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LOCOLTC3SIC
Autor

The c3 Sicilian

112 Seiten, kartoniert, Gambit, 1. Auflage 2007

Aus der Reihe »Chess Explained«

15,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Chess Explained is a new series of books about chess openings. They are not theoretical works in the traditional sense, but more a series of lessons from a chess expert with extensive over-the-board experience with an opening. You will gain an understanding of the opening and the middlegames to which it leads, enabling you to find the right moves and plans in your own games. It is as if you were sitting at the board with a chess coach answering your questions about the plans for both sides, the ideas behind particular moves, and what specific knowledge you need to have.
The c3 Sicilian is one of White's most popular and poisonous ways to avoid the main lines of the Sicilian. White denies his opponent the chance to demonstrate his preparation in some chaotic system; instead he will have to fight carefully for equality in a more rational position of White's choosing. There are plenty of tricks and traps in the c3 Sicilian, and the open piece-play that often results can lead to quick attacks and means that careless play will rarely go unpunished.
Sam Collins is a young International Master from Ireland who won the Irish Championship in 2002. He competed in several World and European junior championships and has represented Ireland in four Olympiads, winning a gold medal at Bled in 2002. He is also an experienced chess teacher who has lectured at the Berkeley Chess School in California. His previous book for Gambit was the highly successful general opening work Understanding the Chess Openings (remark: see article number LOCOLUTCO).
Weitere Informationen
EAN 9781904600718
Gewicht 250 g
Hersteller Gambit
Breite 17,2 cm
Höhe 24,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2007
Autor Sam Collins
Reihe Chess Explained
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 1904600719
ISBN-13 9781904600718
Seiten 112
Einband kartoniert
004 Symbols
004 Bibliography
005 Introduction
007 1 2...Nf6: Lines with cxd4
029 2 2...Nf6: Main Line with 6 Bc4
043 3 2...Nf6: White Avoids an Early d4
058 4 2...d5: Black Plays ...Nf6 and ...e6
071 5 2...d5 with 4...Nf6 5 Nf3 Bg4 (or 5...Nc6)
083 6 2...d5: Alternatives to 4...Nf6
092 7 Second-Move Alternatives for Black
110 Index of Variations
111 List of Games
The Irish IM Sam Collins concentrates in this latest ”Chess Explained" openings book on the Sicilian with 2.c3. Once this move was an easy sideline of the Sicilian defence but nowadays this move is more than an alternative for 2.Nf3.
The positional motive behind this move is simple: white wants to play d2-d4 and then a simple recapture with the c-pawn which insures white a nasty lasting grip.
It looks all very simple but as Sam Collins explains in his 25 model games there are a lot of subtleties where both sides of the board have to be aware of.
Must say that Sam Collins gives in this book a lot of his c3 secrets away as for example in game five he digs on Joe Gallagher’s main recommendation with 1.e4 c5 2.c3 Nf6 3.e5 Nd5 4.d4 cxd4 5.Nf3 e6 6.cxd4 b6 and writes: 'I wouldn’t advice black to go for this continuation', and the young author continues honestly: 'I don’t like this line for black. I used to play it myself and found white’s attacking chances too much. It’s as if white has a great IQP position, with masses of activity but without as much structural weakness. Of course this is a personal opinion, and the system is undoubtedly playable, but I’m putting a health warning on it.'
In place of the common move 7.Nc3 Collins suggests 7.Bd3, a simple developing move and in my opinion, it is more promising than the text move.
After 7…Ba6 8.0-0 Be7 9.Nc3 Nxc3 10.bxc3 Bxd3 11.Qxd3 black must not play 11… d5?!
But 11…0-0 12.d5 exd5 13.Qxd5 Nc6 14.Rd1 Qc7 15.Bf4 Rfd8 16.Qe4 with strong pressure and Joe Gallagher speaks after 11…0-0 with only about an edge for white.
But the important reference work from Eduardas Rozentalis and Andrew Harley Play the 2.c3 Sicilian Gambit 2002 suggest after 13.Qxd5 Na6!? with a very unclear position.
Conclusion: A very instructive read on the Sicilian with 3.c3!
With kind permission of the author John Elburg (www.chessbooks.nl)

Die GAMBIT-Eröffnungsreihe „Chess explained" hat sich in den letzten Jahren auf dem Schachbuchmarkt gut eingeführt und gewinnt immer mehr an Umfang. Einige Bände sind unter dem frei übersetzTitel „Schach konkret" auch ins Deutsche übertragen worden.
Das neueste Werk dieser Serie befasst sich mit dem c3-Sizilianer und wurde verfasst von dem irischen IM Sam Collins, seines Zeichens iriLandesmeister 2002, OlympiaSchachlehrer und EröffGleich in der Einlei(S. 5 f.) konzediert der Verfasdass 2.c3 objektiv gesehen dem Weißen keine größeren Erfolgschaneinräume als das Offene Sizilianisch, der Weiße in subjektiver Hinganz gute Aussichten besitze im Vertrauen darauf, dass die Schwarzspieler hierauf evtl. schlechvorbereitet seien als auf die übliAbspiele. Einige prominente Verfechter dieser Spielweise sind u.a. die GM Tiviakov, Sveshnikov, Pavasovic und Rublevsky.
Wie in diesem Format üblich, präund erklärt der Autor die Theorie anhand von 25 ausgewählMeisterpartien aus dem Zeitraum 2002 bis 2006. Die einzelnen Kapitel:
1) 1.e4 c5 2.c3 Sf6: Abspiele mit c:d4, also etwa 3.e5 Sd5 4.d4 c:d4 5.Sf3 e6 6.c:d4 und weiter 6...d6 7. Lc4 Sc6/...Sb6 (S. 7-28, mit fünf Beispielpartien).
2) Die 2...Sf6 Hauptvariante: 5. Sf3 Sc6 6. Lc4 und nun 6...Sb6 7.Lb3 g6 8.Sg5/c:d4 (S. 29-42, mit vier Partien).
3) Weiß vermeidet ein frühzeitiges d4: 2...Sf6 3.e5 Sd5 4.Sf3 Sc6 5.Lc4 Sb6 6.Lb3 und jetzt ...d5 oder ...c4 (S. 43-57, mit drei Par
4) 1.e4 c5 2.c3 d5: Schwarz spielt ...Sf6 und ...e6, also 3.e:d5 D:d5 4. d4 Sf6 5.Sf3 e6 und weiter 6. Le3/Sa3/Le2 (S. 58-70, mit 3 Partien).
5) 2...d5 3.e:d5 D:d5 4.d4 Sf6 5. Sf3 Lg4 (oder ...Sc6) mit der Folge 6.Le2 oder 6.d:c5 (S. 71-82, mit drei Partien).
6) Schwarz spielt nicht 4...Sf6, son4...Sc6 (oder auch 4...g6) 5. Sf3 Lg4/...c:d4 (S. 83-91, mit drei Partien).
7) Alternativen für Schwarz im 2. Zuge: der Autor hält 2...g6 für das Beste, gefolgt von 2...d6/...b6/...e6/ ...e5 (S. 92-109, mit vier Partien).
Collins hat im Verlauf seiner Partie-Analysen und theoretischen Abweitere 23 vollständige Meisterpartien eingebaut, zudem naürlich viele Partiefragmente und verbale Erklärungen (daher sollte der geneigte Leser Englischkenntmitbringen). Nach jeder der 25 Hauptpartien zieht er einige kurze allgemeine Schlussfolgerungen zum soeben gezeigten Spiel. Wer die ausufernden sizilianischen Hauptvarianten vermeiden möchte, ist mit 2.c3 gut bedient und kann geden Ausführungen des SpeziaSam Collins folgen. Beim Aufbau seines c3-Repertoires sollte er außer der einleitend gemachten Einschränkung (siehe oben) noch bedenken, dass die weitere Partie-Entwicklung dann sowohl zu scharAngriffen als auch zu interessanEndspielen führen kann.
Mit freundlicher Genehmigung
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 12/2007
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Der Gambit Verlag hat ein neues Buch seiReihe „Chess Explained" herausgegeben. Diesmal ist die Bekämpfung des Sizilianers mit 2.c3 das Thema, was sicherlich alle diejenigen, die die Vielfalt an Theorie und schwarzen Möglichkeiim Sizilianer satt haben, sehr freuen dürfte. Zwar hat es in den letzten Jahren schon einige Veröfzu dieser Thematik gegeben, aber der irische IM Sam Collins hat brandneues Material ver
Das Buch ist in sieben Kapitel ein
1) 2...Sf6: Varianten mit cxd4
2) 2...Sf6: Haupt Variante mit 6. Lc4
3) 2...Sf6: Weiß vermeidet frühes d4
4) 2...d5: Schwarz spielt ...Sf6 und ...e6
5) 2...d5 mit 4...Sf6 5.Sf3 Lg4 (oder 5...Sc6)
6) 2...d5: Alternativen zu 4...Sf6
7) Zweiter Zug Alternativen für Schwarz
Es folgt ein Index der Varianten und ein Partienverzeichnis.
25 Partien, meist aus den Jahren 2005 und 2006, bilden die Basis des Buches. Es finden sich auch Partien recht prominenter Spieler darunter, sogar das Wunderkind Magnus Carlsson ist darunter - als ein Opfer! Das und andere prominente Verliesollte auch dem letzten Skeptiker klar machen, das 2.c3 keine Eröfffür Freaks ist, sondern durchseriös anwendbar bis in die Meisterpraxis ist. Am Schluss jeder Partie wird in der „conclusion" eine Zusammenfassung der Partie und der Stärken und Schwächen gegeIn einer zweiseitigen Einfühnimmt der Autor zum System selber Stellung und setzt sich auch mit den Kritiken dazu auseinander. Jedes Kapitel wird von einer kurzen Erläuterung eröffnet, in der Collins einen ersten Überblick gibt. Die theoretischen Ausführungen und Vasind durchweg gut und ausührlich erklärt. Das Buch ist auch mit begrenzten Englischkenntnissen gut nutzbar, figurine Notation erzudem die Benutzung.
Wer ab der Ebene mittlere Klubstärnach einer Alternative zum „norSizilianer aus weißer Sicht sucht, ist mit diesem Buch gewiss gut bedient und wird interessantes Material finden. Das lässt auch den Preis von rund 21 € einigermaßen verschmerzen, denn der Käufer erält schließlich viel an praktisch verwendbarem Wissen für sein Geld.
Mit freundlicher Genehmigung
Heinz Brunthaler, Rochade Europa 5/2007
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Einleitung:
Zum Autor: Sam Collins (ELO 2398) ist ein junger aufstrebender IM aus Irland. Er gewann 2002 die irische Meisterschaft und vertrat sein Land bereits auf mehreren Schacholympiaden.
Im Gambit-Verlag erschienen bisher vom gleichen Autor „An Attacking Repertoire for White”, „Schacheröffnungen richtig verstehen”, „The French Advance” und „Attacking Repertoire for Black”.
In seinem neuesten Werk stellt der Autor ein komplettes Repertoire anhand von 2.c3 gegen Sizilianisch vor.
Inhalt:
Behandelt werden alle möglichen Antwortzüge auf 2.c3.
Angefangen 2...Sf6: Varianten mit cxd4, 2...Sf6: Hauptvariante mit 6 Lc4, 2...Sf6: Weiß vermeidet ein frühes d4, 2...d5: Schwarz zeiht ...Sf6 und ...e6, 2...d5 mit 4...Sf6 5 Sf3 Lg4 (oder 5...Sc6), 2...d5: Alternativen zu 4...Sf6, Alternativen für Schwarz.
In seinem Vorwort präsentiert der Autor dem Leser gleich mehrere gewichtige Gründe, die für 2.c3 sprechen:
- weniger Theorie zu erlernen als z.B. in der Najdorfvariante
- die entstehenden Stellungen und Varianten sind vergleichbar (isolierter Damenbauer oder e5-Vorposten)
- Weiß hat im offenen Sizilianer nie einen klaren Weg zum Vorteil
- für ein komplettes offenes Repertoire gegen Sizilianisch (1.e4 c5 2.Sf3) braucht man sehr viel Zeit

- die Theorie entwickelt sich im c3-Sizilianer nicht so rasch wie in anderen Systemen, man muss also nicht immer auf den neuesten Stand sein.

Zum Schluss seiner Einleitung schreibt Collins folgendes:
„The c3-Sicilian doesn´t give White more chances of advantage than an Open Sicilian, Sorry“
Diese Ehrlichkeit hat mich doch überrascht, denn in vielen Eröffnungswerken wird dem Leser alles Mögliche versprochen, was aber letztendlich in der Praxis oft fatale Auswirkungen haben kann. Nicht so der junge IM, der seinem Leser offen Vor- und Nachteile des c3-Sizilianers aufzeigt.
Den 7 Kapiteln des Buches wird jeweils eine Zusammenfassung vorangestellt mit einer Zugfolge bis ca. zum 7.Zug, aus der sich dann anschließend die analysierten Partien ableiten. So findet man schnell einen mühelosen Einstieg ins Geschehen und wird nicht wie in anderen Werken ins kalte Wasser geworfen.
Jede der 25 Partien wird auf durchschnittlich 6 Seiten analysiert, alleine das zeigt bereits, wie sorgfältig und genau uns der Autor den c3-Sizilianer schmackhaft machen will! Ich muss gestehen es mundet sehr!
Die Analysen der einzelnen Partien spiegeln den Stand der aktuellen c3-Theorie wieder, ein Beispiel hierzu ist die Partie Sergei Tiviakov gegen Loek van Wely, gespielt in Wijk aan Zee 2006, die älteste Partie stammt aus dem Jahre 2002.
Am Ende jeder Partie folgt dann ein kurzes Resümee mit Hinweisen und Bemerkungen zum Verlauf der Eröffnung.

Ein Eröffnungsbuch muss sich zum Teil daran messen lassen, wie erfolgreich die vorgestellten Varianten und Systeme in der Praxis sind. Anhand der Partie Sermek-Chandler (Seite 74) habe ich hierzu die aktuelle Mega-Data-Base zu Rate gezogen. Zwischen 2005 und 2007 hat Weiß bei 25 Partien 10mal gewonnen, 5mal verloren und 10mal remis gespielt. Das ergibt einen Weißerfolg von immerhin 60%! Betrachtet man die Statistik aller c3-Sizilianischpartien in der Megabase, erzielte Weiß immer noch einen Erfolg von 52%.
Sämtliche im Buch empfohlenen Varianten scheinen sorgfältig geprüft worden zu sein.
Die besonders kritischen Abspiele im Buch habe ich mit den aktuellsten Partien verglichen. Die eine oder andere Verlustpartie hätte verhindert werden können, wenn der Weiß-Spieler einen kurzen Blick in Collins Werk geworfen hätte.

In vielen anderen vergleichbaren Werken wird nur purer Eklektizismus praktiziert, nicht so bei Collins. Mit vielen eigenen Ideen bereichert er scheinbar festgefahrene Wege und zeigt dort spielbare Alternativen auf. Was mir besonders gefällt ist die Tatsache, dass Collins „sein” System nicht in den Himmel hebt, sondern objektiv Vor- und Nachteile aufzeigt. Er geht auch auf kritische Varianten ein und räumt ein, dass Schwarz z.B. bei 2. …b6 oder 2. …g6 in den Hauptvarianten gut mitspielen kann. Er schreckt auch nicht vor Aussagen wie „2. …b6 is a good way to keep the game complex” zurück. Wäre auch zu schön gewesen wenn man mit dem c3-Sizilianer eine Allzweckwaffe gegen Sizilianisch gefunden hätte, schließlich wäre es auch nicht glaubhaft gewesen. Beim vorliegenden Buch aber merkt man sehr schnell die Offenheit, mit der Sam Collins dem Leser ein System vorstellt und präsentiert, von dem er voll und ganz überzeugt ist.

Die einzigen Kritikpunkte die ich anbringen muss sind eher nebensächlicher Natur, müssen aber trotzdem angesprochen werden:
- bei allen Diagrammen fehlen die Nummerierungen (A-H,1-8)
- auf Seite 29 hat der Fehlerteufel zugeschlagen, auf dem Diagramm rechts unten ist der schwarze d-Bauer erstens doppelt(d7/d4) und am falschen Ort (statt d4 müsste er auf d5 stehen)

Natürlich tut das der Sache keinen Abbruch; das Buch ist qualitativ gut verarbeitet und das gesamte Erscheinungsbild macht einen aufgeräumten sauberen Eindruck. Zum Abschluss des Buches gibt es einen übersichtlichen Variantenindex und eine Liste aller vorgestellten Partien.

Fazit: Wer nicht über ausreichend Zeit verfügt um die endlosen Varianten im offenen Sizilianer zu studieren, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Auch Sizilianischspieler könnten sich durch Sam Collins Werk vor unliebsamen Überraschungen wappnen.

Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info