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LOKON1B4

1.b4

Theory & Practice of the Sokolsky Opening

315 Seiten, kartoniert, Russell Enterprises, 1. Auflage 2009

27,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Preface
Weird and wacky or safe and sound? The Sokolsky Opening is both. Sometimes the play is truly deviant - both sides' initial few moves all on the a-b-c files and the first pieces exchanged a pair of rooks - at other times 1.b4 becomes merely a roundabout route to a respectable English, Reti, King's Indian or reversed French position.
Grandmasters such as Keith Arkell, Christian Bauer, Daniel Hugo Campora, Vlastimil Hort, Bent Larsen, Gilles Miralles, and Marek Vokac have used 1.b4 in tournament games on more than one occasion. And if we include all relevant games involving an early b2-b4, not just on move one, then we can expand the list to include the top-class players Tigran Petrosian, Boris Spassky, Vassily Smyslov in particular, and quite a few more. (And if we further include simultaneous and casual games with 1.b4 we can add Vassily Ivanchuk, Bobby Fischer, and José Capablanca.) Clearly, this is not an opening to dismiss lightly. But it deserves more theoretical coverage than was currently available, which is the point of this book.
When we started to systematize our coverage of the Sokolsky Opening we must admit that we were taken aback by the number of possible transpositions (which for one thing makes an index of variations impractical - see our Introduction instead). We have drawn attention to the varieties of move order, and to many of the transpositions both within and between the chapters and games, but could not possibly manage them all. Moreover, the deeply nested variations gave rise to formatting problems when converting from digital to print media. The disk and book versions should have all and exactly the same lines (and assessments and comments); however, the arrangement and numbering of subvariations may be very different.
Finally, a word about the most recent item in the Selected English Bibliography, namely Play 1 b4! by Yury Lapshun and Nick Conticello. We did not have sight of it until May 2008, by which time we had virtually completed all our analysis for the present work. Twenty-six of our illustrative games (nineteen with Alexey Sokolsky or Boris Katalymov as white) happened to be in their selection of main games too. However, very little in their book prompted us to change our own content; in fact we mention Lapshun and Conticello only in Chapter 10, although a few of Lapshun's games already appeared in our draft book.
Jerzy Konikowski
Marek Soszynski
March 2009
Weitere Informationen
EAN 9781888690651
Gewicht 430 g
Hersteller Russell Enterprises
Breite 15,2 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2009
Autor Jerzy KonikowskiMarek Soszynski
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9781888690651
Seiten 315
Einband kartoniert
007 Preface
008 Acknowledgments
008 Selected English Bibliography
009 The Name
010 Signs & Symbols
011 Playing the Sokolsky
014 Introduction
026 1 1.b4 a5
037 2 1.b4 c6
038 2A 1.b4 c6 2.Bb2
044 2B 1.b4 c6 2.e3
058 3 1.b4 e6
063 3A 1.b4 e6 2.Bb2 Nf6 3.b5 b6
066 3B 1.b4 e6 2.Bb2 Nf6 3.b5 a6
069 3C 1.b4 e6 2.Bb2 Nf6 3.b5 c6
073 3D 1.b4 e6 2.Bb2 Nf6 3.b5 Be7
103 4 1.b4 d5 2.Bb2 Nf6
107 4A 1.b4 d5 2.Bb2 Qd6
113 4B 1.b4 d5 2.Bb2 Bf5
138 5 1.b4 Nf6 2.Bb2 g6
171 6 1.b4 f5
184 7 1.b4 e5 2.Bb2 f6 3.a3
189 7A 1.b4 e5 2.Bb2 f6 3.b5
209 7B 1.b4 e5 2.Bb2 f6 3.e4
239 8 1.b4 e5 2.Bb2 d6
266 9 1.b4 e5 2.Bb2 e4
274 10 1.b4 e5 2.Bb2 Bxb4 3.Bxe5 Nf6 4.c4
296 11 1.b4 e5 2.Bb2 Bxb4 3.Bxe5 Nf6 4.Nf3
312 Afterword
313 Index of Games
Wer kennt es nicht, dieses ambivalente Gefühl, das in einem aufkommt, wenn der Gegner mit 1.b4 eröffnet? Die Hoffauf einen leicht zu erreichenden Ausgleich gegen den weißen Aufbau kämpft gegen das vorsichtige Unbehaan, vielleicht nicht die vorteilhaftesEntgegnung zu finden, um dem wahrscheinlich besser vorbereiteten GegParoli zu bieten.
Mit ihrem Werk „1.b4 Theory & Practice of the Sokolsky Opening" legen die Auroren Jerzy Konikowski und Marek Soszynski eine umfassende Behandlung der auch „Orang-Utan" bezeichneten Eröffnung vor. Auf 315 Seilen, von denen 304 die eröffnungstheoretischen Ausfühenthalten, findet der Leser alles, was den Weißspieler zu 1.b4 ambitioniert und den Nachziehenden in die Laversetzt, geprüft und in der Regel erprobt zu antworten. Das Material - in 11 Kapiteln behandelt und um 95 illusPartien ergänzt (von denen 12 im Fernschach gespielt wurden) - ist zuein Streifzug durch die Jahrzehnin denen „der Affe" zu widerlegen versucht wurde, er sich aber als überleähig erwiesen hat. Auffällig, aber nicht verwunderlich ist, dass neben Partiund Fragmenten aus der Meisterpraviel Material aus der Open-Szene stammt. Der Orang-Utan, wörtlich über„Waldmensch", ist eben „ein Mann des Volkes", möchte man fast sagen.
Das in englischer Sprache verfasste Werk ist mit Schulsprachkenntnissen ohne Probleme zu verstehen.
Als die wohl aktuellste und vollstänAbhandlung über die Sokolsky-Eröffnung auf dem Markt ist das Werk eine Kaufempfehlung.


Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, FernschachPost
August 2009

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Nachdem vor einiger Zeit die beiden Autoren Yury Lapshun und Nick Conticello mit ihrem Play 1.b4! ein Buch über die Sokolski-Eröffnung vorgelegt haben, zieht das Autorengespann Jerzy Konikowski und Marek Soszynski nach und veröffentlicht ebenfalls ein Werk über diese Eröffnung. Der sowjetische Schachmeister Alexei Sokolski hat diese Eröffnung lange Jahre erfolgreich praktiziert und deshalb trägt sie sicherlich zu Recht seinen Namen, Tartakower nannte sie wenig respektierlich Orang-Utan Eröffnung.

Anhand von 95 analysierten Partien versuchen die beiden Autoren, diese Eröffnung systematisch darzulegen und somit einen kompletten theoretischen Überblick zu bieten. Der Titel „Theory & Practice of the Sokolsky Opening" verspricht sowohl einen vollständigen theoretischen wie auch praktischen Kompass durch den Affendschungel der durch die zahlreichen Musterpartien und die umfangreichen Analysen seines Gleichen sucht.
Im Gegensatz zu Lapshun/Conticello haben die beiden Autoren klugerweise gar nicht erst versucht, einen Titel a´la „so gewinnt man mit 1.b4" für das Buch zu wählen. Eher neutral wagen sich die Autoren durch das Dickicht der zahlreichen Varianten und spiegeln mit ihren erfreulicherweise sehr objektiven Bewertungen den gegenwärtigen Stand der Theorie zu 1.b4 wider. Dazu wurden, so weit ich beurteilen kann, die wichtigsten Publikationen zu diesem Thema zu Rate gezogen. Das vorliegende Buch bietet mit Sicherheit mehr Tiefgang als das oben angesprochene Werk und ist auch mit 315 Seiten voluminöser. Kritische Abspiele wurden für meinen Geschmack zufrieden stellend behandelt, zum Beispiel die Variante 1.b4 e5 2.Lb2 Lxb4 3.Lxe5 Sf6 4.c4 0-0 5.Sf3 Sc6 6.Lb2 Te8 7.e3 d5 8.cxd5 Sxd5 9.Le2 Txe3 10.fxe3 Sxe3 11.Db3 Sxg2+ 12.Kd1 (die Autoren führen auch noch den Zug 12.Kf2 ins Feld, der ihrer Meinung nach bessere Chancen bietet) Le6 13.Dd3 Dxd3 14.Lxd3 Lg4 15.Le2 Sf4 16.Tf1 Sxe2 17.Kxe2 Lc5 18.Kd3 Td8 (18…b5!? fiel mir noch spontan bei der Betrachtung ein) mit Kompensation. Natürlich wird diese Variante im Buch noch ausführlicher dargestellt, in einem anderen Buch wurde aber zum Beispiel genau diese Variante schnell abgewickelt mit meiner Meinung nach nicht immer objektiven Bewertungen.
Etwas bemängeln muss ich die Übersichtlichkeit der Varianten und Untervarianten, hier könnte man zukünftig vielleicht eine etwas lesefreundlichere Gestaltung vornehmen. Auch der sonst übliche Variantenindex fiel für meinen Geschmack etwas dürftig aus, das aber ist natürlich wie immer reine Ansichtssache!
Ansonsten finde ich das Buch durchaus gelungen, neben der sehr peniblen Recherche über 1.b4, die beide Autoren anscheinend betrieben haben, findet der Leser brauchbare Hinweise und Ratschläge zur Strategie und Taktik dieser Eröffnung.
Empfehlen kann ich das Buch jeden, der mit dieser Eröffnung zu tun hat, egal ob mit Weiß oder auch mit Schwarz.

Fazit: Ein erfreulicherweise sehr objektives Eröffnungsbuch über 1.b4 das den gegenwärtigen Stand der Theorie widerspiegelt und zahlreiche Hinweise für das praktische Spiel gibt.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info
August 2009
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