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LOHELPTSK

Play the Sicilian Kan

320 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2008

22,95 €
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Final vergriffen
The Kan is an ideal choice as an opening weapon against 1 e4, as it is one of the easiest variations of the Sicilian to learn and play. This is because, unlike some variations of the Sicilian, you don't need to memorize loads of opening theory in order to be successful. The Kan is relatively theory free in the traditional sense, and success is more likely to occur through the understanding of development systems and a deep study of the tactical and positional ideas for both sides.
In this book Johan Hellsten draws upon his vast experience in the Sicilian Kan, revealing his secrets and showing how Black can adopt this opening and play it with confidence. He provides the reader with a dependable repertoire, demonstrating what to do in the main lines as well as how to deal with White's tricky alternatives.
·Detailed coverage of an easy-to-play Sicilian
·Includes answers to all of White's main options
·Written by a renowned Kan expert
Johan Hellsten is a Grandmaster and a former Swedish Champion who has represented his country in numerous Olympiads and team tournaments. He has enjoyed many tournament successes and has won individual gold and bronze medals at the European Team Championships. He is currently employed as the chess teacher at the Sports Federation of Chimborazo, Ecuador.

PrefaceAs a youngster, my first opening against 1 e4 was the Caro-Kann. Later on my repertoire was extended with the Petroff, and during those years I achieved deresults with both of them. Still, there were moments when I felt a little bored with my opening positions after 1 e4, as if some part of chess was missing in them. Then one day I got hold of Mark Taimanov's Winning with the Sicilian, and sudI learned that there was more to this opening than the theoretical labyrinths of the Dragon, the Najdorf and the Sveshnikov. Apart from Taimanov's bold strategical decisions, ingenious manoeuvres and stunning counterattacks, the Sistructure in which they were executed made a deep impression on me. Soon I took my first, unstable Sicilian steps, incidentally in Taimanov's own pet line with ...Nc6 followed by ...Nge7. Having acquired some basic knowledge, I then picked up one of its neighbour systems, the Kan. That was in 1996, and ever since then my preference for the Kan has been rather constant - in a few hundred tourgames, it has been 'betrayed' on just a handful of occasions. Needless to say, I am enjoying this opening, and so far my results with it have been quite en(64%, it seems).
In this book I intend to share with the reader some of my knowledge and enfor the Kan. If that makes yet another chess player follow in Taimanov's footsteps, or stay within them, then my efforts will not have been in vain.
I would like to thank John Emms for valuable advice and information. Finally, thanks Alexandra for your great patience.
Johan Hellsten,
Riobamba, Ecuador,
October 2008
Deutsche Ausgabe (gebunden) = Sizilianisch - Kan-Variante.
(Schnelles Auffinden durch Eingabe der Artikelnummer LOHELSKV in das Feld der Schnellsuche am oberen Rand der Seite).
Weitere Informationen
EAN 9781857445817
Gewicht 460 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2008
Autor Johan Hellsten
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 185744
ISBN-13 9781857445817
Seiten 320
Einband kartoniert
004 Bibliography
005 Preface
007 Introduction
013 1 5 Nc3 Qc7: Introduction and 6th Move Sidelines
043 2 5 Nc3 Qc7 6 Bd3 Nf6 7 f4 and 7 Qe2
084 3 5 Nc3 Qc7 6 Bd3 Nf6 7 0-0 d6
112 4 5 Nc3 Qc7 6 Bd3 Nf6 7 0-0 Bc5
144 5 5 Nc3 Qc7 6 Be2
166 6 5 Nc3 Qc7 6 g3
192 7 5 Bd3 Bc5: Introduction and Set-ups without Nc3
219 8 5 Bd3 Bc5: Classical Set-ups
241 9 5 Bd3 Bc5: Maroczy Bind
274 10 5 c4 and Other 5th Moves
310 Index of Variations
319 Index of Games
Der Verfasser: ein Großmeister, der bisher nicht als Autor in Erscheinung getreten ist. Die beEröffnung: ein System, das bisher in der Literatur eher stiefmütterlich behandelt worden ist. Das verlangt nach einer ausührlichen Rezension, oder?
Eigentlich schon, aber in diesem Fall liegt die Sache anders, denn GM Johan Hellsten hat ein hervorBuch über die flexible Kan-Variante im Sizilianer abgean dem es nichts auszusetgibt. Aufbau und Methodik sind klar und nachvollziehbar, die Varianten sind wasserdicht (someine zahlreichen Stichproergeben haben), und Hellsten beschränkt sich nicht auf wortVariantenarbeit, sondern gibt auch oft strategische Erläutean - beispielsweise seine Beschreibung auf den Seiten 251 und 252, welche Unterschiede ein weißer Bauer auf c4 in der Igelgegenüber einem Bauern auf c2 bewirkt, ist sehr hilfreich.
Wo wir gerade bei der Igelaufsind - bei allem Lob für den Autor sollte der Leser wissen, dass Hellsten das Schwarzstark am Igel ausgehat. Das ist bei der Kan-Variante nicht in jedem Abspiel zwingend notwendig, bietet sich aber grundsätzlich an, und da der Igel ein System ist, das nicht jederliegt, sollte der potenzielle Leser bzw. Käufer diesen Umstand auf jeden Fall berücksichtigen. Unängig von dieser individuelKomponente ist GM Hellsten aber ein erstklassiges Buch gelunIch freue mich schon auf die nächste Arbeit des Autors.
Mit freundlicher Genehmigung
Klaus Kögler, Kaissiber 34

**********Für die Stammzugfolge 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 a6 hat sich im engliSprachraum der Eröffnungsname "Sicilian Kan" etabliert, was die Vervon Ilia Abramowitsch Kan um die Variante referenziert. Eine spezifideutsche Entsprechung ist mir nicht geläufig, eine gezielte Suche war nicht erfolgreich. So bleibt der Titel entunübersetzt und es geht um "Sizilianisch, Paulsen-Variante mit 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 a6" oder wir sprechen von der "Kan-Varinante der Sizilianischen Verteidigung". "Play the Sicilian Kan' von Johan Hellsstellt ein Repertoire zur Behandlung des Systems vor. Der Autor ist schwediGroßmeister, früherer Meister seiLandes und mehrfacher Olympiateilnehmer.
Schon ein erstes oberflächliches Überättern der Seiten vermittelt den Eindass die angebotenen Analysen recht tief gehen. Die intensive Befasbestätigt dies dann. Der Autor spart zudem nicht mit taktischen ErwäSchilderungen der beiderseitiPläne und Schritte zur Umsetzung, wie man es von einem solchen Werk auch erwartet.
Das behandelte Material wird in 10 Kaerörtert. Vorangestellt ist eine Einührung, die sich in allgemeiner Form mit den Vorzügen und Nachteilen des Systems befasst und die typischen (BauStrukturen und damit verknüpfte Erwägungen aufzeigt. Dieser Aufbau unterstützt den Zugang zum System enorm, insbesondere auch weniger verSpieler dürften von dieser Methound deren Umsetzung profitieren.
Die Kapitel 1 bis 6 untersuchen die Fortsetzungen nach 5.Sc3, die Kapitel 7 bis 9 die Folgen von 5.Ld3 und das Kapitel 10 widmet sich 5.c4 und weißen Abweichungen im 5. Zug. Ein Variantenverzeichnis und ein Partischließen sich an.
Zu den besonderen Stärken des Werkes zähle ich, dass sich der Leser leicht im Stoff orientieren und er ohne Mühen auch Übergänge von Abspiel zu Abspiel nachvollziehen kann. Das Variantenverist ausreichend detailliert, wünwären aber zusätzliche Angaben zur Seite gewesen, auf der man die gesuchte Variante aufblättern kann. Deren Fehlen ist aber für diese Buchreihe typisch.
Anhand von 40 Partien wird das theoretiMaterial im Praxiseinsatz illusund vertieft. Von wenigen Ausnahmen abgesehen stammen alle Paraus den vergangenen 10 Jahren. Aufällig ist das Fehlen von Beispielen aus dem Fernschach. Weder ist eine entsprevollständige Partie aufgenomworden noch sind mir verarbeitete Fragmente begegnet. „Internet" könnte in Einzelfällen ein Fernschach-Hinweis sein.
In meiner Datenbank sind insgesamt mehr als 28000 Partien zur Stammzugincl. der Übergänge in andere Syszu finden. Hiervon entfallen jeweils rd. 13000 Partien sowohl auf die weiße Fortsetzung 5.Ld3 als auch auf 5.Sc3. Die schwarze Erfolgsquote in den Buchempfehlungen liegt bei jeansprechenden 50 Prozent.
Die Theorieeröffnung ist sicher auch für den Fernschacheinsatz geeignet. Sie ist das geborene Material für zukünftiThematurniere.
Das in englischer Sprache verfasste Werk ist mit Schulenglisch gut zu ver
Für mich ist "Play the sicilian Kan" eiKaufempfehlung für alle, die Najdorf, Scheveningen, Drachen, Sweschnikow usw. vermeiden möchten.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann
Fernschachpost 5/2009

**********
Der schwedische GM Johan Hellsvielfacher Olympionike seines Heimatlandes und gegenwärtig als Schachlehrer in Ecuador tätig, gilt als reputierter Experte der Kan-Vain der Sizilianischen Verteidi(1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 c:d4 4.S:d4 a6) mit einer Erfolgsquote von stattlichen 64 Prozent. In seinem neuen Eröffnungsbuch versucht er seinen Kan-Enthusiasmus auf den Leser zu übertragen.
In der Einleitung (S. 7-12) erläutert der Autor die Charakteristika des Kan: Schwarz hat zwar zunächst weniger Manövrierraum, dafür jekeine Schwächen, der Aufbau ist flexibel und erfordert etwa im Vergleich zum Najdorf-System oder zum Drachen weniger eröffinungstheoretische Kenntnisse, und die Bauernstrukturen bleiben relativ überschaubar: klassische sizilianische Struktur, Igel, Maroczy-Aufbau. In den folgenden Kapiteln rekurriert Hellsten immer wieder auf allgemeiStellungseinschätzungen (daher sollte der Leser Englischkenntnisse mitbringen), referiert aber natürlich auch in traditioneller Weise die verVarianten und UntervariSeinen Stoff „verpackt" er in die Analyse von 40 ausgewählten zeitgenössischen Meisterpartien, davier mit eigener Beteiligung.
1) 5.Sc3 De7: Einführung und Seiim 6. Zug: dabei werden 6.f4 (hierauf soll ...b5, ...Lb7 und ...Sc6 geschehen), 6.g4 (...Lb4!), 6.Df3 und 6.Le3 (...Lb4!) betrach(S. 13-42, mit 5 Hauptpartien).
2) 5.Sc3 Dc7 6.Ld3 Sf6 7.f4 bzw. 7.De2: Nach 7.f4 empfiehlt der Autor 7...b5 oder 7...d6, nach 7.De2 7...g6 oder 7...Sd7 (S. 43-83, mit 5 Hauptpartien + einer weiteren vollständigen Partie; daneben finden sich hier selbstverständlich wie auch sonst überall jede Menge Partiefrag
3) Hauptvariante 5.Sc3 Dc7 6.Ld3 Sf6 7.0-0 d6: Die Hauptideen von Schwarz lauten ...Sd7-c5:d3 mit Abtausch des weißen Angriffsäufers bzw. der Vorstoß ...d6-d5 nach guter Vorbereitung (S. 84-111, mit 4 Partien).
4) 5.Sc3 Dc7 6.Ld3 Sf6 7.0-0 Lc5: Dies gilt als moderne Fortsetobwohl schon im 19. JahrWilfried Paulsen so spielte. Oft geschieht dann 8.Sb3 Le7 und nun ein weißer Aufbau mit Df3 oder De2, worauf ...b5! erfolgen soll (S. 112-143, mit 41 Partien).
5) Seltener ist 5.Sc3 Dc7 6.Le2 mit anderen Prioritäten als bisher, etwa 6...b5 7.0-0 Lb7 8.Te1 Sc6 9.S:c6 d:c6! 10.e5 Td8 11.Ld3 c5 12.Dg4 Se7 13.Lg5 Td4! 14.Dg3 Sg6! Hier kann Schwarz auch schärfer 11...0-0-0!? spielen (S. 144-165, mit 3+3 Partien).
6) Bei 5.Sc3 Dc7 6.g3 rät Hellsten zum Aufschieben der schwarzen ...0-0, bei 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.Sc3 a6 4.g3 jedoch zum aktiven 4...b5 mit nachfolgendem Angriff auf den weißen Bauern e4 (S. 166-191) mit 3+3 Partien).
7) Der zweite große Kan-Komplex entsteht nach 5.Ld3 Lc5 6.Sb3 Le7 und nun etwa 7.Dg4 g6 8.De2 d6 9.0-0 Sd7, wobei Weiß Sc3 zuächst zurückstellt. Spielt er später 0-0-0, so reagiert Schwarz mit ...d6-d5 bzw. ...e6-e5 (S. 192-218, mit 4+3 Partien).
8) Klassischer Aufbau mit 5.Ld3 Lc5: Bei weißer 0-0-0 kontert Schwarz auf dem Damenflügel, während er auf 0-0 die Allzweck...h7-h5! auffährt (S. 219-241, mit 3+1 Partien).
9) Der aggressive Maroczy-Aufbau 5.Ld3 Lc5 6.Sb3 Le7 7.c4 und dann entweder das Dg4-De2-Manöver oder aber De2+Ld2 bzw. Df3+Le3 erfordern sorgfältiges Igel-Spiel von Schwarz (S. 241-273, mit 4+1 Partien).
10) Bei 5.c4 mit „normalem" Maroczy-Aufbau kann Schwarz dem Igel mit ...h7-h5 einige zusätzliche Stacheln verleihen, während er 5.Le2 mit dem provokativen 5...b5 oder dem soliden 5...Sf6 6.Sc3 Lb4 beantworten kann (S. 274-309, mit 5+1 Partien).
Zusammenfassend gesagt, bietet Hellsten eine ziemlich profunde Abder Kan-Variante auf dem neuesten theoretischen Stand, wobei er gleichermaßen Wert legt auf die großen Zusammenhänge und auf die vielen möglichen taktischen Tricks. Auf jeden Fall weiß der Leser nach sorgfältigem Studium des Inhalts, worauf es ankommt, vor allem aus schwarzer Sicht!
Mit freundlicher Genehmigung
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 3/2009

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Der schwedische Großmeister Johan Hellsten stellt in diesem Buch sein Eröffnungsrepertoire mit Schwarz auf 1.e4 vor. Hellsten spielte lange Zeit Caro-Kann und Russisch bevor er endlich „seine" Eröffnung fand, die Kan-Variante der sizilianischen Eröffnung (1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 a6). Die 10 Kapitel des Buches umfassen das gesamte Spektrum seines Repertoires mit dieser Variante, die Auswahl der Systeme ist natürlich rein subjektiv und nimmt dem Leser vielleicht manch schwierige Entscheidung ab, welcher Hauptvariante er folgen soll. So empfiehlt Hellsten auf 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 a6 5.Ld3 den Zug 5…Lc5 (in der Praxis ist 5…Sf6 öfters anzutreffen) um nach 6.Sb3 mit 6…Le7 fortzusetzen.
Eine typische Kan-Partie in der Praxis:
Becerra Rivero,J (2544) - Serper,G (2507) [B43]
Las Vegas 2007
1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 a6 5.Sc3 Dc7 6.Ld3 Sf6 7.0-0 Lc5 8.Sb3 Le7 9.f4 d6 10.Df3 Sbd7 11.Ld2 b5 12.a4 b4 13.Sa2 a5 14.Sd4 Lb7 15.Sb5 Db8 16.De2 0-0 17.Tae1 Sc5 18.e5 dxe5 19.fxe5 Sfd7 20.Sc1 La6 21.Dh5 g6 22.De2 Sxa4 23.Sd4 Db6 24.Le3 Sxb2 25.Sdb3 Db7 26.Lh6 Sxd3 27.Sxd3 a4 28.Sd2 b3 29.Lxf8 Txf8 30.c4 b2 31.Kh1 a3 32.Tb1 Sc5 33.Sxc5 Lxc5 34.Se4 Le7 35.Sf6+ Lxf6 36.exf6 Db4 37.De3 Tb8 38.c5 Lxf1 0-1
Das Buch nimmt dem Leser also wichtige Entscheidungen ab in Bezug auf Variantenauswahl, soweit ich beurteilen kann, hat GM Hellsten gute, gesunde und spielbare Varianten ausgewählt, schließlich ist es ja sein eigenes Repertoire! Mit Hilfe der Enzyklopädie, neuesten kommentierten Großmeisterpartien und Fritz&Co. habe ich das Buch auf mögliche Fehler oder Ungereimtheiten genauer unter die Lupe genommen. So weit ich feststellen konnte, hat der Autor eine hervorragende Arbeit abgeliefert mit qualitativ hochwertigen Analysen und vertrauenswürdigen Empfehlungen. Das Buch bietet viel Erklärungen, Hinweise und nützliche Ratschläge, von den zahlreichen Analysen ganz abgesehen. „Play the Sicilian Kan" ist ein erfreuliches Eröffnungsbuch ohne Mängel und kann jedem Schachspieler ans Herz gelegt werden, der eine sichere Sizilianischvariante in sein eigenes Repertoire aufnehmen will!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info
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