Artikelnummer
LOSCAP1D4TIDG
Autor
Playing 1.d4
The Indian Defences
245 Seiten, gebunden, Quality, 1. Auflage 2012
Final vergriffen
Playing 1.d4 The Indian Defences is part of an ambitious two-volume repertoire for White with 1.d4. This book covers all lines except 1...d5.
Schandorff presents the ideas and information in an accessible and entertaining style. The repertoire is based on classical lines and inspired by Botvinnik’s approach. White will dominate the centre and repel all Black’s attempts to seize the initiative only White is allowed to attack!
The repertoire is completed by Playing 1.d4 The Queen’s Gambit
Lars Schandorff is a Danish Grandmaster who is renowned for his deep opening preparation.
Reaction to Schandorff’s book on the Queen’s Gambit:
”Lars, I want to play your book“ GM Boris Avrukh
”Very well-written and an excellent choice for ambitious players“ Carsten Hansen
Schandorff presents the ideas and information in an accessible and entertaining style. The repertoire is based on classical lines and inspired by Botvinnik’s approach. White will dominate the centre and repel all Black’s attempts to seize the initiative only White is allowed to attack!
The repertoire is completed by Playing 1.d4 The Queen’s Gambit
Lars Schandorff is a Danish Grandmaster who is renowned for his deep opening preparation.
Reaction to Schandorff’s book on the Queen’s Gambit:
”Lars, I want to play your book“ GM Boris Avrukh
”Very well-written and an excellent choice for ambitious players“ Carsten Hansen
EAN | 9781907982187 |
---|---|
Gewicht | 550 g |
Hersteller | Quality |
Breite | 17 cm |
Höhe | 24 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Autor | Lars Schandorff |
Sprache | Englisch |
Auflage | 1 |
ISBN-13 | 978-1-907982-18-7 |
Seiten | 245 |
Einband | gebunden |
003 Preface
006 Key to symbols used & Bibliography
007 Introduction
1. Nimzo-Indian
013 Follow the Patriarch
017 Various 4th Moves
018 The 4...b6 Variation
031 The 4...c5 Variation
036 The 4...0-0 Variation
040 The Mainline: 6...Bd6
043 The Mainline: 6...Be7
2. King’s Indian
053 Various 4th and 5th Moves
055 Various 6th Moves
058 Panno Variation
066 The New Panno Variation
068 The Old Mainline
080 The Sämisch Gambit
3. Grünfeld Defence
104 Smyslov Variation
107 Prins Variation
116 Hungarian Variation
119 The Positional 8.Be2
126 Modern Mainline: 7...Nc6
4. Modern Benoni
137 ...a6 or ...Na6?
141 The ...a6-line
5. Benko Gambit
148 The 5...axb5 Variation
156 The 5...g6 Variation
160 The 5...e6 Variation
6. Old Indian
171 The 5...Nc5 Variation
173 The 5...Be7 Variation
7. Dutch Defence
180 2...c5
182 2...d6
183 2...c6
185 2...d5
185 2...Nf6
186 2...h6
189 2...c5
8. Minor Lines
197 A) Rare Moves
206 B) Various Benonis
215 C) The Budapest Gambit
222 D) 1...e6 Systems
231 E) The Modern Defence
240 Index of Main Games
242 Index of Variations
006 Key to symbols used & Bibliography
007 Introduction
1. Nimzo-Indian
013 Follow the Patriarch
017 Various 4th Moves
018 The 4...b6 Variation
031 The 4...c5 Variation
036 The 4...0-0 Variation
040 The Mainline: 6...Bd6
043 The Mainline: 6...Be7
2. King’s Indian
053 Various 4th and 5th Moves
055 Various 6th Moves
058 Panno Variation
066 The New Panno Variation
068 The Old Mainline
080 The Sämisch Gambit
3. Grünfeld Defence
104 Smyslov Variation
107 Prins Variation
116 Hungarian Variation
119 The Positional 8.Be2
126 Modern Mainline: 7...Nc6
4. Modern Benoni
137 ...a6 or ...Na6?
141 The ...a6-line
5. Benko Gambit
148 The 5...axb5 Variation
156 The 5...g6 Variation
160 The 5...e6 Variation
6. Old Indian
171 The 5...Nc5 Variation
173 The 5...Be7 Variation
7. Dutch Defence
180 2...c5
182 2...d6
183 2...c6
185 2...d5
185 2...Nf6
186 2...h6
189 2...c5
8. Minor Lines
197 A) Rare Moves
206 B) Various Benonis
215 C) The Budapest Gambit
222 D) 1...e6 Systems
231 E) The Modern Defence
240 Index of Main Games
242 Index of Variations
"Playing 1.d4 - The Indian Defences" ist der zweite und zugleich abschließende Band, mit dem Autor Lars Schandorff sein Repertoire für Weiß auf der Basis von 1.d4 komplettiert. Mit "Playing 1.d4 - The Queen´s Gambit" hatte er den Anfang hierzu gemacht. Erschienen ist dieses doppelbändige Werk bei Quality Chess.
Der vorliegende Band widmet sich jenen Zweigen, in denen Schwarz auf den Aufschlag 1.d4 nicht mit 1…d5 antwortet. Dabei behandelt Schandorff nicht nur Indische Verteidigungen, wie der Buchtitel Glauben macht, sondern auch weitere Systeme. Zu Unrecht stellt das Werk seine Inhalte damit etwas unter den Scheffel.
Seine Repertoireempfehlungen erstreckt Schandorff über insgesamt acht Kapitel. Von mir um die Schlüsselzüge ergänzt weist das Werk folgende Inhalte auf:
Kap. 1: Nimzoindisch (1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.e3)
Kap. 2: Königsindisch (1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 [4…0-0] 5.f3)
Kap. 3: Grünfeld-Indisch: (1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Sf3 Lg7 5.Db3)
Kap. 4: Modernes Benoni (1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 e6 4.Sc3 exd5 5.cxd5 d6 6.e4 g6 7.Sge2)
Kap. 5: Wolga-Benkö-Gambit (1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 b5 4.cxb5 a6 5.f3)
Kap. 6: Altindisch (1.d4 Sf6 2.c4 d6 3.Sc3)
Kap. 7: Holländisch (1.d4 f5 2.Lg5)
Kap. 8: Seltene frühe Abweichungen.
Das achte Kapitel dient nur der Abrundung und Absicherung des weißen Repertoires, damit der Anziehende nicht früh von Schwarz komplett aus dem Buch gehebelt werden kann. Es enthält neben durchaus gängigen Spielweisen wie das Budapester Gambit, das Fajarowicz-Gambit und die Moderne Verteidigung auch, und dies dann angemessen kurz, nicht als vollwertig anzuerkennende Alternativen.
"Playing 1.d4 - The Indian Defences" findet seine innere Struktur in 78 Partien, an denen Schandorff seine Darstellungen ordnet. Wesentliche Alternativen zu einem Partiezug behandelt er regelmäßig in einer folgenden Partie, weniger bedeutende Abzweigungen dagegen sofort im gegenwärtigen Spiel. Als Leser, der auf der Grundlage einer bestimmten Ausgangszugfolge die Buchempfehlungen sucht, geht man so die Partien eines Kapitels von vorne nach hinten durch, bis diese Ausgangszugfolge komplett gelaufen ist. Bei der Suche hilft aber auch das sehr gute Variantenverzeichnis am Ende des Werkes, über das sich ganz gezielt bestimmte Theoriedarstellungen ansteuern lassen.
Die Frage nach der Orientierung ist beispielsweise bedeutsam für den Fernschachspieler, für den die og. Ausgangszugfolge der bisherige Verlauf seiner noch nicht beendeten Partie sein kann, wie auch für denjenigen, der seine eigene Repertoire-Nische anhand von Schandorffs Empfehlungen überprüfen, erweitern oder aktualisieren möchte.
Schandorff beweist einen interessanten Stil, mit dem er seine Favoriten auswählt. Er bevorzugt Varianten, die Weiß ein aktives Spiel versprechen, um sich auf diesem Weg einen zumindest kleinen Eröffnungsvorteil zu sichern. Dabei orientiert er sich an Hauptlinien, die Weiß ein starkes Zentrum, vor allem ein starkes Bauernzentrum versprechen.
Jedes Kapitel wird zunächst kurz eingeführt, jede Partie wird mit einem kurzen Resümee zur Bedeutung eines Zuges, zu einem auffälligen Manöver etc. abgeschlossen.
Schandorff schreibt informativ und unterhaltsam zugleich. Die Kommentierung beinhaltet sowohl textliche Komponenten als auch Analysen. Diese sind m.E. für ein Buch dieser Art angemessen tief. Der Fernschachspieler wird nicht jede in der Praxis anzutreffende Variante darin finden. Dies aber dürfte wohl völlig klar sein, denn von einem Werk mit insgesamt 245 Seiten, in dem u.a. der "indische Dschungel", Holländisch und mehr dargestellt wird, kann man keine Komplettdarstellung erwarten. Die Ergänzungen aus der Praxis muss die gut sortierte Partiendatenbank bringen oder auch das eine oder andere Spezialwerk. In dieser Symbiose von "Playing 1.d4 - The Indian Defences" und Partiendatenbank hält der Fernschachspieler ein mächtiges Hilfsmittel in der Hand, dem das Eröffnungsbuch Struktur verleiht.
"Playing 1.d4 - The Indian Defences" ist Teil 2 der zweibändigen Gesamtausgabe zum d4-Repertoire, aber auch ganz für sich allein nutzbar. Wer also schon gut zum Damengambit mit Literatur bestückt ist, kann grundsätzlich auf den Kauf von Schandorffs Band 1 verzichten und trotzdem den vollen Nutzen aus dem vorliegenden Werk ziehen. Richtig "rund" wird Schandorffs Repertoire allerdings nur beim Kauf seiner beiden Bände.
Die Buchsprache ist Englisch, besondere Anforderungen an die Fremdsprachkenntnisse des Lesers stellt das Werk nicht.
Fazit: "Playing 1.d4 - The Indian Defences" kann ich sowohl dem Leser zum Kauf empfehlen, der sich zusammen mit Band 1 ein Komplettrepertoire auf der Basis von 1.d4 verschaffen will, als auch demjenigen, der sich allein gegen die Indischen Eröffnungen, Holländisch und Benoni wappnen möchte.
Uwe Bekemann
BdF, Oktober 2012
Der vorliegende Band widmet sich jenen Zweigen, in denen Schwarz auf den Aufschlag 1.d4 nicht mit 1…d5 antwortet. Dabei behandelt Schandorff nicht nur Indische Verteidigungen, wie der Buchtitel Glauben macht, sondern auch weitere Systeme. Zu Unrecht stellt das Werk seine Inhalte damit etwas unter den Scheffel.
Seine Repertoireempfehlungen erstreckt Schandorff über insgesamt acht Kapitel. Von mir um die Schlüsselzüge ergänzt weist das Werk folgende Inhalte auf:
Kap. 1: Nimzoindisch (1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.e3)
Kap. 2: Königsindisch (1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 [4…0-0] 5.f3)
Kap. 3: Grünfeld-Indisch: (1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Sf3 Lg7 5.Db3)
Kap. 4: Modernes Benoni (1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 e6 4.Sc3 exd5 5.cxd5 d6 6.e4 g6 7.Sge2)
Kap. 5: Wolga-Benkö-Gambit (1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 b5 4.cxb5 a6 5.f3)
Kap. 6: Altindisch (1.d4 Sf6 2.c4 d6 3.Sc3)
Kap. 7: Holländisch (1.d4 f5 2.Lg5)
Kap. 8: Seltene frühe Abweichungen.
Das achte Kapitel dient nur der Abrundung und Absicherung des weißen Repertoires, damit der Anziehende nicht früh von Schwarz komplett aus dem Buch gehebelt werden kann. Es enthält neben durchaus gängigen Spielweisen wie das Budapester Gambit, das Fajarowicz-Gambit und die Moderne Verteidigung auch, und dies dann angemessen kurz, nicht als vollwertig anzuerkennende Alternativen.
"Playing 1.d4 - The Indian Defences" findet seine innere Struktur in 78 Partien, an denen Schandorff seine Darstellungen ordnet. Wesentliche Alternativen zu einem Partiezug behandelt er regelmäßig in einer folgenden Partie, weniger bedeutende Abzweigungen dagegen sofort im gegenwärtigen Spiel. Als Leser, der auf der Grundlage einer bestimmten Ausgangszugfolge die Buchempfehlungen sucht, geht man so die Partien eines Kapitels von vorne nach hinten durch, bis diese Ausgangszugfolge komplett gelaufen ist. Bei der Suche hilft aber auch das sehr gute Variantenverzeichnis am Ende des Werkes, über das sich ganz gezielt bestimmte Theoriedarstellungen ansteuern lassen.
Die Frage nach der Orientierung ist beispielsweise bedeutsam für den Fernschachspieler, für den die og. Ausgangszugfolge der bisherige Verlauf seiner noch nicht beendeten Partie sein kann, wie auch für denjenigen, der seine eigene Repertoire-Nische anhand von Schandorffs Empfehlungen überprüfen, erweitern oder aktualisieren möchte.
Schandorff beweist einen interessanten Stil, mit dem er seine Favoriten auswählt. Er bevorzugt Varianten, die Weiß ein aktives Spiel versprechen, um sich auf diesem Weg einen zumindest kleinen Eröffnungsvorteil zu sichern. Dabei orientiert er sich an Hauptlinien, die Weiß ein starkes Zentrum, vor allem ein starkes Bauernzentrum versprechen.
Jedes Kapitel wird zunächst kurz eingeführt, jede Partie wird mit einem kurzen Resümee zur Bedeutung eines Zuges, zu einem auffälligen Manöver etc. abgeschlossen.
Schandorff schreibt informativ und unterhaltsam zugleich. Die Kommentierung beinhaltet sowohl textliche Komponenten als auch Analysen. Diese sind m.E. für ein Buch dieser Art angemessen tief. Der Fernschachspieler wird nicht jede in der Praxis anzutreffende Variante darin finden. Dies aber dürfte wohl völlig klar sein, denn von einem Werk mit insgesamt 245 Seiten, in dem u.a. der "indische Dschungel", Holländisch und mehr dargestellt wird, kann man keine Komplettdarstellung erwarten. Die Ergänzungen aus der Praxis muss die gut sortierte Partiendatenbank bringen oder auch das eine oder andere Spezialwerk. In dieser Symbiose von "Playing 1.d4 - The Indian Defences" und Partiendatenbank hält der Fernschachspieler ein mächtiges Hilfsmittel in der Hand, dem das Eröffnungsbuch Struktur verleiht.
"Playing 1.d4 - The Indian Defences" ist Teil 2 der zweibändigen Gesamtausgabe zum d4-Repertoire, aber auch ganz für sich allein nutzbar. Wer also schon gut zum Damengambit mit Literatur bestückt ist, kann grundsätzlich auf den Kauf von Schandorffs Band 1 verzichten und trotzdem den vollen Nutzen aus dem vorliegenden Werk ziehen. Richtig "rund" wird Schandorffs Repertoire allerdings nur beim Kauf seiner beiden Bände.
Die Buchsprache ist Englisch, besondere Anforderungen an die Fremdsprachkenntnisse des Lesers stellt das Werk nicht.
Fazit: "Playing 1.d4 - The Indian Defences" kann ich sowohl dem Leser zum Kauf empfehlen, der sich zusammen mit Band 1 ein Komplettrepertoire auf der Basis von 1.d4 verschaffen will, als auch demjenigen, der sich allein gegen die Indischen Eröffnungen, Holländisch und Benoni wappnen möchte.
Uwe Bekemann
BdF, Oktober 2012
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