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The Trompowsky

144 Seiten, kartoniert, Everyman, 2. Auflage 2005

18,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

From relative obscurity to one of White's favourite queen's pawn openings, the rise in popularity of the Trompowsky Attack over the last decade or so has been quite staggering. Largely inspired by a group of English players headed by Julian Hodgson and Michael Adams, the Tromp' has been enthusiastically taken up by club players and Grandmasters alike. Even the World number one Garry Kasparov has tried his hand at this dynamic opening.

The Trompowsky is an ideal weapon for club and tournament players. From as early as move two White stamps his authority on the game and gives Black difficult problems to solve. While it's true that the opening has now built up a reasonable amount of theory, there is relatively little to learn compared to more mainstream openings and still much scope for original play.

In this book Grandmaster Nigel Davies presents the reader with up-to-date coverage of this ever-expanding opening. Using model games for both White and Black, he studies the key strategies and tactics associated with the Trompowsky.

  • Written by an expert on the Trompowsky
  • Ideal for club and tournament players
  • All main lines are covered
  • Provides everything you need to know to play the opening with confidence

From relative obscurity to one of White's favourite queen's pawn openings, the rise in popularity of the Trompowsky Attack over the last decade or so has been quite staggering. Largely inspired by a group of English players headed by Julian Hodgson and Michael Adams, the Tromp' has been enthusiastically taken up by club players and Grandmasters alike. Even the World number one Garry Kasparov has tried his hand at this dynamic opening.

The Trompowsky is an ideal weapon for club and tournament players. From as early as move two White stamps his authority on the game and gives Black difficult problems to solve. While it's true that the opening has now built up a reasonable amount of theory, there is relatively little to learn compared to more mainstream openings and still much scope for original play.

In this book Grandmaster Nigel Davies presents the reader with up-to-date coverage of this ever-expanding opening. Using model games for both White and Black, he studies the key strategies and tactics associated with the Trompowsky.

  • Written by an expert on the Trompowsky

  • Ideal for club and tournament players

  • All main lines are covered

  • Provides everything you need to know to play the opening with confidence

Weitere Informationen
Gewicht 250 g
Hersteller Everyman
Breite 15,6 cm
Höhe 23,4 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2005
Autor Nigel Davies
Sprache Englisch
Auflage 2
ISBN-10 1857443764
ISBN-13 9781857443769
Seiten 144
Einband kartoniert

004 Bibliography

005 Introduction

1 d4 Nf6 2 Bg5

009 1 2...Ne4 3 Bf4 c5 4 c5 f3

026 2 2...Ne4 3 Bf4 c5 4 d5

040 3 2...Ne4 3 Bf4 d5 and 3...Others

056 4 2...Ne4 3 Bh4 c5 and 3...g5

072 5 2...Ne4 3 Bh4 and 3 Others

083 6 2...c5

102 7 2...e6

118 8 2...d5

130 9 Other Second Moves for Black

143 Index of Complete Games

Das ist die zweite Auflage dieses in­teressanten Buches. Es werden hier die folgenden Varianten dem Leser näher gebracht: 1.d4 Sf6 2.Lg5 und nun Abweichungen: 2...Se4, 2...c5, 2...e6,2...d5 usw. Dazu gibt es 67 Musterpartien.

Jerzy Konikowski, Fernschach International 2/2006

_________________

Es ist schwer sich vorzustellen, dass es nach dem hervorragenden Standardwerk von Peter Wells über die Trompowsky-Eröffnung ein besseres Buch geben kann.

GM Nigel Davies legt nun ein frisches Buch vor, das eine ausgezeichnete Ergänzung dazu bildet. Alleine die Tatsache, dass Davies auf frisches Partienmaterial zurückgreifen kann rechtfertigt dieses neue Projekt über die Trompowsky-Eröffnung, die Analysen von Wells hat er dabei natürlich sorgfältig studiert und vorsichtig neu bewertet.

Die Eröffnung 1.d4 Sf6 2.Lg5 ... wurde lange Zeit als "exzentrisch" oder "bizarr" angesehen, praktiziert wurde sie zuerst vom brasilianischen Spieler Octavio Trompowsky.

In den 90er Jahren verhalf der junge englische GM Julian Hodgson der Eröffnung durch seine Erfolge schließlich zum Durchbruch , heute zählt sie zu den anerkannten Eröffnungen auch auf GM-Niveau.

Nicht nur der Weiß-Spieler kommt hier auf seine Kosten, auch für den Nachziehenden eröffnen sich durch dieses Buch neue Verteidigungsideen in der Trompowsky-Eröffnung.

Wells hat mit seinem Buch ein Repertoire-Werk geschaffen, Davies geht mehr in die Tiefe und untersucht auch Abspiele die von Wells vielleicht als etwas zu optimistisch für Weiß beurteilt wurden, Davies versucht objektiv zu bleiben, und betrachtet auch in den kritischen Varianten vielversprechende schwarze Fortsetzungen.

Ein wichtiger Vorteil der Trompowsky-Eröffnung ist die große Anzahl an spielbaren Varianten für den Anziehenden, von denen jede einzelne verschiedene positionelle Schwierigkeiten für Schwarz schafft, da hilft nur sehr genaues Spiel, und selbst dann entstehen oft überraschende und neue Stellungen, die man nur selten auf den 64 Feldern so antrifft. Davies hilft dem Trompowsky-Spieler dabei, mehr Vertrauen in seine ungewöhnliche Eröffnung zu fassen, wobei er mit einer großen Anzahl an spielbaren Alternativen den Horizont des Trompowsky-Anhängers erweitert.

Davies ergänzt das Trompowsky-Repertoire auch um die Varianten 2...Se4 3.Lh4 sowie 3.h4, die im Wells Buch ausgespart wurden, aber durchaus reelle Chancen bieten.

Insgesamt muss "The Trompowsky" von Nigel Davies als gelungene Ergänzung zum Standardwerk von Peter Wells betrachtet werden, es ist nicht ganz so erklärend wie das Wells-Buch, findet dafür aber neue, vielversprechende Wege sowohl für den Weiß - als auch für den Schwarzspieler. Es gibt noch soviel zu entdecken in dieser interessanten Eröffnung, in der Weiß von Beginn an den Verlauf der Partie beeinflussen kann, Davies hilft dabei die Tiefen und Untiefen auszuloten.

Das Buch ist dem ambitionierten Vereinsspieler und Turnierspieler zu empfehlen, mit grundlegenden Englischkenntnissen dürfte die Lektüre dieses spannenden Werkes kein Problem darstellen. Die Druckqualität ist gewohnt gut, die Diagramme sind einwandfrei lesbar.

Rezension:

Mathias Guthmann

CHESSPLAYERS.DE

10.04.2005

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Der brasilianische Schachspieler Ovtavio Figueira Trompowsky de Almeida gilt als Erfinder der Eröffnung 1.d4 Sf6 2.Lg5. Prominente Anhänger der Spielweise fanden und finden sich vor allem in Armenien (GMs Vaganjan, Lputjan und Minasian) und in England (allen voran GM Julian Hodgson, spä­ter GMs Adams, Emms, Ward, Wells und andere). So ergab es sich ganz selbstverständlich, dass GM Nigel Davies - natürlich ebenfalls ein "Tromp"-Fan und ein überaus versierter Schach-Autor dazu - sich des Themas ange­nommen und für Everyman Chess den neuesten Theoriestand aufgearbeitet hat. Die neun Kapitel des kompakten Bandes sind formal alle gleich aufge­baut: Eine einführende Übersicht der jeweiligen Variante wird gefolgt von (vor allem in eröffhungstheoretischer Hinsicht ausführlich kommentierten) Meisterpartien aus der letzten Dekade, und schließlich von einer zusammen­fassenden Kurzbeurteilung. Die ersten 5 Abschnitte befassen sich mit 2...Se4, die letzten vier mit ande­ren zweiten Zügen für Schwarz:

1) 1 d4 Sf6 Lg5 Se4 3...Lf4 c5 4.f3: Davies behandelt hier die Vor- und Nachteile der aktuellen komplexen Abspiele nach 4...Da5+ 5.c3 Sf6 6. Sd2/d5 (S. 9-25, mit 10 Beispielpar­tien).

2) 1.d4 Sf6 2.Lg5 Se4 3.Lf4 c5 4. dc5: in letzter Zeit nicht mehr so popu­lär wie 4.Sf3, ergeben sich nach 4...Db6 5.L c1 / Sd2 Dc1 spannende Stellungsbilder. Wem dies als Schwar­zen zu unsicher vorkommt, kann auf 4...e6 5.f3 Ld6 rekurrieren (S. 26-39, 7 Partien).

3) 1.d4 Sf6 2.Lg5 Se4 3.Lf4 d5 und nun das verhaltene 4.e3 4...c5/ ...Sf6/...e6 oder das unternehmungs­lustigere 4.f3 Sf6 5.e4 d:e4 6.Sc3 e3 (S. 40-55 mit 8 Partien).

4) 1.d4 Sf6 2.Lg5 Se4 3.Lh4 c5 mit der zweischneidigen Folge 4.f3 g5 5.f:g4 g:h4 6.e3 Lh6 7.Kf2 / d5 / Sd2 / Lc4 (S. 56-71, 9 Partien).

5) 1.d4 Sf6 2.Lg5 Se4 3.Lh4 d5 4. f3 Sf6 (dies und auch 4...Sd6 führen für beide Seiten zu scharfem Spiel). Nicht zu empfehlen ist dagegen 1.d4 Sf6 Lg5 Se4 3.h4?! (S. 72-82, 6 Partien).

6) 1.d4 Sf6 2.Lg5 c5 bildet eine der aggressivsten Antworten auf den "Tromp" und führt zu einem komple­xen und schwierigen Kampf. Weiß hat die Wahl zwischen 3.L:f6, 3.d5 und 3.Sc3 (S. 83-101 mit 7 Beispielpartien).

7) 1.d4 Sf6 2.Lg5 e6 wirkt solide und wird oft weitergeführt mit 3.e4 h6 4.L:f6 D:f6 5.Sc3 Lb4 6.Dd2 c5 (S, 102-117, sieben Partien).

8) 1.d4 Sf6 2. Lg5 d5 ist eine klassi­sche Herangehensweise und wird oft auf GM-Niveau gespielt, Auf 3.L:f6: sind sowohl 3...ef6: (4.e3 Ld6 5.g3) als auch 3...g:f6 (4.e3 Ld4 oder 4.e3 c5 5.Sc3) spielbar (S. 118-129, 7 Partien),

9) Seltenere Züge von Schwarz sind ...d6 /...g6 /...c6 /...b6 /...Sb6 wobei Weiß immer jeweils eine leichte Füh­rung behalten sollte (S. 130-142, mit 6 Partien).

Die Trompowsky-Eröffnung bietet al­so beiden Seiten sowohl mehr aktive/ aggressive Abspiele als auch mehr po­sitionelle/ruhigere Varianten (die der Autor auf S. 6 f aufschlüsselt), so dass jedes schachliche Naturell die passen­den Systeme finden wird. Davies hat die 67 erläuternden Partien (plus weitere 13 im Verlauf des Textes) geschickt ausgewählt und der Leser kann sie mit Genuss nachspielen. Für die nicht unerheblichen Textpassagen sollte er allerdings seine Schulenglischkenntnisse zum richtigen Ver­ständnis des Ganzen bereithalten.

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 06/2005

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