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LOAVR1D4V1
Autor

1.d4 - volume 1 / GM Repertoire 1

Catalan, Slav, Queen´s Gambit ...

456 Seiten, kartoniert, Quality, 1. Auflage 2008

Aus der Reihe »Grandmaster Repertoire«

24,99 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Top GM Boris Avrukh charts a course towards an advantage with 1.d4. Avrukh is used to facing the best players in the world. In this book he presents an improved version of the repertoire that elevated him to the top 50, focussing on main lines with a kingside fianchetto.
1.d4 Volume One covers the openings after 1.d4 d5 2.c4, particularly the Catalan, Queen's Gambit Accepted, Semi-Slav, Slav, and other Queen's Gambit lines.
· Critical lines explained by an expert
· Hundreds of novelties
· Busts many recommended lines
· A repertoire to last a lifetime
Boris Avrukh is a grandmaster from Israel. He is an Olympiad gold medallist, former World Junior Champion and analysis partner of World Championship finalists.
Deutsche Ausgabe = 1.d4 - Bd. 1 - GM Repertoire 1.
(Schnelles Auffinden durch Eingabe der Artikelnummer LOAWR1D4V1D in das Feld der Schnellsuche am oberen Rand der Seite).
Weitere Informationen
EAN 9781906552053
Gewicht 780 g
Hersteller Quality
Breite 17 cm
Höhe 24 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2008
Autor Boris Awruch
Reihe Grandmaster Repertoire
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-1906552053
Seiten 456
Einband kartoniert
Table of Contents
006 Key to symbols used & Bibliography
007 Foreword by Grandmaster Boris Gelfand
008 Foreword by the Author

The Catalan 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Nf3 Nf6 4.g3
013 1 4...dxc4 and 5...Bd7
025 2 4...dxc4 and 5...c6
039 3 4...dxc4 and 5...Bb4†
051 4 4...dxc4 and 5...Nbd7
063 5 4...dxc4 and 5...c5
087 6 4...dxc4, 5...a6 and 6...b5
099 7 4...dxc4 and 5...b5
111 8 4...dxc4, 5...a6 and 6...Nc6
129 9 4...dxc4 and 5...Nc6
151 10 4...Bb4† 5.Bd2 Be7
185 11 4...Be7, 5...0-0 and 6...Nbd7
203 12 4...Be7, 5...0-0 and 6...dxc4

The Slav 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Nf3
247 13 3...dxc4
255 14 3...Nf6 4.e3 g6
267 15 4...a6
281 16 Stonewall
287 17 4...Bg4
297 18 4...e6 Meran Style
307 19 4...Bf5 and 5...a6
315 20 4...Bf5 and 6...Be4
329 21 6...Bg4 and 6...Bg6

The Queen's Gambit 1.d4 d5 2.c4
343 22 2...Bf5
349 23 2...c5
355 24 Albin Counter Gambit
369 25 Tarrasch Defence
389 26 Chigorin Defence

The Queen's Gambit Accepted 1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.e3
405 27 Minor lines
427 28 3...Nf6 4.Bxc4 e6 5.Nf3 a6 6.0-0 c5 7.Bb3
437 29 7...b5
450 Index of variations
Der israelische GM Boris Avrukh, früherer Jugendweltmeister und akTräger der olympischen Silhat mit dem ersten Band der neuen Quality-Chess-Reihe „Grandmaster Repertoire" eine wahrhaft enzyklopädische Anstrenunternommen und erfolgreich absolviert: er präsentiert dem Leser auf 440 inhaltsschweren Seiten seine bevorzugten Eröffnungszüge mit Weiß nach 1.d4 d5 2.c4, basierend in den allermeisten Fällen auf den Hauptvarianten mit dem Ziel, gegen starke Opposition einen kleinen Eröffnungsvorteil zu erreichen, etwa durch den Besitz des Läuferpaares sowie durch Raumvorteil, angereimit einer Vielzahl von Neuedie er in den letzten Jahren entdeckt hat.
Die 29 Kapitel des Buches zeigen in formaler Hinsicht alle den gleichen Aufbau: Zunächst gibt Avrukh eine Variantenübersicht, sodann handelt er die (Repertoire)Theorie ab, und am Ende steht eine kurze zusamBeurteilung des Abspiels.
Nun kurz gefasst der Inhalt:
Teil 1: Katalanisch 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sf3 Sf6 4.g3: Gut die Hälfte des Werkes widmet sich dieser supersoliden Eröffnung, und zwar den Abnach 4...d:c4 5.Lg2 Ld7/ ...c6/...Lb4+/...Sbd7/...c5/...a6/...b5/...Sc6 sowie nach 4...Lb4+ 5.Ld2 Le7 und nach 4....Le7 5.Lg2 0-0 (Kapitel 1 bis 12, S. 13-246).
Teil 2: Slawisch 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3: Zunächst wird 3...d:c4 bedanach das Repertoire 3...Sf6 4.e3 g6/...a6/...f5/...Lg4/...e6/...Lf5 (Kapitel 13 bis 21, S. 247-342).
Teil 3 Damengambit 1.d4 d5-2.c4 mit den Fortsetzungen 2....Lf5, 2... c5, mit der Tarrasch-Verteidigung, Albins Gegengambit und der Tschigorin-Verteidigung (Kapitel 22-26, S. 343-404).
Teil 4 Angenommenes Damengambit 1.d4 d5 2.c4 d:c4 3.e3: Der Autor analysiert hier 3...Le6/...b5/...c5/ ...e5/ und 3....Sf6 4.L:c4 e6 5.Sf3 a6 6.0-0 b5/...Sc6/...c5 7.b3! b5 8. a4! (Kapitel 27 bis 29, S. 405-449).
Summa summarum eignet sich das höchst inhaltsreiche Werk in erster Linie für Meisterspieler, aber auch für sehr spielstarke Amateure. Kenntnisse der englischen Sprache können bei der Lektüre nicht scha
PS: Der Autor kündigt das Erscheides zweiten Bandes für den Frühling 2009 an; dieser soll sein Repertoire auf die diversen IndiVerteidigungen enthalten, auf das Benkö-Gambit und auf die Abnach 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.g3 Lb4+/...c5 (Vorwort S. 12).
Mit freundlicher Genehmigung
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 4/2009

**********Auf 450 Seiten präsentiert der israelische Silbermevon Dresden ein anspruchsvolles Repertoire, geeignet für ambitionierte Turnierspiemindestens ab DWZ 2000. Das Beherrschen lankomplexer Theorievarianten wird hier ebenso vorausgesetzt wie die Fähigkeit zur Erkennung und ggf. Verwertung kleiner technischer Vorteile. Diesüglich ist das Buch in etwa auf einer Ebene mit Khalifmans Repertoirebuch-Serien über 1. Sf3 und 1. e4 anzusiedeln. Geplant sind zwei Bände, der vorliegende deckt das Damengambit in allen Variaab. Am ausführlichsten kommt Katalanisch zur Sprache; jene Eröffnung, die Khalifman bei 1. Nf3 according to Kramnik ausließ (ironischerweise wurde eben Katalanisch anschließend zu Kramniks Hauptwaffe). Die 240 Seiten von Awruch sind jedenjeder Katalanisch-Monographie ebenbürtig. Algibt Awruch im Vorwort zu, dass die Prioriäten in der erweiterten Weltelite nun einmal anders gewichtet werden als in anderen Klassen, und somit die kürzeren Kapitel wahrscheinlich wichtiger für den Amateur wären ...
Auf jeden Fall sind die Kapitel über Katalanisch zugleich die anspruchsvollsten im Buch. Nach 1. d4 d5 2. c4 e6 3. Sf3 Sf6 4. g3 d:c4 5. Lg2 a6, 5... b5 und 5... Sc6 müssen extrem dynamische Spielweibeherrscht (und memoriert) werden. Hier ebenso wie bei 5... Le7 6. 0-0 0-0 7. Dc2 a6 8. D:c4 b5 9. Dc2 Lb7 10. Ld2 (bei den Alternativen wie 7. Se5, 8. a4 oder 10. Lg5 kommt man mit weniger Theorie aus) darf Awruch als außerordentlich kompotente und aktuelle Quelle gelten. Selbst, dass er Marins sehr gute Katalanisch-CD übersehen zu haben scheint, spielt keine entscheidende Rolle. Gegen Slawisch, eigentlich die kritische Eröffnung auf Weltklasseebene, genügen Awruch hingegen 90 Seiten zur Vorstellung eines pragmatischen Konzepdas gänzlich ohne lange Theorievarianten ausKonkret: 1. d4 d5 2. c4 c6 3. Sf3 Sf6 4. e3 - das umgeht schon mal den gesamten Komplex 4. Sc3 d:c4. Behandelt werden zunächst das Schlechter-System mit 4... g6 (hier nur die wichtigsten Ideen, diverse Nebenvarianten fehlen), 4... a6 mit 5. Ld3 und meist b3/Lb2 und erfreulicherweise auch der Stonewall mit 3... e6 4. e3 f5. Der „Stonewall durch die Hintertür" ist in der Praxis durchaus beliebt, kommt in den Theoriebüchern aber üblicherweise zu kurz, und wegen des bereits gespielten e2-e3 muss der Anziehende sich etwas anderes einfallen lassen als nach 1. d4 f5 usw.
Acht Seiten genügen Awruch dann gegen die Meraner Formation 1. d4 d5 2. c4 c6 3. Sf3 Sf6 4. e3 e6: 5. b3!? Sbd7 6. Lb2; im Unterschied zum üblichen Anti-Meraner mit 4. Sc3, 6. Dc2, 7./8. b3 o. ä. macht sich Weiß hier zunutze, dass er den Zug Sb1-c3 zurückgestellt hat.
Das Hauptschlachtfeld ist dann 4... Lf5 5. Sc3 e6 6. Sh4, wie in der zweiten Hälfte des WM-Matches Topalow-Kramnik wiederholt gespielt wurde. Awruchs Hauptlinie ist 6... Lg6 7. Le2; Topalow bzw. Kramnik schlugen meist gleich auf g6.
Gegen Albins Gegengambit ist 5. a3 und gegen das Ang. Damengambit 7. Lb3 die vorgestellte Waffe - soweit kurz für Interessierte, ein paar Worte mehr zur Tarrasch-Verteidigung. Hier schreibt Awruch, dass er nach 1. d4 d5 2. c4 e6 3. Sf3 c5 4. c:d5 e:d5 5. g3 Sc6 6. Lg2 Sf6 7.0-0 Le7 8. Sc3 0-0 9. Lg5 c:d4 mehrere gute Ideen für Weiß hätte, allerdings gegen das auch von mir propagierte 9... c4 nichts finden konnte! So landet er schließlich bei 9. d:c5 L:c5 10. Sa4. Das haben schon immer einige Großmeister gespielt, aber wirklich populär wurde 10. Sa4 nie. Dazu erlaube ich mir zusammenfassend zu bemerdass Awruch zumindest mit der Höhe des für Weiß in Aussicht gestellten Vorteils übertreibt und eine zugegebenermaßen Rybka-generierte Verstärschon bei mir parat liegt...
Die verbalen Erläuterungen des Israelis sind dem Niveau angemessen. Das Buch bzw. die Serie könnte ein Klassiker unter ambitionierten Turnierspielern werden. Hier muss die Zeit zeigen, wie gut die zahltheoretischen Empfehlungen von Awruch in der Praxis wirklich funktionieren.
Mit freundlicher Genehmigung
Harald Keilhack, Schach 3/2009

**********
Ein komplettes Weiß-Eröffnungsrepertoire, zusammengestellt von einem führenden Großmeister, wer wünscht sich das nicht? GM Boris Avrukh hat sich dieser gewaltigen Aufgabe angenommen und seine Arbeit auf zwei Teile gegliedert. Das 1.d4 Repertoire umfasst alle möglichen Antworten auf den weißen Damenbauernzug und die besten Erwiderungen darauf, zumindest nach Meinung des Autors.
Doch wie ist das Repertoire gegliedert?
Die weiße Hauptwaffe ist Katalanisch, führende Großmeister haben diese oft als harmlos eingestufte Eröffnung in den vergangenen Jahren wieder reaktiviert und zu einer brandgefährlichen Waffe geschmiedet. Avrukh widmet dem Katalanisch-Kapitel über 200 Seiten seines Buches, den beiden anderen Kapiteln, angenommenes Damengambit und Slawisch ebenfalls über 200 Seiten, in Band 2 werden dann die Indischen Systeme betrachtet.
Ich muss sagen, ich bin absolut begeistert von diesem Buch, GM Avrukh hat hier ein Repertoire zusammengestellt das auch noch in Jahren spielbar ist, gespickt mit zahlreichen, bisher ungespielten Neuerungen. Der Autor weiß übrigens ganz genau, über was er hier schreibt, es ist schließlich sein eigenes, durch zahlreiche Partien gestähltes und fein abgestimmtes Eröffnungsrepertoire! Die vorgeschlagenen Varianten gehen teilweise tief ins Mittelspiel hinein und auch das spricht für dieses vorzügliche Werk.
Doch was taugt dieses Repertoire und für wen ist es geeignet?
Die vorgeschlagenen Systeme und Abspiele gründen nicht auf taktische Witzchen und Fallen a´la „so hauen sie Ihren Gegner in 15 Zügen vom Brett" oder unrealistischen Bewertungen am Ende einer Variante sondern auf gesunden positionellen Ideen. Avrukh schlägt deshalb bevorzugt Systeme vor, bei denen es nicht darum geht, wer eine Variante besser auswendig gelernt hat, sondern wer sie besser versteht, welche Grundgedanken dahinter stecken und wie das Mittelspiel behandelt werden muss. Dieses Wissen vermittelt der Autor in vorbildlicher Weise! Meiner Meinung nach ist das Eröffnungsrepertoire absolut sattelfest und kann eigentlich ein ganzes Leben angewendet werden. Jeder Spieler, der ein starkes, solides 1.d4 Repertoire anwenden will, sollte sich das Buch einmal ansehen.
Fazit:
Endlich mal ein Repertoirebuch, das hält, was es verspricht!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info

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Auch Boris Arukhs Buch "1.d4 Volume" erschien im Qualilty Chess Verlag, hinter dem das Duo John Shaw und Jacob Aagaard steht. Der israelische Großmeister Boris Avrukh (30) ist einer der stärksten Spieler seines Landes und war Mitglied der israelischen Mannschaft, die bei der Schacholympiade in Dresden die Silbermedaille gewann. Über viele Jahre hat der Autor bereits mit Kommentaren am ChessBase Magazin mitgewirkt und sich auch dort durch seine sorgfältige Arbeit ausgezeichnet. Nun hat er auch sein erste Buch veröffentlicht. "1.d4" ist ein Repertoirebuch, das im Titel das Thema vorgibt. Band 1 beschäftigt sich mit allen Eröffnungen, in denen die klassische Antwort 1...d5 gespielt wird und stellt in insgesamt 29 Kapiteln die vom Autor empfohlenen weißen Antworten dar. Einen zentralen Raum nimmt dabei die Katalanische Eröffnung als Antwort auf das Orthodoxe Damengambit ein. Diese wieder sehr aktuelle Eröffnung wird mit großer Gründlichkeit über 12 Kapitel und mit knapp 250 Seiten sehr ausführlich und in allen Einzelheiten aus weißer Sicht dargestellt.
Im zweiten Teil folgt in 9 Kapiteln eine Erörterung der Slawischen Verteidigung, die Avrukh mit 3.Sf3 und 4.e3 bekämpft. Der Vorteil dieser Methode besteht im Unterschied zum klassischen Aufbau mit 3.Sf3 und 4.Sc3 darin, dass Schwarz keinen Weg in die solide Verteidigung mit 4...dxc4 und 5...Lf5 findet und auch nicht die scharfen und theorielastigen Varianten der Halbslawischen Verteidigung (Meraner, Botvinnik, Anti-Moskauer Gambit etc.) erreicht. Avrukh zeigt diesen Weg und übersieht auch keinen der möglichen Übergänge in andere Eröffnungen, wie z.B. in den Stonewall, wenn Schwarz zu 4...f5 greift. Der letzte Teil ist den übrigen Varianten nach 1...d5 gewidmet: Tarrasch-Verteidigung, Tschigorin-Verteidigung, Keres-Variante, Albins Gegengambit und Angenommenes Damengambit.
Im Vorwort stellt Boris Avrukh fest, dass es in jüngster Zeit im Spitzenschach einen Trend weg von 1.e4 und hin zu 1.d4 gibt. "1.d4 ist eine beliebte Waffe gegen Marshall. Russisch, usw." wird Shirovs Erklärung dafür zitiert. In der Tat hat viele Spieler eine gewisse Müdigkeit der z.T. sehr langen forcierten Varianten in den genannten Eröffnungen, aber auch Sweshnikov, Najdorf usw. ergriffen und sie wollen neue Dinge entdecken. Nicht zuletzt Anand hat gezeigt, dass man mit dem Wechsel zur richtigen Zeit, viel bewegen kann. Avrukhs sorgfältiges und auf hohem Niveau erstelltes Buch bietet auch dem Nichtprofi einen bequemen Einstieg in die d4-Welt, insofern er den Empfehlungen des Autors mit der Katalanischen Eröffnung als wichtigste Waffe gegen 1... d5 folgen möchte. Wir freuen uns auf Band 2.
Fazit: Sehr gründliche Darstellung der d4-Welt aus weißer Sicht auf Großmeisterniveau mit unverzichtbarer aktueller Darstellung der Katalanischen Eröffnung.
Mit freundlicher Genehmigung
André Schulz, www.chessbase.de