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LOSCNHS

Halboffene Spiele

321 Seiten, kartoniert, Caissa Chess Books, 2004

19,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Mit dem Schreiben des vorliegenden Buches nahm Attila Schneider, der unlängst verstorbene hervorragende ungarische Fachautor, eine recht schwere Aufgabe auf sich, indem er sich vornahm, ein zusammenfassendes Bild über die halboffenen Spiele (ohne Sizilianisch) zu geben. Es ist ihm jedoch gelungen, ein Werk zu schaffen, in dem sowohl die meist gespielten als auch die seltener vorkommenden Eröffnungen Platz fanden.
Der Leser hält den dritten Band einer insgesamt vierteiligen eröffnungstheoretischen Serie in der Hand: die zwei früher erschienenen Bände waren dem Sizilianischen gewidmet und es folgt bald noch einer mit den offenen Spielen.
Das vorliegende Buch wird sicherlich jeden Leser mit seinem äußerst klaren Aufbau überzeugen: am Anfang jedes Kapitels findet man einen kurzen historischen Überblick über die Entstehung der aktuellen Eröffnung sowie eine ausführliche Analyse der wichtigsten, meistAbzweigungen. Danach folgen immer je zwei Musterpartien mit den für die gegebene Variante typischen Merkmalen, in denen mal die Strategie des Anziehenden mal die des Nachziehenden die Oberhand gewinnt.
Diesem Buch sind von der skandinavischen Verteidigung bis zur Nimzowitsch-Verteidigung folgende Eröffnungen zu entnehmen: Skandinavische Verteidigung, die zahlreichen Varianten der Aljechin-Verteidigung, die verschiedenen Systeme der Französischen Verteidigung, Caro-Kann, Pirz-Ufimzew-Verteidigung, Tschechische Verteidigung sowie die relativ selten gespielte Nimzowitsch-Verteidigung.

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Vorwort
Im ersten Jahrhundert des moSchachs galt ein Angriff gegen den König lange als Leitmotiv. Das Hauptziel eines solAngriffs war das Feld f7 -der schwächste Punkt um den schwarzen König herum. Dass die meisten Eröffnungen mit dem Zug 1.e4 begannen, erklärt sich dadurch, dass die Bemühungen des Anziehenden gerade gegen dieses Feld gerichtet waren. Es ist einfach einzusehen, dass nach 1...e5 der weiße Königsäufer von c4 sowie der Turm von f1 aus den Bauern f7 beunruhigSchon am Anfang des XX.en Jahrhunderts wurden die halboffenen Eröffnungen immer beunten denen man diejeversteht, die nicht mit 1... e5 beginnen. Es ist äußerst kennzeichnend, dass die achte (und gleichzeitig letzte) Auflage Bilguers „Das Handbuch des Schachspiels" aus dem Jahr 1916 (Bilguer hatte damit natürnichts zu tun, weil er schon 1840 noch vor der ersten Ausseines Werkes aus dem Jahre 1843 verstorben war) wurnoch immer zum größten Teil den offenen Eröffnungen gewidsie wurden auf 652 Seiten erörtert, während die halboffebloß auf 30 Seiten (auf erbärmlichen 30 Seiten) erledigt waren. Die explosionsartige Vebreitung der halboffenen Eröffnungen im XX.en Jahrhundert ist teilweise darauf zurückzuführen, dass Schwarz hier einerseits-gegenüber den offenen Eröff- mehr Chancen hat, eine direkte Überrumpelung zu vermeiden (er versucht in der Regel, mit positionellen Mitteln den weißen Angriff abzuwehren) und andererseits die halboffenen Eröffnungen durch Zugumstelnur selten oder gar nicht ineinander übergehen. Jeder halboffenen Eröffnung liegt eine starke Positionsstrategie zuund sie werden vor allem von Spielern mit großer Vorliebe gewählt, die wenig Neigung zum Risiko haben: Weiß gelingt es kaum (zumindest nicht ohne die Gefahr, dabei auch selbst unter die Räder zu kommen), den Gegner in den ersten 10-20 zu überrumpeln.
Weitere Informationen
Gewicht 400 g
Hersteller Caissa Chess Books
Breite 14,2 cm
Höhe 19,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2004
Autor Attila Schneider
Sprache Deutsch
Seiten 321
Einband kartoniert
005 Vorwort
005 Skandinavische Verteidigung
010 Aljechin- Verteidigung
010 Mikenas-Variante
015 Balogh-Angriff
017 Schmid-Variante
020 Larsen-Variante
028 Flohr-Variante
033 Panow-Variante
037 Karpow-Variante
040 Keres-Variante
045 Fahrni- Variante
050 Iljin-Senewskij-Variante
053 Tartakower-Variante

059 Französische Verteidigung
059 Reti-Variante
063 Pelikan-Variante
067 Steiner-Variante
072 Ciocaltea-Variante
077 Tschigorin-Variante
081 Abtauschvariante
085 Rubinstein-Variante
092 Marshall-Variante
101 Aljechin-Variante
106 Kondratew-Variante
112 Maróczy-Variante
120 Bogoljubow-Variante
127 Euwe-Variante
136 Boleslawskij-Variante
141 MacCutcheon-Variante
147 Burn-Variante
151 Aljechin-Chatard-Angriff
158 Steinitz-Variante
164 Walbrodt-Variante
170 Guirmard-Variante
176 Leningrader-Variante
181 NimzowitschVariante

187 Caro-Kann- Verteidigung
187 Zweispringer-Variante
194 Karpow-Variante
201 Forgács-Variante
209 Spasski-Variante
219 Panow-Angriff
228 Variante 3. e5
233 Tartakower-Variante

239 Pirc-Ufimzew- Verteidigung
239 Chinesische Variante
245 Schmid- Variante
250 Byrne-Variante
256 Ciocaltea-Variante
261 Tereschtschenko-Variante
265 Variante 4. Sf3, 5. Lb2
271 System 4. g3
274 System 4. f4, 5. Sf3, 6. e5
279 System 6. Le2
283 System 6. Le3
289 System 6. Ld3 Sa6
294 System 6. Ld3 Sc6

300 Tschechische Verteidigung
300 System 4. Sf3
306 System 4. f4

312 Nimzowitsch-Verteidigung