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LOHANTFEO

The Full English Opening

Mastering the Fundamentals

464 Seiten, kartoniert, New in Chess, 1. Auflage 2018

29,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
The first one-volume book that covers all variations

The English Opening (1.c4) is a popular choice at both club and master level, because it is a chess opening that suits all styles. Elite players as diverse as Magnus Carlsen, Fabiano Caruana and Vishy Anand include it in their repertoire. As White you can play aggressively or opt for a more strategic approach, depending on what kind of middlegame positions you are looking for.

For a club player who wants to reap the benefits of this multipurpose opening, understanding is much more important than deep theoretical knowledge. The Full English Opening teaches the fundamentals and is the first one-volume book that covers all major variations.

Carsten Hansen dedicates special attention to the transition into the early middlegame. You will learn how to identify specific plans, determine your strategic goals and find positional and tactical targets.

Supported by examples and exercises, you will be able to enjoy the greatest asset of the English Opening: its versatility. It will serve you well in any mood, against any type of opponent, in any tournament situation.

Carsten Hansen is a Danish FIDE Master and FIDE Trainer and an acclaimed author. He has written extensively on the English Opening and has a lifetime of experience with the opening.
Weitere Informationen
EAN 9789056917548
Gewicht 850 g
Hersteller New in Chess
Breite 17 cm
Höhe 23,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2018
Autor Carsten Hansen
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-9056917548
Seiten 464
Einband kartoniert
007 Foreword
011 Part I 1.c4 e5
012 Chapter 1 Early...Bb4
032 Chapter 2 Black plays ...c7-c6 early
047 Chapter 3 Reversed Closed Sicilians
060 Chapter 4 King’s Indian set-ups
071 Chapter 5 Black plays 2...f5 or 3...f5 - White counters with d2-d4
089 Chapter 6 Other ... f7-f5 lines
105 Chapter 7 Four Knights without 4.g3
126 Chapter 8 Four Knights with 4.g3 - no ...d7-d5!
150 Chapter 9 Reversed Dragon Variation
166 Chapter 10 Three Knights
176 Chapter 11 Why 2.g3 ?
177 Part II Symmetrical English
178 Chapter 12 Pure Symmetrical - without ♘f3
189 Chapter 13 Pure Symmetrical - with ♘f3
212 Chapter 14 Asymmetrical lines
228 Chapter 15 Rubinstein Variation
240 Chapter 16 Anti-Benoni with ... e7-e6
257 Chapter 17 Anti-Benoni without ... e7-e6
269 Chapter 18 Three Knight specialties
277 Chapter 19 Hedgehog & Double Fianchetto
298 Chapter 20 Various Minor Hedgehogs
309 Part III Indian, Slav, Dutch
310 Chapter 21 Flohr-Mikenas Attack
324 Chapter 22 Nimzo-like
341 Chapter 23 Grünfeld-like
361 Chapter 24 Slav-like
378 Chapter 25 Réti-like
397 Chapter 26 Dutch-like
407 Chapter 27 English Defence
412 Chapter 28 Solutions to Exercises
443 Index of players
458 Index of variations
464 Bibliography
Vor einiger Zeit fragte mich ein Schachschüler, ob ich "The Full English Opening" aus dem New in Chess Verlag kennen und empfehlen würde. Er hätte im Internet die Einleitung gelesen, in der es hieße, es würden typische Ideen erklärt und nicht nur die Eröffnungstheorie heruntergrissen, aber das Beispielkapitel wäre dann wieder recht variantenlastig gewesen. Von dem Autor Fidemeister Carsten Hansen habe ich schon einige Bücher rezensiert. So richtig warm wurde ich mit ihm nie, war aber gespannt, wie das neue Buch dieses anspruchsvolle Konzept umsetzen würde.
Die Englische Eröffnung nach 1.c4 ist eine recht flexible Waffe. Schwarz weiß in den ersten Zügen meist nicht, was Weiß plant. Möchte er mit g3, Lg2, Sc3, e4 einen schablonenhaften Botwinnikaufbau spielen? Wird er, wenn ich es nicht verhindere, später vielleicht mit d4 per Zugumstellung in eine 1.d4-Eröffnung übergehen, in der ich manche Optionen nicht habe? Ist er vielleicht mit Sf3, g3, Lg2 oder Sf3, e3, b3, Lb2 auf einen Retiaufbau aus? Das ist eine spannende Sache und bietet natürlich genug Raum für diverse Buchpublikationen. Die bekannteste Reihe ist immer noch die von GM Mihail Marin aus dem Quality Chess Verlag, in der Weiß mit 1.c4, 2.g3, 3.Lg2 gegen so ziemlich alles den Autopilot anschaltet, danach aber kurz auf das Brett blickt und dann doch einige verschiedene Aufstellungen anstrebt. In dieselbe Richtung geht es bei meinem persönlichen Klassiker "The Dynamic English" von GM Tony Kosten, mit dem mir vor knapp 20 Jahren der Gambitverlag viel Freude bereitete. Besonders toll fand ich, dass auf nur 144 Seiten alles wesentliche erklärt wurde, wofür Marin dann später drei Bücher benötigte. Abgelöst wurde es für mich später von einem Buch, das mich gleichermaßen entzückte und aufregte. Der Internationale Meister Jonathan Carlstedt hat für den Joachim Beyer Verlag ein Büchlein von nur 129 Seiten geschrieben, in dem er ein ganz klares Repertoire vorstellt, das man schnell erlernen und verstehen kann. Für mich ist es ein Geheimtipp. Schlimm für mich waren allerdings die extrem vielen Rechtschreibfehler und windigen Satzbauten, die schnell mal zur Schnappatmung führen können. Da zuletzt in der Elite Englisch mit g3 etwas durchgenudelt erschien, haben sich einige starke Großmeister mehr mit der Verbindung der Züge c4 und e3 beschäftigt, die dann auch auf dem Buchmarkt in dem Buch "the English" von IM David Cummings Eingang fanden. Richtig flexibel wurde es schließlich bei GM Axel Smith, dessen "e3 Poison" entweder mit 1.c4, 1.Sf3, 1.d4 oder gar 1.e3 begann und danach die anderen Züge in verschiedener gewürfelter Reihenfolge nachzog.
Nun folgt also FM Hansen und irgendwie wirkt dieses Buch genauso wie seine anderen. Auf 464 Seiten möchte er sich nicht festlegen, sondern zeigt alle möglichen Ideen nach 1.c4 für Weiß und Schwarz. Bei dieser Fülle an Strukturen ist allerdings auch klar, dass die oben erwähnten Erklärungen der Ideen nur sehr oberflächlich ausfallen. Stattdessen rattert er typischerweise in seinen Fußnoten fünf- bis zehnzügige Varianten durch, ehe er mal ein Wort der Erklärung abgibt. Wie die Züge davor dann gefunden wurden, erfährt man natürlich nicht. Gerade bei der Englischen Eröffnung hätte ich ein oder gar mehrere Kapitel zum Bauernspiel erwartet, da Weiß entweder am Damenflügel, am Königsflügel oder im Zentrum agiert und es für viele Schachspieler nicht so einfach ist, sich zu entscheiden, wo es sich gerade am meisten lohnt und vor allem auch, wie man am besten angreift. Ich fand dazu aber kaum etwas in dem Buch. Stattdessen gibt es diverse Aufgaben, die das Verständnis des Lesers vertiefen sollen. Leider jedoch sind viele Motive entweder sehr allgemein wie "Weiß hat den guten Springer gegen den schlechten Läufer und steht gut" oder zu konkret, wenn Weiß oder Schwarz einfach taktisch zuschlagen.
Das einzig positive an dem Buch ist, dass der Autor aktuelle Partien und Partiefragmente eingebaut hat, aber das in der Einleitung erwähnte Konzept hat es leider verfehlt.
Insgesamt bietet das Buch nur eine Übersicht zu verschiedenen Varianten der Englischen Eröffnung. Der praktische Nutzen erschließt sich mir nicht, da man, wenn man sich auf ein Repertoire festlegen möchte, doch wieder andere Literatur nutzen müsste. Die oben genannten Bücher helfen den Lesern, die sich für die Englische Eröffnung interessieren, sehr viel besser weiter.
IM Dirk Schuh
September 2018
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