New Ideas in the Four Knights
Aus der Reihe »New Ideas«
Hersteller | Batsford Chess |
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Medium | Buch |
Autor | John Nunn |
Reihe | New Ideas |
Sprache | Englisch |
ISBN-10 | 0713472367 |
Im Kandidaten-Wettkampf mit Jonathan Speelman hat Nigel Short das Vierspringerspiel dreimal angewandt. Er gewann zwei Partien und remisierte eine. Das wirkte wie eine kleine Sensation und hat die Aufmerksamkeit nicht nur der theoretisch Interessierten auf die alte Eröffnung gelenkt. Vor dem Ersten Weltkrieg zählten Lasker, Rubinstein, Capablanca, Nimzowitsch und Tarrasch zu ihren Anhängern. Danach verschwand sie mehr oder weniger aus den Turniersälen, bis sie von Botwinnik und Petrosjan zeitweilig praktiziert wurde. Neben Short zählt John Nunn, der fleißige und äußerst sachkundige Autor von "New Ideas in the Four Knights", zu den Meistern, die sich einigermaßen regelmäßig und nicht ohne Erfolg mit dem Vierspringerspiel befassen. Es handelt sich, wie man vermuten kann, allein wegen seines Alters und der Beliebtheit bei den Koryphäen um einen gründlich erforschten Partieanfang, und Nunn war daher gut beraten, sich in seinem Buch hauptsächlich mit Abspielen zu beschäftigen, die in jüngster Zeit durch allerlei Neuerungen bereichert worden sind. Wer noch mehr erfahren will, wird vom Verfasser auf umfangreichere Eröffnungswerke verwiesen. Den 46 Partien, die Nunn ausgewählt hat, liegen jeweils neue Ideen zugrunde, und die Partien selbst sind weit über die Anfangsphase hinaus mit der bei Nunn gewohnten Sorgfalt kommentiert. Mit dem Vorteil, daß das Vierspringerspiel eine ziemlich langweilige Eröffnung sei, räumt der Autor dabei gründlich auf.
Ludwig Steinkohl, Rochade Europa 11/93
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