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LXMAYBVK
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Bishop v Knight: the verdict

Which is the stronger minor piece?

224 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 1997

23,40 €
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Final vergriffen
Weitere Informationen
EAN 071348215X
Gewicht 300 g
Hersteller Batsford Chess
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1997
Autor Steve Mayer
Sprache Deutsch
ISBN-10 071348215X
Seiten 224
Einband kartoniert
Diagramme 240
004 Symbols
005 Preface
008 Acknowledgements

009 01 Some Characteristics of Knights and Bishops
012 02 Two Bishops and the Steinitzian Restriction Method
029 03 Chigorin and the Knight Pair - The Traditional Case for Success
047 04 The Rest of the Story - Chigorin usually lost with the Knight Pair
064 05 The Problem Knight
074 06 The Problem Bishop
089 07 The Over - rated Knight
099 08 The Over - rated Bishop
108 09 Changing the Colour of a Bishop
118 10 Increasing the Speed of Your Knights
134 11 The Bad Bishop
148 12 The Sacrifice for Active Bishops
165 13 The Unexpected Exchange
177 14 Shattered Pawn Positions
193 15 The Ruy Lopez Ending
201 16 The Grindable Ending - Rook and Bishop vs Rook and Knight
209 17 Capablanca's Theorem - Q + K is better than Q + B in the Ending

219 Index of Players
222 Index of Openings
224 Index of Endings
Ein interessantes Thema, welches hier in einer durchdachten und sorgfältigen Art vom amerikanischen Meister Steve Mayer (Autor des umfassenden Eröffnungswerkes Sicilian Dragon: Soltis Variation, das auch Kasparov in der Vorbereitung auf seinen Wettkampf 1995 gegen Anand benutzt hat) behandelt wird. Die Frage, die im Titel gestellt wird, lautet - natürlich - ob es besser ist, mit dem Läufer oder dem Springer zu spielen. Der Leser dürfte ein wenig enttäuscht sein, wenn er erkennt, daß Mayer dieser Frage sofort mit der Standardantwort "es kommt auf die Stellung an" ausweicht. Dennoch bietet er viel aktuelle Analysearbeit und neue Ideen zu diesem über Jahre hinweg diskutierten Thema (z.B. ist von David Bronstein bekannt, daß die Wertung seiner Meinung nach auf Läufer = 4 und Springer = 3 geändert werden sollte).
Nahezu jeder Blickwinkel und jede Theorie wird kritisch untersucht, und Mayer räumt auch mit einigen Mißverständnissen auf, z.B. Tschigorins weitverbreitete Vorliebe für eine bestimmte Leichtfigur: "Weder Chigorin selbst noch die Hauptkommentatoren seiner Partien glaubten daran, daß er Springer den Läufern vorzieht". Die starre Steinitzsche Ansicht über die Überlegenheit der beiden Läufer wird ebenso behandelt wie Kapitel über die „wechselnde Farbe eines Läufers" oder die „Beschleunigung eines Springers", die genauso viel Zweifel aufwerfen wie die Widerlegung (oder Verstärkung, man weiß es nicht so genau) einiger anderer Theorien.
Alles in allem ein Muß für den modernen Theoretiker und Anhänger der Lehren von Tschigorin und Steinitz.
British Chess Magazine
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