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LOSPENIITCK

New Ideas in the Caro-Kann Defence

155 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 2. Auflage 1994, Erstauflage 1992

Aus der Reihe »New Ideas«

17,28 €
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Final vergriffen
Have you always thought of the Caro-Kann as a solid, but rather defensive opening? Then watch out! In the fast few years the popularity of the Caro has increased sharply, as it has become a regular weapon in the arsenal of such fighting players as Viktor Korchnoi, Jan Timman and Yasser Seirawan. All are noted for their aggressive und uncompromising approach to the game. It has also been used as a battleground for some of the great Kasparov v Karpov tussles.
As a result of its adoption by some of the most original and innovative players of the last decade, a wealth of new ideas have been introduced. Grandmaster Jon Speelman, who regularly employed the Caro-Kann in his own games, presents here his selection of the most theoretically important games.
Jon Speelman is a World Championship Semi-Finalist, and is one of the stars of the successful Englisch national team, which won the bronze medals in the 1990 Chess Olympiad, held at Nove Sad in Yugoslavia. As well as being an outstanding player, Jon Speelman is also a celebrated author, whose other best-selling books include Analysing the Endgame and Endgame Preparation.
Weitere Informationen
EAN 0713469153
Hersteller Batsford Chess
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1994
Autor Jonathan Speelman
Reihe New Ideas
Sprache Englisch
Auflage 2
ISBN-10 0713469153
Jahr der Erstauflage 1992
Seiten 155
Einband kartoniert
Es ist die Regel, daß Eröffnungen in Büchern und Zeitungen gemäß ihrer Häufigkeit in Turnieren behandelt werden. Mindestens eine Ausnahme von dieser Regel betrifft die Verteidigung Caro Kann. Kaum ist ein Buch zu diesem Thema erschienen, wird ein weiteres angekündigt. Was mögen sich die Verleger dabei denken, die Bücher auf dem Markt offerieren, um sie zu verkaufen? Wir wissen es nicht.
Wir meinen aber zu wissen, daß das jüngste Buch Jon Speelman`s über "New Ideas in the Caro Kann" mehr Interesse als gewöhnlich finden wird. Erstens ist Speelman ein origineller Autor, der gerne seine eigenen Wege geht. Zweitens kennt er keine Tabus. Speelman zögert auch lange, ehe er ausspricht, was er für richtig hält.
Wo finden wir Autoren, die einräumen, einer Eröffnung den Vorzug zu geben, von der sie wissen, daß sie viel Sorgfalt erfordert, aber wenig Lorbeeren erhoffen läßt? Speelman hat auch Ratschläge für Leute zur Hand, die auf ihren gewohnten Angriffsstil auch dann nicht verzichten wollen, wenn der Gegner mit Caro Kann sozusagen auf der Lauer liegt, und zu umsichtiger Veteidigung bereit und imstande ist, der aber jede Gelegenheit zum Gegenschlag zu nutzen weiß. Entsprechend hat Speelman auch seine Musterpartien ausgewählt und mit aller Sorgfalt kommentiert. Der Bogen reicht vom klassischen Caro Kann über Tartakowers 5. ...exf6, Nimzowitschs 4. ...Sd7, dem Vorstoß 3. e5 bis zum Panow-Angriff und zu Abspielen, die anseits der gängigen Theorie angesiedelt sind. Speelman, der auffallend wenig schreibt, hat wieder einmal bewiesen, daß er den besten zeitgenössischen Autoren zuzurechnen ist.
Ludwig Steinkohl, Rochade Europa 6/93

"Die Caro-Kann-Verteidigung ist ihrem Wesen nach eine Eröffnung für Konterschläger. Würde unser Herrgott selbst spielen, oder, etwas realistischer, Deep Thoughts Ururenkel hätte die Ehre, so vermute ich, würde die Wahl der Verteidigung nicht auf Caro-Kann fallen, weil perfektes Spiel keine gute Grundlage für Konterschläge darstellt," (Speelman).
Lange Jahre verteidige Speelman selbst die Ehre des "Kakerlaken", wie die Eröffnung im angelsächsischen Sprachraum ebenso wie im Russischen spitz genannt wird, und er weiß natürlich, wovon er redet. Ein guter Amateur, und an den richtet sich "New Ideas in the Caro Kann Defence", sollte dem vergorgenen Rat des Großmeisters folgen und Caro-Kann nur dann in sein Repertoire aufnehmen, falls er seine persönlichen Stärken auf dem Gebiet der psychologischen Kampfführung ansiedelt und geduldig ist.
Dann findet er in diesem scheinbar schmächtigen Büchlein enorm viel Material, um sich gegen weißen Übermut zu wappnen. Allein 200 vollständige PArtien (fast ausschließlich aus der Periode 1986-91) zu allen Untersystemen, dazu hunderte von Fragmenten und Analysen hat der Autor zusammengetragen und auf engem Raum nach Art und Weise des "Schach-Informators" symbolisch-knapp kommentiert. Klarer, sich voneinander deutlich abhebender Fett- und Magersatz bewahren den Benutzer davor, den Überblick zu verlieren.
Schach-Report