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Artikelnummer
LXNICKAL12
Autor

Schachkalender 2012

29. Jahrgang

288 Seiten, gebunden, Edition Marco, 29. Auflage 2011

5,00 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Mehr Lesestoff denn je. Darunter zwei Beiträge von Robert Hübner, betitelt "Abbruch" (eine Reminiszenz an die Zeiten der Hängepartien) und "Vereinsleben" (interessantes Quellen-material zur Organisation eines Schachturniers 1946 in Bad Godesberg); 15 Lesebeiträge insgesamt + Glossen, Schachaufgaben etc. auf 52 Wochenseiten + Anhang (gesamt 288 Seiten).

·Der beliebte Jahresbegleiter für
alle Schachfreunde
·
Viel Lesestoff im Kalendarium
·Kurzweiliges und Vergnügliches
·
Interessante Hintergrundberichte
·
Schachaufgaben
·
viele Abbildungen
·
kompakter Anhang zum Nachschlagen
·Ideal zum Verschenken
Weitere Informationen
EAN 9783924833633
Gewicht 250 g
Hersteller Edition Marco
Breite 10,9 cm
Höhe 15,3 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2011
Autor Arno Nickel
Sprache Deutsch
Auflage 29
ISBN-13 9783924833633
Seiten 288
Einband gebunden
016 Mein Schachjahr 2011 (Dirk Poldauf)
028 Juri Awerbach auf der Bühne und hinter den Kulissen (Wladimir Barski)
044 Abbruch (Robert Hübner)
061 Wer bin ich ? (Kalenderrätsel)
082 Ungewollter Ruhm (Johannes Fischer)
085 Zu viel gewollt (Johannes Fischer)
098 Chess Unplugged (Silvo Lahtela)
106 Wilhelm Schlemermeyer - Das ,Jammerforum' (Rainer Albrecht / Arno Nickel)
116 Vereinsleben (Robert Hübner)
136 Philidor in Holland (Jules Welling)
142 Plauderei über Schach und Charakter (Jürgen Nickel)
154 Jaan Ehlvests ,The Story of a Chessplayer' (Johannes Fischer)
166 Das Schachleben im gegenwärtigen Russland (Wladimir Barski)
188 Lasker und Maróczy 1900 in Prag / Simultanpartien Laskers (Jan Kalendovsky /Arno Nickel)
203 Lösungen und Partien
212 Anhang mit Elo-Listen, Bundesligen, Adressen, Terminen u.a.

The same procedure as every year - jedes Jahr zu Silvester erfreut uns das dinner for one. Mit der gleichen Regelmäßigkeit erfreut den Schachfreund der Schachkalender, inzwischen bereits im 29. Jahrgang. Dieses Mal in einem eleganten dunklen Rot, wie immer im Taschenbuchformat mit robustem Einband und qualifiziert gebunden will der Schachkalender 2012 der Begleiter aller Schachfreundinnen und -freunde durch das erst wenige Tage alte Jahr sein. Wer ihn noch nicht kennt: Beim Schachkalender handelt es sich um einen „richtigen” Taschenkalender, ein kleinformatiges Büchlein in DIN A6. Für jeden Tag im Jahr gibt er Raum für die Eintragung eigener Termine oder anderer Dinge, die man nicht vergessen möchte, und ganz viel Schach darum herum. Die Geburtstage früherer und heutiger Größen im Schach sowie einiger aus dem Bereich des Fernschachs findet der Leser in den jeweiligen Tageszeilen bereits vor. Wenn Sie wissen möchten, mit welchem Großmeister und vielleicht sogar Weltmeister Sie das Geburtsdatum teilen: Im Schachkalender können Sie nachschlagen.
Der Schachkalender 2012 hat auf 288 Seiten aber noch viel mehr zu bieten. Informationen oder kurzweilige kleine Geschichtchen, Anekdoten usw., aufgelockert durch zahlreiche Abbildungen, offerieren dem Leser ebenso Lesestoff für Zwischendurch wie Hintergrundberichte für die eine oder andere Stunde mit dem Buch. Zu den Autoren der aktuellen Ausgabe zählen bekannte Namen wie Robert Hübner und Wladimir Barski.
Eine besondere Zugabe sind mehrere Partien von Lasker und Maroczy, die erst jüngst aufgetaucht sind und in den Datenbanken noch fehlen.
Das Inhaltsverzeichnis gibt einen Überblick nur über die größeren Beiträge im Werk. Diese sind:
Mein Schachjahr 2011 (Dirk Poldauf)
Juri Awerbach auf der Bühne und hinter den Kulissen (Wladimir Barski)
Abbruch (Robert Hübner)
Wer bin ich? (Kalenderrätsel)
Ungewollter Ruhm (Johannes Fischer)
Zu viel gewollt (Johannes Fischer)
Chess Unplugged (Silvo Lahtela)
Zum Gedenken an Wilhelm Schlemermeyer: Das "Jammerforum" (Rainer Albrecht & Arno Nickel)
Vereinsleben (Robert Hübner)
Philidor in Holland (Jules Welling)
Plauderei über Schach und Charakter (Jürgen Nickel)
Jaan Ehlvests "The Story of a Chessplayer" (Johannes Fischer)
Das Schachleben im gegenwärtigen Russland (Wladimir Barski)
Lasker und Maróczy 1900 in Prag / Simultanpartien Laskers (Jan Kalendovsky & Arno Nickel).
„Jeden Tag ein bisschen Schach” mit dem Schachkalender 2012, wie immer aus der Edition Marco unter der Federführung von Fernschach-Großmeister Arno Nickel.
Fazit: Der gewohnt hilfreiche und interessante Begleiter durch das Jahr!
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Fernschachpost 1/2012

**********Seit 1981 beglückt Arno Nickel die Freunde des königlichen Spiels mit seinem Schach-Kalender. Er ist trotz elektronischer Hilfsmittel für viele bis heute der wichtigste Jahresbegleiter. Zu den unzähligen Detailangaben wie Geburtsdaten wichtiger Spieler, Tabellen, Ranglisten und Adressen sowie zahlreichen Übungsdiagrammen, Fotos und einem Spielerrätsel, die die einzelnen Kalendertage zieren, sind es vermutlich die vielen kleinen, bunten Geschichten, die den Besitzern dieses Büchleins die Tage verkürzen. Die 29. Ausgabe bietet laut Verlagsangaben so viel Lesestoff wie nie zuvor, bei dem historische Themen mit zeitgenössischen wechseln. Jan Kalendovsky berichtet über eine gemeinSimultan- und Blindvorstellung Laskers und Maroczys in Prag von 1900 und präsentiert wiedergefundene Partien. Johannes Fischer porträtiert den ambivalenten Charakter des ehemaligen estnischen Weltklassespielers Jan Ehlwest, Arno Nickel schildert ein heiteres Bild des regen Vereinslebens seines früheren Flensburger Klubs mit vielen unterschiedlichen PersönlichEin Nachruf widmet sich dem über die Berliner Schachszene hinaus bekannten Wilhelm Schlemmermeyer, der in diesem Jahr viel zu früh verstarb. Und ein Ergibt erste Erkenntnisse über eine Schachvariante, in der Bauern zurückziehen dürfen.
Wladimir Barski beschreibt die heutige Schachszene in seinem Heimatland Russdie auf der Zeitgeschichte zwischen glänzender Vergangenheit und entzauberter Moderne einen Balanceakt vollführt. Eine einzige Schachzeitung hat den Umbruch überlebt und die staatliche Förderung ist nur noch rudimentär vorhanden. Aber es gibt auch positive Entwicklungen wie das florierende Schulschach. Einige der Reichen und Prominenten erinnern sich an ihre Jugendliebe und unterstützen das Spiel auf unterschiedliche Weise.
Dirk Poldauf widmet sich in seinem mittlerweile traditionellen Jahresrückblick den Ereignissen um die Kandidatenkämpfe in Kasan. Der Redakteur der Zeitschrift Schach gehört zu den wenigen Journalisten, den es als regelmäßigen Gast der Topereignisse an die entlegensten Orte der Welt spült. Sein Beitrag bietet Einblick hinter die Kulissen aus erster Hand, die dem Außenstehenden verborgen bleiben und die oft in der aktuellen Berichterstattung zu Unrecht keinen Platz finden.
Robert Hübner ist gleich mit zwei Beiträgen vertreten. In einem berichtet er in einem historischen Rückblick über das Vereinsleben in Godesberg. Der andere handelt von der heute fast vergessenen, vor zwanzig Jahren noch üblichen Vertagung einer Partie. Dieser äußerst unterhaltsame Text reflektiert ein Prozedere, das - schon wenige Jahre nach seinem Verschwinden - skurril anmutet. Hübner kann dabei auf seinen großen Erfahrungsschatz zurückblicken und zahlreiche amüsante Beispiele für einen verunglückten Abgabezug anführen, die den Sinn dieser Veranstaltung durchaus mehr als einmal in Frage stellten.
Fazit: Der Schach-Kalender ist ein zuverässiger Beistand, der seinem Besitzer mit viel Wissenswertem durchs Jahr verhilft.
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 4/2011