Im "Budapester Gambit" liefert der Autor eine gründliche Studie einer interesanten und kombinationsreichen Eröffnung, die zudem noch das Moment der Überraschung in sich birgt. Mit dem aus diesem Werk erworbenen Wissen lassen sich die eigenen Erfolgschancen erheblich verbessern.
Für dieses Buch wertete der Autor alle erreichbaren in- und ausländischen Quellen aus, wobei ihm seine Kenntnisse aus einem halben Dutzend Fremdsprachen gute Dienste leisteten.
Für dieses Buch wertete der Autor alle erreichbaren in- und ausländischen Quellen aus, wobei ihm seine Kenntnisse aus einem halben Dutzend Fremdsprachen gute Dienste leisteten.
Gewicht | 160 kg |
---|---|
Hersteller | Rau |
Breite | 10,9 cm |
Höhe | 15,5 cm |
Medium | Buch |
Autor | Otto Borik |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 2 |
Seiten | 108 |
Inhaltsverzeichnis
008 1. Kapitel - Das Springersystem
008 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.Sf3
009 1. Abspiel: 4...Sc6
018 2. Abspiel: 4...Lc5 5.e3 Sc6
025 2. Kapitel - Das Läufersystem
025 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.Lf4
026 1. Abspiel: 4...g5
028 2. Abspiel: 4...Sc6 5.Sf3 Lb4+ 6.Sbd2
031 3. Abspiel: 4...Sc6 5.Sf3 Lb4+ 6.Sc3
036 3. Kapitel - Das Aljechin-System
036 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.e4
037 1. Abspiel: 4...h5
040 2. Abspiel: 4...d6 5.exd6 Lxd6
043 3. Abspiel: 4...d6 5.Le2
045 4. Abspiel: 4...Sxe5 5.f4 Sg6
050 5. Abspiel: 4...Sxe5 5.f4 Sec6
053 Hauptvariante des Aljechin Systems
4...Sxe5 5.f4 Sec6 6.Le3
056 Seltene Systeme
056 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4
057 1. Abspiel: 4.f4, 4. Dd4, 4. Dd5
060 2. Abspiel: 4. Verschiedenes
061 Fajarowicz-Gambit
061 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Se4
063 1. Kapitel: Damenzüge auf der d-Linie
063 1. Abspiel: 4.Dd3
066 2. Abspiel: 4.Dd4
067 3. Abspiel: 4.Dd5
069 2. Kapitel: 4.Dc2
069 1. Abspiel: 4...d5 5. Verschiedenes
071 2. Abspiel: 4...d5 5.exd6 e.p. Lf5 6. anders als Sc3
075 3. Abspiel: 4...d5 5.exd6 e.p. Lf5 6.Sc3
080 4. Abspiel: 4...Lb4+
085 3. Kapitel: 4. Verschiedenes
085 1. Abspiel: 4.Sd2, 4.a3
086 2. Abspiel: 4.Sf3 Sc6
089 3. Abspiel: 4.Sf3; Lb4+
092 Ablehnung des Gambits
ab
093 Partienverzeichnis bis 108
Vorwort
Was soll man mit Schwarz spielen?
Diese Frage hat sich sicher jeder Schachfreund schon einmal gestellt. Soll man nun dem Beispiel der "Großen" folgen und das eigene Repertoire z.B. bei dem Weltmeister "abgucken"? Oder soll man sich irgendeine ausgefallene Variante zulegen, um den Gegner zu überraschen?
Folgende Überlegungen sprechen für die zweite Möglichkeit.
Die Profis haben viel Zeit, um unzählige Varianten zu studieren und sie bis tief in das Mittelspiel auszufeilen. Ferner sind die Schachmeister "gläserne Menschen", weil ihre Partien laufend veröffentlicht werden. Somit ergibt sich für sie die Konsequenz, nur ausführlich geprüfte und ständig aktualisierte Varianten zu spielen; der Zeitaufwand dafür ist beträchtlich.
Für den "normalen" Vereins- und Turnierspieler liegt die Problematik ganz anders.
Er hat nicht den Vorteil der zum Studium reichlich verfügbaren Zeit, allerdings auch nicht den Nachteil, daß seine eigenen Partien viel zu bekannt sind und vom Gegner ausführlich untersucht werden können. Er kann also unternehmungslustiger spielen und mit dem Moment der Überraschung kalkulieren. Und so sind wir bei dem Thema dieses Buches angelangt.
Jährlich werden Hunderte von Meisterpartien veröffentlicht, die z.B. mit Benoni eröffnet wurden. Spielen Sie Benoni, so kann es Ihnen leicht passieren, daß Ihr Gegner gerade in einer Schachzeitung eine Neuerung entdeckt hat, und er wendet sie gegen Sie an. Und so müssen Sie plötzlich statt gegen Ihren (womöglich schwächeren) Gegner gegen den Großmeister X ankämpfen, was selten gut geht.
Das Budapester Gambit und das Fajarowicz Gambit - das Thema dieses Buches - wird heutzutage international wenig gespielt; dort sind die gut informierten Profis kaum zu überraschen. Auf anderen Ebenen, so ungefähr bis zu der Bundesliga-Ebene, kann man mit dieser Überraschungs-Waffe in vielen Partien Erfolg haben, insbesondere, wenn man sich anhand dieses Buches mit den wichtigsten Ideen und Kombinationen vertraut gemacht hat. Und wenn man doch einmal einen gutinformierten Gegner trifft (der diese Bariante kennt; vielleicht auch dieses Buch gelesen hat), so muß man eben einmal einen geringen, noch vertretbaren Nachteil in Kauf nehmen; dies muß man als Nachziehender in vielen anderen Eröffnungen auch.
In diesem Sinne: Viel Erfolg und vor allem viel Spaß mit dem kombinationsreichen, faszinierenden Budapester/Fajarowicz-Gambit!
Otto Borik
008 1. Kapitel - Das Springersystem
008 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.Sf3
009 1. Abspiel: 4...Sc6
018 2. Abspiel: 4...Lc5 5.e3 Sc6
025 2. Kapitel - Das Läufersystem
025 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.Lf4
026 1. Abspiel: 4...g5
028 2. Abspiel: 4...Sc6 5.Sf3 Lb4+ 6.Sbd2
031 3. Abspiel: 4...Sc6 5.Sf3 Lb4+ 6.Sc3
036 3. Kapitel - Das Aljechin-System
036 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.e4
037 1. Abspiel: 4...h5
040 2. Abspiel: 4...d6 5.exd6 Lxd6
043 3. Abspiel: 4...d6 5.Le2
045 4. Abspiel: 4...Sxe5 5.f4 Sg6
050 5. Abspiel: 4...Sxe5 5.f4 Sec6
053 Hauptvariante des Aljechin Systems
4...Sxe5 5.f4 Sec6 6.Le3
056 Seltene Systeme
056 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4
057 1. Abspiel: 4.f4, 4. Dd4, 4. Dd5
060 2. Abspiel: 4. Verschiedenes
061 Fajarowicz-Gambit
061 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Se4
063 1. Kapitel: Damenzüge auf der d-Linie
063 1. Abspiel: 4.Dd3
066 2. Abspiel: 4.Dd4
067 3. Abspiel: 4.Dd5
069 2. Kapitel: 4.Dc2
069 1. Abspiel: 4...d5 5. Verschiedenes
071 2. Abspiel: 4...d5 5.exd6 e.p. Lf5 6. anders als Sc3
075 3. Abspiel: 4...d5 5.exd6 e.p. Lf5 6.Sc3
080 4. Abspiel: 4...Lb4+
085 3. Kapitel: 4. Verschiedenes
085 1. Abspiel: 4.Sd2, 4.a3
086 2. Abspiel: 4.Sf3 Sc6
089 3. Abspiel: 4.Sf3; Lb4+
092 Ablehnung des Gambits
ab
093 Partienverzeichnis bis 108
Vorwort
Was soll man mit Schwarz spielen?
Diese Frage hat sich sicher jeder Schachfreund schon einmal gestellt. Soll man nun dem Beispiel der "Großen" folgen und das eigene Repertoire z.B. bei dem Weltmeister "abgucken"? Oder soll man sich irgendeine ausgefallene Variante zulegen, um den Gegner zu überraschen?
Folgende Überlegungen sprechen für die zweite Möglichkeit.
Die Profis haben viel Zeit, um unzählige Varianten zu studieren und sie bis tief in das Mittelspiel auszufeilen. Ferner sind die Schachmeister "gläserne Menschen", weil ihre Partien laufend veröffentlicht werden. Somit ergibt sich für sie die Konsequenz, nur ausführlich geprüfte und ständig aktualisierte Varianten zu spielen; der Zeitaufwand dafür ist beträchtlich.
Für den "normalen" Vereins- und Turnierspieler liegt die Problematik ganz anders.
Er hat nicht den Vorteil der zum Studium reichlich verfügbaren Zeit, allerdings auch nicht den Nachteil, daß seine eigenen Partien viel zu bekannt sind und vom Gegner ausführlich untersucht werden können. Er kann also unternehmungslustiger spielen und mit dem Moment der Überraschung kalkulieren. Und so sind wir bei dem Thema dieses Buches angelangt.
Jährlich werden Hunderte von Meisterpartien veröffentlicht, die z.B. mit Benoni eröffnet wurden. Spielen Sie Benoni, so kann es Ihnen leicht passieren, daß Ihr Gegner gerade in einer Schachzeitung eine Neuerung entdeckt hat, und er wendet sie gegen Sie an. Und so müssen Sie plötzlich statt gegen Ihren (womöglich schwächeren) Gegner gegen den Großmeister X ankämpfen, was selten gut geht.
Das Budapester Gambit und das Fajarowicz Gambit - das Thema dieses Buches - wird heutzutage international wenig gespielt; dort sind die gut informierten Profis kaum zu überraschen. Auf anderen Ebenen, so ungefähr bis zu der Bundesliga-Ebene, kann man mit dieser Überraschungs-Waffe in vielen Partien Erfolg haben, insbesondere, wenn man sich anhand dieses Buches mit den wichtigsten Ideen und Kombinationen vertraut gemacht hat. Und wenn man doch einmal einen gutinformierten Gegner trifft (der diese Bariante kennt; vielleicht auch dieses Buch gelesen hat), so muß man eben einmal einen geringen, noch vertretbaren Nachteil in Kauf nehmen; dies muß man als Nachziehender in vielen anderen Eröffnungen auch.
In diesem Sinne: Viel Erfolg und vor allem viel Spaß mit dem kombinationsreichen, faszinierenden Budapester/Fajarowicz-Gambit!
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