-Sieg in 24 Zügen über den kubanischen Spitzenspieler Lazaro Bruzon bei der Schacholympiade in Bled 2002. In seinen Anmerkungen verweist er auf eine eigene unveröfPartie gegen llja Botwinnik bei der Weißrussischen Meistervon 1985. Sofort nach der Partie fand er zusammen mit Albert Kapengut die neue Idee 13.a3. Es dauerte also 17 Jahre (!), ehe Gelseine damalige Analyse verkonnte. Zuvor hatte er sich allerdings 1999 beim Turnier in Dos Hermanas als Schwarzer gegen keiGeringeren als Anatoli Karpow auf diese Variante eingelassen, woKarpow den weniger gefährliZug 13.exd5 wählte und die Partie mit einem Remis endete!
2.) Die Partie Gelfand - Grischuk, Russische Mannschaftsmeisterschaft 2004, wird auf den Seiten 229-233 betrachtet. Gelfands Anmerkungen zu dieser Partie wurden bereits im New In Chess Magazine No. 4/2004 auf den Seiten 79-81 veröffentlicht. Damals konnte man davon ausgehen, dass der von Gelfand gespielte Zug 12.Dd2 dem Nachziehenden ein schweres Leben in dieser Variante der Tarrasch-Verteidigung nach 9. Lg5 c4 10.Se5 Le6 11.b3 Da5 bewürde. Doch Gelfand musste seine Ansicht revidieren. Nach der Fortsetzung 12...Tad8 13.bxc4 fand der deutsche IM und Tarrasch-Experte Jörg Blauert die starke Fortsetzung 13...Sxd4!, welche ihm gegen StefPedersen gutes Spiel garantierte und die Variante rettete. Diese Partie, die remis endete, ist von Gelfand in seine Kommentare eingefügt worden. Der Abschnitt Kombinationen (S. 234-247) enthält 22 Partiefragmente Gelfands. In den Diagrammpositionen existieren taktische Möglichkeibzw. interessante kombinatoriLösungen. Der Autor schlägt dem Leser vor, die Stellungen zu Trainingszwecken zunächst zu stubevor mit den Partiefortsetverglichen wird. Für das Training geeignet ist ebenfalls der Teil Endspiele (S. 248-263), in dem der Autor 16 Beispiele präsentiert, in denen die Partien im Endspiel entworden. Auch diese beiden Abschnitte sind durch die sorgfältiAnmerkungen des Verfassers gekennzeichnet.
Ein ausführliches Personenverzeichein Verzeichnis aller Partien (auch der in den Anmerkungen geund ein Verzeichnis der Hauptpartien beschließen das Buch. Der Inhalt in der Übersicht:
Gliederung:
Symbole (S. 6)
Vorwort von W. Kramnik (S. 7)
Einleitung von Boris Gelfand (S. 8)
Boris Gelfand: Auf dem Wege zum Klassiker - ein Porträt von Dirk Poldauf (S. 9-17)
Meine Lieblingsvariante (S. 18-49): Partien 1 bis 7
Meine besten Partien (S. 50-233): Partien 8-51
Kombinationen (S. 234-247)
Endspiele (S. 248-263)
Anhang (S. 264-272):
- Personenverzeichnis (S. 264-266)
- Partienverzeichnis (S. 267-270)
- Verzeichnis der Hauptpartien (S. 271)
- Eröffnungsverzeichnis (S. 272)
- Zeichenerklärung (S. 244)
Bewertung und Fazit
Boris Gelfand können eine gelungeAuswahl seiner Partien, tiefgrünEröffnungsanalysen sowie eine genaue und lehrreiche Kommentiebescheinigt werden. Der vorlieBand stellt sicher eine der besten Partiekollektionen der letzten Jahre dar. Etwas kurz kommen perönliche Anmerkungen zu den Gegden eigenen Empfindungen und den jeweiligen BegleitumstänWohl auch aus Platzgründen konzentriert sich Gelfand ausßlich auf die Partien. Die bioNotizen kommen von Dirk Poldauf, sie sind recht aufDie Übersetzung aus dem Englischen hat mit Bettina Trabert eine starke Schachspielerin vorund sie ist ihr außerorgut gelungen. Die Schreibder Namen ist stets korrekt. Raymund Stolze (früher Sportverlag Berlin) als Lektor und Ulrich Dirr als Verantwortlicher für die Indexerund den Satz haben ebenüberzeugende Arbeit geleistet. Die Ausstattung des Bandes durch die Edition Olms kann man als gut bezeichnen, ein Nachteil ist ledigder Paperback-Einband: Das Buch bleibt leider nicht ohne weiteoffen liegen. Doch mit einer Hardcover-Version wäre der günstiPreis von 19,95 € sicher nicht zu halten gewesen. In schachlicher Hinsicht bleiben allerdings kaum Wünsche offen. Somit kann das Buch einer breiten Leserschaft empwerden. Aus dem eingehenStudium der verbalen Kommenund ausführlichen Analysen BoGelfands kann nahezu jeder Schachfreund für sein Spiel Nutzen ziehen.

Sören Bär, Rochade Europa 2/2006

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Sie sind interessiert an einer exzellenten, gehaltvolPartiensammlung eines Weltklassegroßmeisters? Dann werden sie mit diesem Buch bestens bedient! Begleiten sie Boris Gelfand auf seiner Reise durch die Zeit von 1986 bis 2004 anhand von 51 ausgeählten Partien.
Man merkt schnell, wieviel Arbeit sich der Autor mit den Analysen und der Kommentierung seiner Partien gemacht hat. Teilweise haben diese sogar LehrbuchHerausragend für mich der Einblick in seine Lieblingsvariante 8.Tb1 gegen Grünfeld-Indisch, die er in neun Partien auf 32 Seiten zum Besten gibt. Vergleichbares wurde bislang auf diesem Genicht veröffentlicht.
Abgerundet wird das Buch durch ein Vorwort von Wladimir Kramnik, der ein Miniprofil von Gelfand als Mensch und Spieler zeichnet, einem interessanten neunseitigen Porträt von Dirk Poldauf, ein paar Bileiner Auswahl an kombinatorischen Fragmenund einigen ausgewählten Endspielen. Das Buch erfüllt alle Voraussetzungen für einen Klassiker. Hinzu kommt, dass es auf deutsch ist und von Olms zu einem moderaten Preis angeboten wird (eine englische Ausgabe wäre mindestens zehn Euro teurer gekommen).
Machen Sie sich eine Freude und kaufen Sie dieses Buch - Sie werden es mit Sicherheit nicht bereuen!

Stefan Reschke, Schach 3/2006

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GM Boris Gelfand gehört seit mehr als einem Jahrzehnt zur absoluten Weltspitze. In seinem Buch stellt er eine Sammlung seiner Partien, Kombinationen sowie Endspiele dar. Alle Beispiele sind hervorragend und in unterhaltsamer Form kommentiert. Empfehlenswert für Spieler aller Klassen.

Jerzy Konikowski, Fernschach International 1/2006

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Eine wunderbare Partiensammlung, an der inhaltlich so ziemlich alles stimmt. Schon als Teenager prägten Gelfand, Smirin und Khalifman in ihren Duellen neue Varianten wie dem Tb1-Grünfeldinder oder dem c5-Bauernopfer im Sämisch. Kurz nach einer Jugend-WM sagte Gelfand zu Iwantschuk auf dem Rückflug, er würde gern mal für die Sowjetunion in der Nationalmannschaft spielen. "An den ersten beiden Brettern!", rief Wassili daraufhin aus. Zwei Jahre später war es dann soweit. Seitdem ist natürlich einiges passiert, und noch immer sind diese Spieler ganz oben.
Die Partien sind sehr schön nachzuspielen, und in Gelfands Kommentaren ist für alle was dabei: für den 1700er ebenso wie für Großmeister, die das interstellare Schach verstehen wollen. Die Luft ist dünn da oben, aber Gelfand schreibt leicht und verständlich, er macht es leicht, den Varianten zu folgen.
Bei der Durchsicht sind mir einige Sachen aufgefallen:
- In manchen Stellungen sind die Berechnungen umfangreich und die Positionen äußerst scharf, doch die Bewertung endet häufig mit "Ausgleich" oder "mit gleichen Chancen".
- In der Kommentierung endete einige Varianten sinngemäß mit der Einschätzung: "Und ich sehe nicht den Sinn im schwarzen Aufbau" oder "welchem Ziel der weiße Aufbau folgt".
- Die Übersetzungskunst ist nicht die beste heutzutage, auch muss es mal bessere Lektoren gegeben haben. Substantivierte Verben sind zudem ein Übel bei der Übersetzung aus dem Englischen und geben dem Ganzen einen Hausmeister-Ton: "Das Einstellen der Fahrräder im Hausflur nach 20 Uhr ist zu unterbleiben".
"Schwarz ist okay" aus "Black is OK" mag als von den Schachredaktionen erzwungene Redewendung zur Not noch angehen, auch wenn es das im Deutschen einfach nicht gibt. "Ich bin OK, du bist OK" heißt ein berühmter Lebenshilfe-Titel zu Partnerkonflikten und klingt schon schlimm. Die schwarze Stellung mag okay sein, aber Schwarz kann nicht okay sein. Daran kann selbst der Umstand nichts ändern, dass Andras Adorjan in den 80ern eine aus dem Ungarischen ins Deutsche übertragene Serie in einer deutschsprachigen Schachzeitschrift namens "Schwarz ist super" hatte.
Echte, also üble Anglizismen aus der 1:1-Übersetzung bleiben sprachliche Fehler. Noch dazu strotzen GM-Kommentare ohnehin vor Klischees wie "51. Kg4 deserves serious consideration". Diese sprachlichen Hülsen dann aber auch noch wie von Bettina Trabert immer wieder mit "verdient ernsthafte Überlegung" zu übersetzen ist nicht so okay. "Verdient ernsthafte Beachtung" ist schon okayer, aber auch nicht wirklich okay. Welches Adjektiv außer dem absolut ausgelaugten und überflüssigen "ernsthaft" könnte da eigentlich noch stehen - verdient halbernster Betrachtung, großmeisterlicher, meiner Betrachtung? Eigentlich bräuchte man überhaupt keins und das mit dem verdienen ist auch irgendwann mal redundant.
Überhaupt neigt das Deutsche bekanntlich zum Kommando-Ton, zur Hülse und zur bürokratischen Überfracht. Ich mag Worte wie Mehrbauern nicht so sehr wie "extra pawn" und "Minusbauern", "Mehrqualität" oder "Minusdame" auch nicht. Und schon gar nicht mit Possessiv-Pronomen: "Und trotz seines Mehrbauern befindet sich Schwarz in einer schwierigen Lage." Da klingt die wahre Besitzstandswahrungsmentalität durch. Vielleicht bin ja allein mit meiner Meinung, aber als der alte Ludwig Steinkohl Bücher wie "Beating the Sicilian" ins Deutsche übertrug, haben mir die Ergebnisse einfach besser gefallen.
In diesem Fall geht der Vorwurf weniger an die Übersetzerin Bettina Trabert, die auch fleißig für Gambit Publications in London am Werk ist sondern an das Olms-Lektorat. Nur, weil hierzulande Zeitschriften, leider auch "Schach", dieser Phrasendrescherei Vorschub leisten ("zäher war 34. Df3"), muss sich ein Buch, das sich ansonsten qualitativ so abhebt, nicht diesem Diktum beugen.
Boris Gelfand ist ein wunderbarer Schachspieler, aber kein besonderer Stilist. Muss er auch nicht sein, und die Qualität seines Textes liegt insbesondere in der Klarheit, Gewissenhaftigkeit, Bescheidenheit und Aufrichtigkeit. Das ist eigentlich sehr viel, und die Kommentare sind zielorientiert und uneitel. Diese Qualität würde noch stärker hervortreten, wenn man sie von den bekannten Phrasen befreien würde. Gelfand selbst kann nichts dafür, denn er macht das so, wie er das überall sonst sieht und gelernt hat, und wahrscheinlich auch so, wie man das von ihm erwartet. Wenn ein Lektor demnächst öfter mal auf sprachliche Klischees aufmerksam machen könnte oder die Redaktionen der Schachzeitschriften sich mal weiterentwickeln würden: Dem Text käme dies zugute.
Äußerst lehrreich und anregend. Wladimir Kramnik hat das Vorwort geschrieben, Dirk Poldauf die Einleitung. Ein sehr gutes Buch.


Fernando Offermann, Berliner Schachverband
www.berlinerschachverband.de

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Viele Partiensammlungen guter Spieler sind bereits Klassiker und auch John Nunns Grandmaster Chess Move by Move und Boris Gelfands Meine besten Partien haben das Zeug dazu. Nunn gilt zu Recht als einer der besten und produktivsten Schachbuchautoren und auch in seinem dritten Buch mit ausgewählten eigenen Partien wird er diesem Ruf gerecht. Das erste dieser Bücher war Secrets of Grandmaster Chess, das Nunn 1987 zusammen mit Peter Griffiths auf den Markt brachte und 1997 überarbeitet und erweitert als alleiniger Autor unter dem gleichen Titel noch einmal veröffentlichte. Während Secrets of Grandmaster Chess Partien aus den Jahren 1955-1985 behandelte, deckte das 1994 erschienene John Nunn's Best Games die Jahre 1985 bis 1993 ab. In Grandmaster Chess analysiert Nunn nun 46 Partien aus den Jahren 1993 bis 2003. Wie Nunns vorherige Partiesammlungen ist dieses Buch intelligent und mit Witz geschrieben und verbindet pointierte Analysen mit Einblicken in das Leben als Schachprofi. Mittlerweile hat sich Nunn vom Turnierschach zurückgezogen und arbeitet vor allem als Autor und Verleger. Zusammen mit Murray Chandler und Graham Burgess betreibt er den Gambit-Verlag, der in den letzten Jahren zahlreiche ausgezeichnete Schachbücher herausgebracht hat. Dieses Insiderwissen macht den hier veröffentlichten Aufsatz „Chess Publishing and the Batsford Story" besonders aufschlussreich. Nunn verrät die Gründe für den Niedergang des Schachbuchverlegers Batsford und wirft aus der Perspektive des Autors und des Buchverlegers einen Blick auf Entstehung, Preisgestaltung, Autorenhonorar und Vertrieb von Schachbüchern.
Lesenswert ist auch Nunns Meinung zum Zustand der heutigen Schachwelt. Er kritisiert die neue Fide-Bedenkzeit, erläutert, warum es sich für viele talentierte Spieler nicht lohnt, Profi zu werden, weist auf organisatorische Missstände in der heutigen Schachwelt hin, und erklärt, warum das Internetschach und die Schachbegeisterung vieler Jugendlicher Zukunftschancen bieten.
Ein weiteres Kapitel des Buches widmet sich Problemen und Studien. Tatsächlich ist Nunn neben dem Engländer Jonathan Mestel und dem Israeli Ram Soffer der einzige Großmeister im Nahschach, der auch den Großmeistertitel im Problemlösen besitzt und 2004 brachte er es in dieser Disziplin sogar zum Weltmeister. In Grandmaster Chess zeigt er jetzt mit 25 Studien und 18 Problemen sein Können als Komponist.
All das macht Grandmaster Chess zu einem lehrreichen, unterhaltsamen, rundherum ausgezeichneten Schachbuch.
Im Gegensatz zu John Nunn ist Boris Gelfand als Autor Anfänger. Warum sein Debüt jeden Schachfan freuen sollte, erläutert Dirk Poldauf in seiner Übersicht über Gelfands Schachkarriere, die dem Buch vorangestellt ist: „[Gelfand] ist binnen fünfzehn Jahren zu einer prägenden Figur der internationalen Schachszene herangereift und war der fünfte Spieler, der die Schallmauer von 2700 Elopunkten überwinden konnte. Nur eine Handvoll Klasseleute kann in einer Zeitspanne von 1990 bis heute auf eine größere Zahl von ersten Plätzen bei bedeutenden internationalen Turnieren verweisen. Boris Gelfand hat die Schachwelt um ... viele hervorragende Partien bereichert ... ist und bleibt ein Vertreter und Verfechter des klassischen Schachs und befindet sich als solcher auf dem Wege zu einem Klassiker."
Dann präsentiert der im weißrussischen Minsk geborene und jetzt im israelischen Rishon-Le-Zion lebende Großmeister 51 der interessantesten Partien seiner Laufbahn, jeweils ergänzt durch eine kurze Charakterisierung seines Gegners oder der Bedeutung der Partie. Gelfand genießt einen Ruf als ausgezeichneter Theoretiker und seine Großmeisterkollegen bewundern Gelfands Fähigkeit zu logischem und doch aggressivem Positionsspiel und es ist gerade diese innere Logik seiner Partien, die Gelfand durch seine Analysen enthüllt.
Den Auftakt machen sieben Partien Gelfands mit seiner Lieblingsvariante - Grünfeldindisch mit Sf3 und 8.Tb1 - dann folgen 44 chronologisch geordnete Partien mit Höhepunkten aus Gelfands Laufbahn und eine Auswahl von 22 Kombinationen. 16 Endspielfragmente Gelfands bilden schließlich den Abschluss des Buches.
Empfehlenswert sind beide Bücher. Will oder muss man sich für eines entscheiden, gibt vielleicht der Geschmack und/oder das Eröffnungsrepertoire den Ausschlag. Gelfand ist 1.d4-Spieler und spielt eher positionell, Nunn ist 1.e4-Spieler und spielt eher taktisch. Aber egal, für welches Buch man sich entscheidet: Fehlgreifen kann man nicht.

Johannes Fischer, Zeitschrift KARL

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Boris Gelfand ist seit vielen Jahren ein Großmeister der absoluten WeltSeine zahlreichen Erfolge bei den bedeutendsten Turnieren sowie seine Teilnahme an vielen Weltmeishaben ihn lange Zeit zu einem aussichtsreichen Titelkandigemacht.
Ob der inzwischen 37-jährige noch einmal in den Kampf um die Schacheingreifen kann, wird die Zuzeigen.
Das Buch beginnt mit einem Vorvon Wladimir Kramnik, einer Einleitung von Boris Gelfand und einem von Dirk Poldauf verfassten Porträt. Die ersten sieben Partien hat Gelfand zu einem Aufsatz über die Grünfeldindische Verteidigung gegenauer gesagt zu seinem Lieb8. Tb1 im Hauptsystem.
Der Kern des Buches besteht aus 44 weiteren Partien Gelfands aus den Jahren 1987 bis 2004, ausfuhrlich von ihm selbst analysiert. Den Abschluss bilden Kombinationen und Endspiele aus der Praxis Gelfands.
Das Buch ist hervorragend gebietet eine Fülle an lehrreiund unterhaltsamem Schach und ist sehr empfehlenswert für ambitionierte Vereinsspieler.

Schach Markt 1/2006