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LXLLATT
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The Thinkers

208 Seiten, gebunden - mit Schutzumschlag, Quality, 1. Auflage 2017

39,99 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
The Thinkers is a visual tribute to the game of chess, showcasing the emotions, exertions and desires of the players, and conveying the mental intensity only chess can command. Included are some of the most iconic portraits of today’s stars, as well as emotive shots of ordinary players from all over the world, with photos taken over the last five years in venues such as Mombasa, London, Chennai, Las Vegas, Baku and Sao Paulo.
Llada’s photographs capture the full richness and drama of the game, making this the most visually stunning book ever devoted to chess.
David Llada (born in 5pain in 1978) has always been connected to the chess world and in 1999 he became a professional chess journalist, publishing his contributions in all the world's major chess magazines as well as in El Mundo, 5pain's second largest newspaper. Among other top events, he has covered eight of the prestigious Linares chess tournaments and eight Olympiads. He has published a biography of Anatoly Karpov and a guidebook on how to teach chess for parents and schoolteachers. In addition to journalism, David has been involved in the organizational side of chess, being part of the organizing committees for several top events, and frequently taking on the role of Chief Press Officer. With a background in PR, online marketing and soeial media agencies, he has worked tirelessly to improve the presence of chess tournaments in the mass media and on social networks. Although David walked away from full-time chess journalism in 2005 to start a career in business management, he kept a dose connection with the chess world, and in recent times he has earned himself a reputation as "the chess photographer" par excellence. His work at the chess Olympiads in Istanbul 2012, Trornse 2014 and Baku 2016, where he was the official photographer, did not pass unnoticed by chess fans. The Thinkers, conceived as a coffee-table book, is his personal tribute to chess and chess players from all over the world, and contains a selection of photos taken over the last five years in Mombasa, London, Chennai, Las Vegas, Mexico and 5ao Paulo, to name just a few.
As a long-term photography project, The Thinkers is planned to be turned into a touring exhibition, to be showcased alongside chess events in several eities around the world. So far; some of David Llada's photographs have been induded in joint exhibitions in venues such as the Royal Festival Hall at the Southbank Centre in London, and the Civilization Museum in Quebec, Canada.
Weitere Informationen
EAN 9781784830335
Gewicht 1,73 kg
Hersteller Quality
Breite 25 cm
Höhe 31,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2017
Autor David Llada
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-1-78483-033-5
Seiten 208
Einband gebunden - mit Schutzumschlag
"When I think about chess photography - I think David Llada. His pictures are full of life, and they are colourful even if white-and-black. Precisely as the game of chess itself."
Emil Sutovsky, President of the ACP
"A consummate artist, David Llada has raised the bar for all aspiring chess photographers. He never disappoints."
GM Nigel Short
"Nowadays you are nobody in the chess scene until David Llada has taken a photo of you."
David Martinez, Chess24
"We should be thankful that David Llada´s talent has landed in our game. His unforgettable portraits actually boosted the resurrection of print in chess."
Josip Asik, American Chess Magazine editor
Dank der Handys kann heute jeder Bilder „schießen”, was es für die professionellen Fotografen nicht einfach macht - auch im Schachbereich. Dass aber ein gewaltiger Unterschied zwischen den Fotos von Amateuren und Profis besteht, wird in dem im Quality Chess aufwändig produzierten Bildband The Thinkers von David Llada deutlich. Der Spanier ist seit zwei Jahrzehnten als Schachjournalist, Organisator und Autor tätig. Doch besonders durch seine Fotos von den Schacholympiaden seit 2012 ist er weltweit bekannt geworden. Er zählt heute zu den Renommiertesten seines Faches im Schachbereich. Deshalb ist es eine Augenfreude, diesen Band in Übergröße in der Hand zu halten.
Schachspieler zu fotografieren ist nicht einfach, will man nicht immer dieselben Bilder haben. Es braucht eine gute Ausrüstung, viel Zeit und Geduld, um den besonderen Blick, eine unerwartete Geste oder Pose, ein Tattoo, ein Spiegeln des Brettes in den Gläsern der Brille, ein Lächeln, ein bestimmtes Licht oder einen flüchtigen Schatten einzufangen. Ein gutes Foto erzählt eine ganze Geschichte. Deshalb ist das Geschäft des Fotografen die stete Suche nach überraschenden Winkeln, nach dem Ungewöhnlichen, dem Originellen.
Eines von Lladas Fotos zeigt Wesley So, der seinen Stuhl so weit nach vorne kippt, dass er das Gleichgewicht zu verlieren droht. Auf einem anderen von Hikaru Nakamura scheint von den lichten Kreisen im Hintergrund eine hypnotische Wirkung auszugehen. Sopiko Guramishvili erhält durch ihre traditionelle Kleidung etwas Interessantes. Von Maurice Ashley ist nur die Silhouette zu erkennen. Die Strenge in Garri Kasparows Gesicht wird von seinen wild gestikulierenden Händen unterstützt. Ein Blick von hinten fällt auf einen kunstvoll geflochtenen Zopf von Hou Yifan. Lladas Objektive haben auch unbekanntere Spieler eingefangen, wie im Titelbild, das sich wegen der Geometrie als Blickfang eignet.
Llada meint, das beste Foto des Buches sei ihm von Carlsen geglückt, als der gerade den WM-Titel errungen hatte und von unzähligen Journalisten umringt wird, weil es neben dem künstlerischen Wert noch eine Geschichte erzählt.
In diesem Sammelband finden sich auch einige relativ kurze Anmerkungen Lladas eingestreut. Der Autor berichtet über die Besonderheit der Olympiaden, erklärt, wie er zum Schach und zur Fotografie gekommen ist und warum viele seiner Fotos schwarz-weiß sind. Er verrät einiges über die Technik, die er benutzt, und die spezifischen Schwierigkeiten, die mit einer Schachfotografie einhergehen. Er schildert, wie lange er brauchte, um die Organisatoren davon zu überzeugen, dass ein Hausfotograf die gesamte Spieldauer über Fotos machen darf - und nicht, wie die anderen Fotografen, nur die ersten fünf Minuten ab Rundenbeginn. Nur so können die kritischen Momente einer Partie, etwa in der Zeitnotphase oder kurz vor der Aufgabe, geürdigt werden. Um die Spieler nicht zu stören, versucht er sich unsichtbar zu machen, trägt unauffällige Kleidung, bewegt sich langsam.
Llada versucht jetzt, aus den Bildern seines Buches eine Wanderausstellung zu konzipieren, die bei verschiedenen schachlichen Großveranstaltungen gezeigt werden kann.
Bleibt zu hoffen, dass The Thinkers die Aufmerksamkeit für die optischen Highlights schärft, die das Schach ins rechte Licht rücken. Denn Fotos sind ein großer Teil unseres (schach-)historischen Gedächtnisses.
Harry Schaack,
KARL 1/2019
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