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LOLANTGPA
Autor

The Grand Prix Attack

176 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 1997

21,85 €
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Final vergriffen
The attacking lines with f4 against the Sicilian were popularised during the 1980s on the British tournament circuit. Regular devotees of the Grand Prix Attack have included Nigel Short, Mark Hebden and Julian Hodgson, who have used it to score many devastating victories.
White's main aim in many lines is a quick, and often sacrificial, kingside attack, but the opening can be treated positionally by both sides and with careful play Black's chances should be adequate.
The attacking lines with f4 against the Sicilian were popularised during the 1980s on the British tournament circuit. Regular devotees of the Grand Prix Attack have included Nigel Short, Mark Hebden and Julian Hodgson, who have used it to score many devastating victories.
White's main aim in many lines is a quick, and often sacrificial, kingside attack, but the opening can be treated positionally by both sides and with careful play Black's chances should be adequate.
Weitere Informationen
EAN 0713482303
Gewicht 224 g
Hersteller Batsford Chess
Breite 10,2 cm
Höhe 16 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1997
Autor Gary Lane
Sprache Englisch
ISBN-10 0713482303
Seiten 176
Einband kartoniert
Diagramme 154
Der Name "Grand Prix-Angriff" ist abgeleitet vom jährlichen "Leigh Grand Prix" aus dem britischen Turnierkalender, und das vorliegende Buch behandelt dieses Angriffssystem mit 2. f4 (die ursprüngliche Form) oder 2. Sc3 nebst 3. f4 gegen Sizilianisch (die zweite Zugfolge vermeidet 2. f4 d5 3. exd5 Sf6!, ein vielversprechendes Gambit, welches Tal zugesprochen wird). Der Grand-Prix-Angriff wurde in den 70er und 80er Jahren bekannt, als die britischen Spieler David Rumens, Mark Hebden und Julian Hodgson damit zahlreiche Siege bei Wochenendturnieren erringen konnten. In frühen Tagen war das Ergebnis meist ein schneller Sieg von Weiß am Königsflügel (durch das thematische Manöver De1-h4, unterstützt durch ein gefährliches Opfer auf f5), doch bald fand man die korrekte Zugfolge 1. e4 c5 2. Sc3 Sc6 3. f4 g6 4. Sf3 Lg7 5. Lc4 e6 6. f5 Sge7 7. fxe6 fxe6! (nebst baldmöglichst ...d5), und die weiße Stellung ist in einiger Unordnung.
Heutzutage bevorzugen viele Spieler 5. Lb5, eine mehr positionelle Fortsetzung; andere spielen den Grand-Prix-Angriff nur nach 1. e4 c5 2. Sc3 d6, was sogar zu Siegen auf höchster Ebene führte, wie Short und Anand gegen Gelfand gezeigt haben. Lanes Buch ist bei weitem die bisher gründlichste und objektivste Abhandlung (das früher erschienene Buch von Julian Hodgson und dem Kanadier Laurence Day enthielt einige fragwürdige Beurteilungen), allerdings muß angemerkt werden, daß heutzutage nur wenige Top-Spieler den Grand-Prix-Angriff und wenn, dann nur als Überraschungswaffe anwenden.

British Chess Magazine
Weiß muß nicht verzweifeln
Der Grand-Prix-Angriff gegen die Sizilianische Verteidigung wird durch den Zug 2. f4 eingeleitet. Häufig greift Weiß mit Lc4 und f4-f5 am schwarzen Königsflügel an (anfangs trug nur dieses System den Namen im Buchtitel), aber es gibt auch positionelle Varianten mit Lb5.

Als eine kritische Variante gilt (1. e4 c5 2. f4) d5, wozu Gary Lane schreibt: „Obwohl Weiß nicht in der Lage ist, das Geschehen zu diktieren, indem er eine thematische Fortsetzung mit Lc4 oder Lb5 wählt, gibt es keinen Grund zur völligen Verzweiflung." Der Autor stellt fest, daß Schwarz bis zum Ausgleich einen Weg voller Hindernisse vor sich habe.
Stefan Bücker