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SXCASIL

Chess Assistant Schachpaket Silber

89,00 €
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Das Paket besteht aus zwei exzellenten Schachprodukten, die einander ausgezeichnet ergänzen:

1) Rybka 2.3.2a mit Schach-Eröffnungen 2007

und

2) Startpaket Chess Assistant 9.1 (deutsche Version).

.

Bei Produkte haben unabhängige Benutzer-Oberflächen mit einzigartigenFunktionen für die Arbeit mit den Datenbanken sowie für die Analyse.

Spiel und Analyse wird von Rybka 2.3.2a - dem Weltmeister 2007 - ausgeführt.

Sparen Sie 50,00 Euro im Vergleich zum Einzelkauf.

Rybka 2.3 ist das wohl stärkste Schachprogramm der Welt und hat einen einzigartigen Spielstil.

Dem Programmierer - dem Internationalen Meister Vasik Rajlich aus Ungarn - ist es gelungen, positionelle Bewertungskriterien zu verwenden, die weitgehend der menschlichen Denkweise entsprechen.

Rybka 2.3 UCI & Chess Openings 2007 ist ein eigenständiges Programm und enthält eine eigene Benutzeroberfläche:
  • vielfältige Spiel- und Analysemöglichkeiten

  • Multi-Varianten- und unendliche Analyse

  • Eröffnungsenzyklopädie 2007

  • Leistungsfähige Suchfunktion

Chess Openings 2007 enthält wertvolles Material zu allen Eröffnungen, mehr als 8.000 Kommentare von GM Kalinin sowie 500.000 Bewertungen von Schlüsselstellungen. Das theoretische Material wird in gewohnter Weise in tabellarischer Form präsentiert und erlaubt das Nachvollziehen aller Varianten auf dem Bildschirm.

Darüber hinaus kann die Rybka 2.3 UCI Engine in alle bekannten Programme integriert werden, z.B. Fritz, Chess Assistant 9, Shredder sowie die frei erhältliche Oberfläche Arena. Rybka 2.3 UCI enthält sowohl die 32 Bit- als auch die 64-Bit Engine.

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KATALOGANGABEN ZUR VORVERSION 2.2:

Die neue Engine hat die Offene Niederländische Computerschach-Meisterschaft mit einem Resultat von neun Punkten aus neun Partien gewonnen!

Nach Angaben des Programmierers Vasik Rajlich hat die neue Version 2.2 gegenüber der bisherigen Version 2.1 folgende Vorteile:

-> Erhebliche Verbesserung im taktischen Bereich

-> Erhebliche Verbesserung bei Partien mit längerer Bedenkzeit

-> Verbesserung auch im Blitzschach; ein Testmatch im 3' + 1'' Blitzschach zwischen Rybka 2.2 und Rybka 2.1 endete mit #111, =296 und -55, was einen ELO-Gewinn von 51 Punkten bedeutet.

Das aktuelle Rating kann bei CEGT (www.husvankempen.de/nunn/) eingesehen werden.

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Rybka 2.2 & Chess Openings 2006

wurde auf Basis der Chess Assistant-Oberfläche entwickelt, es handelt sich jedoch um ein selbständig lauffähiges Programm.

Das Programm enthält:

  • Das weltweit stärkste Analyseprogramm Rybka 2.2 (Rybka 2.1: Elo 3003 per 1.7. 2006)

  • Eine Datenbank mit mehr als 1.000.000 Meister- und Großmeister-Partien (Stand 1.6.2006)

  • "Chess Openings 2006" mit mehr als 500.000 Eröffnungsstellungen inkl. Bewertung sowie 8.000 Textkommentaren

  • Zusätzlich wird Rybka 2.2 als UCI-Engine (einbindbar in vielen Programmen, z. B. den jüngeren Fritz-Serien) mitgeliefert

Handbuch nur in englischer Sprache!

Programmoberfläche in Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch

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Info zu Vorgängerversionen:

ELO-Rating SSDF = 2931 für Rybka 1.2 auf Athlon 1200 MHz

(Fehlerbereich: + 38 / - 35; Partien: 473; Gegnerdurchschnitt: 2699)

SSDF ELO-Rangliste vom 06. August 2006)

Weitere Informationen
Hersteller Convekta
Medium CD
Autor Vasik Rajlich
Voraussetzung: CPU min. Pentium
Betriebssystem Windows 2000, Windows XP
Sprache Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Soundkartenunterstützung Nein
Elo (Hardware) 2931 (Athlon 1200 MHz)

Ehlvest gegen Rvbka

Im März diesen Jahres, genauer ge­sagt vom 6.-8. fand in New Jersey ein bisher wohl einzigartiges Match zwischen "Mensch und Maschine" statt. Natürlich sind Wettkämpfe zwischen biologischer und künstli­cher Intelligenz nicht neu (z.B. Fritz gegen Kramnik, diverse Matches von Kasparow usw.), trotzdem un­terschied sich dieser Wettkampf von allen bisher veranstalteten. Um die Chancen des Menschen zu erhöhen - schließlich ist auch ein starker GM wie Ehlvest mit über 2600 ELO ge­gen Rybka glasklarer Außenseiter - spielte Rybka zwar jede Partie mit Weiß, aber jeweils mit einem Bau­ern weniger!! Begonnen wurde oh­ne den h2-Bauern, dann ohne g2 usw. Somit ist klar, dass der Wett­kampf über 8 Partien ging mit einer Bedenkzeit von 45 Minuten fiir die Partie plus 10 Sekunden Bonus pro Zug ("Fischer-Uhr"). Dieser Wett­kampf zeigt, wie sich in den letzten Jahren die Verhältnisse verschoben haben. Konnten früher selbst durch­schnittliche Vereinsspieler den Schachcomputern Material vorgeben und zumeist trotzdem gewinnen, ha­ben heute selbst Spitzenspieler kaum noch Chancen. Im Match kam eine spezielle, unter Mitarbeit von Larry Kaufinan (amerikanischer GM) ent­wickelte Rybka-Version zum Ein­satz, die extra Strategien für den Kampf gegen Menschen eingetrich­tert bekommen hatte. Trotz der Bauernvorgabe waren übrigens die meisten Computerschachfans der Meinung, dass Rybka gewinnen würde. Sie sollten Recht behalten... Insgesamt hatte GM Ehlvest keine Chance gegen die Engine, welche auf einer extrem schnellen Maschine mit 4 CPU lief. Nach 5 Partien hatte der GM lediglich 1 Remis erzielt und somit den Wettkampf bereits verloren. Dann aber - als alles vor­bei war - erholte sich Ehlvest, konn­te bei "Rybka ohne c2" eine Partie gewinnen und die letzten beiden (ohne b2 bzw. a2) remisieren. Somit lautete der Endstand 2,5:5,5 aus menschlicher Sicht, ein ernüchtern­des Ergebnis! Allerdings schien der GM anfangs nicht sehr gut vorberei­tet und verlor die ersten Partien sehr schnell und fast ohne Gegenwehr.

Nur ein Beispiel:

Weiß: Rybka 2.3.1 ohne Bauer h2

Schwarz: GM Ehlvest

1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 Sf6 4.Sf3 c6 5.Dd3 Sbd7 6.cd ed 7.Lf4 Le7 8.0-0-0 g6 9.e3 a5 10.Dc2 Sf8 11.Ld3 Le6 12.Kb1 a4 13.Sxa4 Da5 14.b3 Lg4 15.Sc5 Da7 16.Tdg1 Se6 17.Sxe6 Lxe6 18.Le5 h6 19.Sg5 Kd7 20.Sxe6 Kxe6 21.g4 Ld6 22.f4 Ke7 23.Lxf6 Kxf6 24.Txh6 Kg7 25.g5 Txh6 26.gh Kh8 27.Lxg6 1:0

Insgesamt glaube ich, dass ein gut vorbereiteter GM einen derartigen Wettkampf zumindest ausgeglichen gestalten kann, trotzdem bleibt eine totale Umkehr der Verhältnisse im Kampf zwischen Mensch und Ma­schine zu konstatieren.

Mit freundlicher Genehmigung

Wolfgang Battig,

Rochade Europa 5/2007