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LOCOXSS
Autor

Sicilian Sveshnikov

Starting Out

272 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2007

Aus der Reihe »Starting Out«

18,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
No opening in recent times has captured the imagination of the chess public more than the Sicilian Sveshnikov. Initially popularized in the 1970s, the Sveshnikov has exploded onto the chess scene at the highest levels and is now regarded by many experts as one of Black’s most promising answers to 1 e4. One of its major attractions is that more often than not the opening leads to incredibly sharp and complex play. In such situations both sides must play with extreme accuracy just to stay on the board as a single slip may lead to disaster! This uncompromising and modern approach with the black pieces has found favour with many of today’s leading Grandmasters, including Vladimir Kramnik and Peter Leko, while Garry Kasparov also began playing it towards the end of his career.
This book is a further addition to Everymans best-selling Starting Out series, which has been acclaimed for its original approach to tackling chess openings. John Cox revisits the fundamentals of the Sveshnikov, elaborating on the crucial early moves and ideas for both sides in a way that is often neglected in other texts. The reader is helped throughout with a plethora of notes, tips and warnings highlighting the vital characteristics of the Sicilian Sveshnikov and of opening play in general. Starting Out: Sicilian Sveshnikov is a perfect guide for improving players and those new to this opening.
Weitere Informationen
EAN 9781857444315
Gewicht 450 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2007
Autor John Cox
Reihe Starting Out
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9781857444315
Seiten 272
Einband kartoniert
004 Bibliography
005 Introduction
012 1 White Avoids 6 Ndb5
036 2 7th and 8th Move Deviations
070 3 White Plays 9 Nd5
102 4 The 9 Nd5 Main Line: 11...0-0
139 5 9 Bxf6 and the Novosibirsk Variation
159 6 The Chelyabinsk Variation: 9 Bxf6 gxf6 10 Nd5 f5
207 7 The Main Line Chelyabinsk: 11 Bd3
247 8 The Anti-Sveshnikov
264 Index of Variations
270 Index of Complete Games
Garry Kasparov called in his latest book 'Revolution in the 70s' the Sveshnikov the most amazing metamorphosis of the 1970s and indeed many ideas as the Chelyabinsk variation with the sacrifice of three pawns for a piece still stand today.
This latest Starting out book from the International Master John Cox is a refreshing read with a lot of notes, tips, warnings and the most important of all it included 44 model games where 27 of them come from the year 2005 and 2006, and that makes this book even more up to date than the heavy loaded tome from Quality Chess!
But first back to the Chelyabinsk variation which is covered in more detail by John Cox where he writes: It’s more popular in amateur chess than its reputation would lead one to expect, second, it’s absolutely terrifying to play against!
Included in the instructive analyses is the wonderful move from GM Peter Leko 15…Rg8c5 2.Nf3 Nc6 3.d4 cxd4 4.Nxd4 Nf6 5.Nc3 e5 6.Ndb5 d6 7.Bg5 a6 8.Na3 b5 9.Bxf6 gxf6 10.Nd5 f5 11.Bxb5 axb5 12.Nxb5 Ra4 13.b4 Rxb4 14.Nbc7+ Kd7 15.0-0 Rg8}
John Cox writes: This is a great move. Leko sees to the hart of the position and are these words not creative!
Interesting are also the words from the openings expert Rogozenko which can be found in the latest Mega data base CD:
A strong flexible continuation, which is not a novelty though. ...Rg8 can be considered an universal move in 11.Bxb5 line. As we'll see, Black would better keep the queen on d8 for a while (unlike in Luther-Reinderman).
Some classic lines as 1.e4 c5 2.Nf3 Nc6 3.d4 cxd4 4.Nxd4 Nf6 5.Nc3 e5 6.Ndb5 d6 7.Bg5 a6 8.Na3 b5 9.Bxf6 gxf6 10.Nd5 f5 11.Bd3 Be6 12.c3 Bg7 13.Qh5 0-0 14.exf5 Bxd5 15.f6 e4 16.fxg7 Re8 17.Be2 Re5 18.Qh6 has switched in this book from Cox between the lines of this move to more important moves as 14.0-0.
A great difference with 25 years ago when this move order was one of the main lines of the famous book Sicilian Lasker- Pelikan.
But still very interesting is the move 14.Nc7??!, which is a fifty percenter if ever I saw one John Cox. After 14.Qxc7 15.exf5 only needs to avoid 15…Bd5?? 16.f6 e4 17.Qg5 and 1-0.
Included is an introduction of 6,5 pages, chapter one hold lines where white avoids 6.Nbd5 and these are very important at the local chess scene and a chapter one the Anti Sveshnikov where Cox handles the popular move order with 1.e4 c5 2.Nf3 Nc6 3.Nc3 e5 4.Bc4, after 4..Be7 5.d3 d6 white can go for 6.Ng5 0-0 7.f4 but black has than the possibility of 7…d5!?
Conclusion: With this book you can really learn how to play and understand the Sveshnikov!

With kind permission
John Elburg, www.chessbooks.nl
Die Eröffnungszüge 1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 e5, in manchen älteren Kompendien noch als Lasker-Pelikan-Variante aufgeführt, galten vor einem halben Jahrhundert als eher zweifelhaftes, antipositionelles Unterfangen, das im Riesenreich der Sizilianischen Verteidigung denn auch mehr oder weniger ein Schattendasein führte. Dass Emanuel Lasker, Weitmeister der Jahre 1894-1921, gelegentlich zu nicht 100prozentig lupenreinen Systemen gegriffen hat, um seine Gegner von vertrauten Pfaden in unDickicht zu führen, ist hinlänglich bekannt - genauso wie es jedermann bekannt war, dass der Lasker-Stil längst nicht für jederanwendbar war.
Irgendwann in den späten 70ern des abgelaufenen Jahrhunderts beschäfsich zwei Jungmeister aus dem russischen Tscheijabinsk in Theorie und Praxis mit der „zweifelEröffnung - und dies mit steigendem Erfolg, so dass sich alsdiverse Nachahmer fanden. Diejenigen, die das vorliegende Syshoffähig und damit zum dem machten, was die Eröffnung heute darstellt, waren Gennadi Timoschenko und - natürlich - Jewgeni Sweschnikow. Alles das ist längst Ge
Heute gehört „Sweschnikow" nicht nur zum Standardrepertoire von Schachgrößen wie Leko, Topalow, Kramnik, Carlsen, Radjabow und Schirow, sondern gilt überdies als eine der aussichtsreichsten und dabeliebtesten Verteidigungs- bzw. Gegenangriffssysteme aus schwarSicht überhaupt. Insofern macht es durchaus Sinn, den auf dem Markt befindlichen Monographien, als da wären „The Complete Sveshnikov Sicilian" von Juri Jakowitsch (erschienen 2002) oder „The Sveshnikov Reloaded" von Dorian Rogozenko (erschienen 2005), ein weiteres, hochaktuelles Werk an die Seite zu stellen.
John Cox hat es zwar „nur" bis zu internationalen Meisterwürden gedas Resultat seiner Arbeit ist aber durchaus großmeisterlich zu nennen. Auf der Grundlage von 44 ausführlichst kommentierten und zuhochaktuellen Partien, von deallein 17(!) aus dem Jahr 2006 stammen, begibt sich der Autor in die Tiefen und Untiefen, sprich ins Abenteuerland einer schier uneröpflichen Vielfalt an taktisch geägten Stellungsbildern. Bereits im 6. Zug, wo Weiß die Wahl zwischen dem Standardzug 6.Sdb5 und den seltenen Alternativen 6.Sf3, 6.Sf5, 6.Sde2 und 6.Sxc6 hat, geht der Autor systematisch auf jede dieMöglichkeiten ein - natürlich beägt der Raum für 6.Sdb5 ein Vieldessen der genannten Alternativfortsetzungen.
Die 44 Partien verteilen sich auf ins8 Kapitel, von „White avoids 6.Ndb5" bis hin zu „The Anti-Svenshnikov". Jedes dieser Kapitel beginnt mit einer gründlichen Anader zu präsentierenden Materie, begleitet von diversen Hinweisen, Tipps, Warnungstafeln und dergleimehr. Abschließend wird dem Leser unter der Überschrift „Points to Remember" das jeweilige Fazit geboten. Zwar ist die äußere Abfollängst Standard bei Everymen Chess, gleichwohl verdient die inGestaltung dieser Struktur ein Sonderlob.
Und noch etwas: 22,- € für 271 Seisind absolut preisverdächtig: vor Jahresfrist gab es aus good old Engfür das nämliche Geld noch gedie Hälfte dessen, was Ihnen nun geboten wird. Insofern kann der Tipp Ihres Rezensenten für Anwendes vorliegenden Systems nur lauten: zugreifen, solange sich der Euro noch auf seinem aktuellen Höbefindet.

Mit freundlicher Genehmigung
E. Carl, Rochade Europa 9/2007
_________________________

Bisher sind die Bücher der „Starting out” Reihe des Everyman Chess Verlag in meinen bisherigen Rezensionen nicht besonders gut weggekommen, ganz im Gegensatz zu anderen Publikationen des gleichen Verlages. Also machte ich mich sofort daran, Punkte die mir in der Vergangenheit negativ aufgefallen waren, zu überprüfen. Dazu vielleicht noch eine Erklärung von meiner Seite. Als Rezensent versucht man immer, objektiv über Vor- und Nachteile des betreffenden Produkts zu schreiben. Selbstverständlich gelingt dies nicht immer, jeder Rezensent hat seinen eigenen Geschmack, der eine ist eher kritisch eingestellt, der andere wiederum eher wohlwollend gegenüber manchen Werken. Als Schreiber hat man eine besondere Verantwortung gegenüber Verlag, Händler und Autor, aber in erster Linie dem Leser! Dieser Leser ist ein potentieller Käufer und hat das Recht darauf, so objektiv wie möglich über das Produkt informiert zu werden, schließlich ist er es, der letztendlich dafür sein Geld ausgibt. Und so versuche ich immer Produkte so zu rezensieren als wenn ich sie selbst gekauft hätte und mich darüber danach entweder geärgert oder gefreut hätte (oder beides!).
Doch zurück zu dem Buch. In der Vergangenheit hatte ich folgendes in anderen Werken kritisiert:
- stilblütenartige Fabulierungen als gut gemeinte Ratschläge
- mangelnde Objektivität
- schwer nachvollziehbare Partienauswahl
Der Autor, IM John Cox, verzichtet dankenswerter Weise auf platte Ratschläge und gibt stattdessen brauchbare strategische als auch taktische Hinweise zur jeweiligen Stellung.
Genau so hätte ich es mir auch in den anderen Büchern gewünscht, kurze aber präzise Hinweise die sich (fettgedruckt) der Leser gut einprägen kann. Sehr positiv!
Der zweite Punkt betrifft die theoretische Zuverlässigkeit und die Objektivität.
Ich habe die Varianten und Analysen aus dem Buch mit vorhandenen Publikationen (Megabase, Enzyklopädie, Informator, neueste Partien) zu diesem Thema verglichen und muss sagen, meine Erwartungen wurden übertroffen! Sehr oft gehen die Buchanalysen noch ein ganzes Stück weiter als bekannte Analysen und der Autor hat anscheinend hier ganze Arbeit geleistet. Es würde sicherlich den Rahmen hier sprengen um aussagekräftige Beispiele zu zitieren doch es reicht schon der Blick ins Partienverzeichnis um festzustellen, dass sehr viele Partien brandaktuell sind (und somit auch die Analysen und Varianten).
Ein aktuelles Beispiel aus dem Buch:
Smeets,J (2550) - Carlsen,M (2625) [B33]
Corus-B Wijk aan Zee (2), 15.01.2006
1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 e5 6.Sdb5 d6 7.Lg5 a6 8.Sa3 b5 9.Sd5 Le7 10.Lxf6 Lxf6 11.c3 Lg5 12.Sc2 Se7 13.Scb4 0-0 14.a4 bxa4 15.Txa4 a5 16.Sxe7+ Dxe7 17.Lc4 Ld7 18.Sd5 De8 19.Ta2 Ld8 20.0-0 Tc8 21.Lb3 Tb8 22.Dc2 Kh8 23.Tfa1 f5 24.La4 Lxa4 25.Txa4 fxe4 26.T4a2 Df7 27.c4 Tb3 28.Te1 Lh4 29.g3 Tf3!! 30.b3 Ld8 31.Txe4 h5 32.Te2 h4 33.Tb2 g6 34.Kg2 hxg3 35.hxg3 Txg3+ 36.Kf1 Df3 37.De4 Dh5 38.Se3 Lg5 39.Ke1 Tgf3 40.Sf1 Lc1 41.Ta2 Txb3 42.Sg3 Dh6 43.Dg4 Txg3 44.Dxg3 Dh1+ 0-1
Damit sind wir beim dritten Punkt, der Partienauswahl. Mehr als die Hälfte der Partien stammen aus den letzen beiden Jahren und nur fünf Partien wurden vor dem Jahre 2000 gespielt! Auch die Akteure der Partien sind fast ausnahmslos bekannte Experten dieses Systems, Sveshnikov, Leko, Topalov, Polgar, Carlsen, und so weiter.
Zusammenfassend stelle ich also fest, dass alle angesprochenen Punkte durchweg positiv gelöst wurden! Was mich etwas gestört hat war, dass an manchen Stellen die Diagramme erst auf der nächsten Seite zu finden waren. Hier würde eine bessere Struktur dem Buch zu mehr Übersichtlichkeit verhelfen. Aber das ist der einzige kleine Kritikpunkt den ich nenne kann, ansonsten ist das Buch vorbildlich in jeder Hinsicht!

Fazit:
John Cox hat mit „Sicilian Sveshnikov” ein hervorragendes Buch über eine der schärfsten und erfolgreichsten Eröffnungen gegen 1.e4 geschrieben. Zum Einstieg in diese Eröffnung kann ich dieses Buch jedem Schachfreund empfehlen, auch langjährige Sveshnikov-Spieler werden viel Neues darin entdecken! Insgesamt sehr positiv.

Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.de
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