Artikelnummer
LOKONRERG23
Reti-Eröffnung - richtig gespielt (2. Edition)
324 Seiten, kartoniert, Beyer, 2. Auflage 2023, Erstauflage 2015
Also available in english language: „The Reti-Opening - properly played”
Item no. LOKONTROPP
Item no. LOKONTROPP
Die Réti-Eröffnung wird über die Züge 1. Sg1-f3 d7-d5 2. c2-c4 eingeleitet, soweit sie nicht unter Zugumstellungen auf dem Brett entsteht. Sie führt das Spiel regelmäßig in ruhige und positionell geprägte Stellungen und vermeidet frühe und taktisch dominierte Schlagabtäusche. Damit ist sie eine ideale Wahl für den Spieler, der seine Fähigkeiten besonders im Positionsspiel sieht und vor frühen taktischen Überraschungen geschützt sein möchte.
Mit der Réti-Eröffnung geht der Spieler mit Weiß zahlreichen Eröffnungssystemen aus dem Weg, sodass er einen großen Einfluss auf die Partieentwicklung nehmen kann. Über Zugumstellungen können allerdings andere Eröffnungen erreicht werden, die Kenntnis der Übergänge ist - für beide Seiten - wichtig.
Dieses Werk richtet sich besonders an den Amateurspieler, dem es ein System mit den folgenden Vorzügen anbietet:
Alle Empfehlungen und im Werk aufgezeigten Pläne basieren auf sorgfältigen Erwägungen, die sich auch den Erkenntnissen aus der Praxis bedienen, nicht nur in den Duellen am Brett, sondern auch auf der Bühne des Fernschachspiels. Analysen, die zumeist durch den Einsatz moderner Spitzen-Engines überprüft worden sind, ergänzen die Beispiele aus dem praktischen Spiel.
Mit der Réti-Eröffnung geht der Spieler mit Weiß zahlreichen Eröffnungssystemen aus dem Weg, sodass er einen großen Einfluss auf die Partieentwicklung nehmen kann. Über Zugumstellungen können allerdings andere Eröffnungen erreicht werden, die Kenntnis der Übergänge ist - für beide Seiten - wichtig.
Dieses Werk richtet sich besonders an den Amateurspieler, dem es ein System mit den folgenden Vorzügen anbietet:
1. Leicht zu erlernen, indem es sich an zentralen Ideen und allgemeinen Aufbauplänen orientiert und lange Variantenketten nicht auswendig gelernt werden müssen.
2. Aufbau eines Spezialwissens durch Konzentration auf bestimmte Fortsetzungen.
2. Aufbau eines Spezialwissens durch Konzentration auf bestimmte Fortsetzungen.
3. Solides Stellungsspiel ab der Mittelspielphase und Schutz vor den schon erwähnten scharfen taktischen Überraschungen.
4. Nach Möglichkeit neue und noch nicht ausgetretene Zugpfade, die dem Spieler im Wissen auch einem erfahrenen Gegner gegenüber Chancengleichheit gewähren und Raum für die Erprobung neuer Ideen geben.
Unsere Autoren haben dieses Buch unter dem Anspruch geschrieben, gleichermaßen für den Spieler mit Weiß wie mit Schwarz die besten Varianten zu finden, die den beschriebenen Kriterien entsprechen. Auf dieses Buch gestützt finden deshalb beide Seiten in gleicher Qualität ihre Wege ins Mittelspiel.4. Nach Möglichkeit neue und noch nicht ausgetretene Zugpfade, die dem Spieler im Wissen auch einem erfahrenen Gegner gegenüber Chancengleichheit gewähren und Raum für die Erprobung neuer Ideen geben.
Alle Empfehlungen und im Werk aufgezeigten Pläne basieren auf sorgfältigen Erwägungen, die sich auch den Erkenntnissen aus der Praxis bedienen, nicht nur in den Duellen am Brett, sondern auch auf der Bühne des Fernschachspiels. Analysen, die zumeist durch den Einsatz moderner Spitzen-Engines überprüft worden sind, ergänzen die Beispiele aus dem praktischen Spiel.
EAN | 9783959201766 |
---|---|
Gewicht | 690 g |
Hersteller | Beyer |
Breite | 17 cm |
Höhe | 24 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Autor | Jerzy KonikowskiUwe Bekemann |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 2 |
ISBN-13 | 978-3-95920-176-6 |
Jahr der Erstauflage | 2015 |
Seiten | 324 |
Einband | kartoniert |
008 Zeichenerklärung
009 Vorwort
011 Wie man "Reti" spielt
015 Einführung
033 Kapitel 1: 1.Sf3 d5 2.g3 c6 (ohne c2-c4) ...
039 Kapitel 2: 1.Sf3 d5 2.b3 (ohne c2-c4)
057 Kapitel 3: 1.Sf3 d5 2.c4 d4
105 Kapitel 4: 1.Sf3 d5 2.c4 e6 3.g3 Sf6 4.Lg2
126 Kapitel 5: 1.Sf3 d5 2.c4 dxc4
154 Kapitel 6: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.b3
164 Kapitel 7: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.e3
177 Kapitel 8: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 Lg4
199 Kapitel 9: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 Lg4
226 Kapitel 10: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 e6
242 Kapitel 11: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 g6
277 Kapitel 12: Beispielpartien
323 Quellenverzeichnis
324 Namensverzeichnis
009 Vorwort
011 Wie man "Reti" spielt
015 Einführung
033 Kapitel 1: 1.Sf3 d5 2.g3 c6 (ohne c2-c4) ...
039 Kapitel 2: 1.Sf3 d5 2.b3 (ohne c2-c4)
057 Kapitel 3: 1.Sf3 d5 2.c4 d4
105 Kapitel 4: 1.Sf3 d5 2.c4 e6 3.g3 Sf6 4.Lg2
126 Kapitel 5: 1.Sf3 d5 2.c4 dxc4
154 Kapitel 6: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.b3
164 Kapitel 7: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.e3
177 Kapitel 8: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 Lg4
199 Kapitel 9: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 Lg4
226 Kapitel 10: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 e6
242 Kapitel 11: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 g6
277 Kapitel 12: Beispielpartien
323 Quellenverzeichnis
324 Namensverzeichnis
Rezension der ersten Auflage:
Der Joachim Beyer Verlag setzt seine Theorie-Serie mit diesem neuen Werk 2016 fort. Die beiden Autoren, FIDE-Meister Jerzy Konikowski und der Nationale Fernschachmeister (Bronze), Uwe Bekemann, noch besser bekannt als PR- Manager des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF), führen ihre Zusammenarbeit mit einem Kompendium geballter Theorie weiter. Die Réti-Eröffnung wird dem lernwilligen Leser auf 315 Seiten nahegebracht.
Zeichenerklärung, Vorwort und eine recht lange Einführung (S. 15-32) gehen den eigentlichen Theorie-Artikeln voraus. Für wen soll dieses Buch geschrieben sein? Diese Frage stellen sich die Autoren im Vorwort und geben darauf Antworten in vier Punkten. Das ist wohl überlegt und überzeugend. Es richtet sich an den aufstrebenden Vereinsspieler oder auch an die Fernschachfreunde, die gern experimentieren und ein System suchen, das ausgetretene Pfade vermeidet. Es soll in gleicher Weise für den Weiß- und den Schwarzspieler weiterführend sein.
In 12 gut recherchierten Kapiteln, mit jeweils 3-5 analysierten Abspielen kann sich der bildungswillige Schachfreund um Hebung seiner Spielstärke bemühen. Hilfreich sind dabei immerwährende Hinweise auf Querverbindungen in den einzelnen Abspielen. Auch die gut gesetzten Diagramme, reichlich vorhanden und unterstützend, bereichern das Buch. Doch sollte es nicht nur gelesen, sondern am aufgebauten Schachbrett studiert werden.
Manche Kommentare lassen einen schmunzeln, wie etwa ”Es gibt aber auch andere Pläne für den Anziehenden, die wir kurz darstellen wollen, auch wenn wir sie an dieser Stelle nicht favorisieren.” (S. 176) oder „Andere Züge werden an dieser Stelle nur selten gespielt. Wir wollen sie trotzdem zumindest kurz mittels Beispielvarianten besprechen.” (S. 241) Sehr lehrreich sind die Beispielpartien im 12. Kapitel, wo nicht nur Klassiker wie Capablanca und Bogoljubow, sondern auch der jetzige Weltmeister Carlsen oder die Gewinnpartie von Georg Meier (mit Schwarz) gegen Kramnik, Dortmund 2014 aufgenommen sind.
Fazit: Ein fleißiges Werk für den ehrgeizigen Turnierspieler, der sich mit der Réti-Eröffnung durchaus verbessern kann. Es erfordert jedoch ein konsequentes Arbeiten mit Buch und Schachbrett, um erfolgreich zu sein. In der Einführung wird der „hypermoderne” Réti der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Schön wäre da ein Foto des Meisters gewesen, um sein Denkmal abzurunden.
Gerd Schowalter
Fernschachpost 7/2016
Der Joachim Beyer Verlag setzt seine Theorie-Serie mit diesem neuen Werk 2016 fort. Die beiden Autoren, FIDE-Meister Jerzy Konikowski und der Nationale Fernschachmeister (Bronze), Uwe Bekemann, noch besser bekannt als PR- Manager des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF), führen ihre Zusammenarbeit mit einem Kompendium geballter Theorie weiter. Die Réti-Eröffnung wird dem lernwilligen Leser auf 315 Seiten nahegebracht.
Zeichenerklärung, Vorwort und eine recht lange Einführung (S. 15-32) gehen den eigentlichen Theorie-Artikeln voraus. Für wen soll dieses Buch geschrieben sein? Diese Frage stellen sich die Autoren im Vorwort und geben darauf Antworten in vier Punkten. Das ist wohl überlegt und überzeugend. Es richtet sich an den aufstrebenden Vereinsspieler oder auch an die Fernschachfreunde, die gern experimentieren und ein System suchen, das ausgetretene Pfade vermeidet. Es soll in gleicher Weise für den Weiß- und den Schwarzspieler weiterführend sein.
In 12 gut recherchierten Kapiteln, mit jeweils 3-5 analysierten Abspielen kann sich der bildungswillige Schachfreund um Hebung seiner Spielstärke bemühen. Hilfreich sind dabei immerwährende Hinweise auf Querverbindungen in den einzelnen Abspielen. Auch die gut gesetzten Diagramme, reichlich vorhanden und unterstützend, bereichern das Buch. Doch sollte es nicht nur gelesen, sondern am aufgebauten Schachbrett studiert werden.
Manche Kommentare lassen einen schmunzeln, wie etwa ”Es gibt aber auch andere Pläne für den Anziehenden, die wir kurz darstellen wollen, auch wenn wir sie an dieser Stelle nicht favorisieren.” (S. 176) oder „Andere Züge werden an dieser Stelle nur selten gespielt. Wir wollen sie trotzdem zumindest kurz mittels Beispielvarianten besprechen.” (S. 241) Sehr lehrreich sind die Beispielpartien im 12. Kapitel, wo nicht nur Klassiker wie Capablanca und Bogoljubow, sondern auch der jetzige Weltmeister Carlsen oder die Gewinnpartie von Georg Meier (mit Schwarz) gegen Kramnik, Dortmund 2014 aufgenommen sind.
Fazit: Ein fleißiges Werk für den ehrgeizigen Turnierspieler, der sich mit der Réti-Eröffnung durchaus verbessern kann. Es erfordert jedoch ein konsequentes Arbeiten mit Buch und Schachbrett, um erfolgreich zu sein. In der Einführung wird der „hypermoderne” Réti der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Schön wäre da ein Foto des Meisters gewesen, um sein Denkmal abzurunden.
Gerd Schowalter
Fernschachpost 7/2016
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