Artikelnummer
LLREISCA
Autor
Schach - Eine Einführung für Schüler in Arbeitsgem
112 Seiten, Spiralbindung, Aulis Deubner, 1. Auflage 1999
Final vergriffen
| EAN | 3761421907 |
|---|---|
| Hersteller | Aulis Deubner |
| Breite | 14,8 cm |
| Höhe | 22,1 cm |
| Medium | Buch |
| Erscheinungsjahr | 1999 |
| Autor | Klaus Reinhold |
| Sprache | Deutsch |
| Auflage | 1 |
| ISBN-10 | 3761421907 |
| Seiten | 112 |
| Einband | Spiralbindung |
003 Das Schachbrett
007 Die Steine
017 Besondere Situationen
032 Grundlegende Endspiele
042 Taktische Wendungen
074 Grundsätze der Eröffnung
080 Hilfen für den/die Lehrer/Lehrerin
091 Anhang
007 Die Steine
017 Besondere Situationen
032 Grundlegende Endspiele
042 Taktische Wendungen
074 Grundsätze der Eröffnung
080 Hilfen für den/die Lehrer/Lehrerin
091 Anhang
Vorwort
Welchen Wert hat eine Schach-AG noch in einer Zeit, da immer mehr Leute - häufig auch allzu eigennützig - nach dem praktischen Nutzen der Dinge fragen und z.B. Unterrichtsinhalte - sicher auch zu Recht - nach ihrem Alltagsbezug und ihrer beruflichen Anwendbarkeit hinterfragt werden? Welchen Wert hat eine Schach-AG noch an unseren angeblich "verkopften" Schulen, wo - teilweise sicher berechtigt, teilweise aber auch mit deutlich geistfeindlicher Tendenz - ein mehr handlungsorientierter Unterricht gefordert wird? Die Antwort lautet: In der Schach-AG kann eine spezifisch menschliche Komponente ausgelebt werden, das Spielen, die Verwirklichung des homo ludens. Das Eintauchen in die Welt des königlichen Spiels bedeutet ein Abschalten von der Alltäglichkeit und eine Fähigkeit zur Konzentration, wie sie leider immer weniger Schüler in die Schulen mitbringen. So kann die Beschäftigung mit Schach das "learning by doing" durch ein "thinking by playing" ergänzen. Hinzu kommt eine gemeinschaftliche Atmosphäre, die der Vereinsamung vor den Medien entgegenwirkt.
Das vorliegende Buch wendet sich an Lernende und Lehrende gleichermaßen. Während die Kapitel 1-6 einen Lehrgang für Anfänger darstellen, bieten die Kapitel 7 und 8 den Lehrer/innen mir nützlich scheinende Hilfen und etwas Hintergrundwissen. Den Schwerpunkt der Lektionen bildet das Kapitel 5 "Taktische Wendungen." Anfänger lassen sich viel leichter durch schöne Kombinationen als durch positionelle Feinheiten für das Schachspiel begeistern. Nach mehr als 14-jähriger Erfahrung als Leiter einer Schach-AG weiß ich außerdem, dass Lehrende gar nicht genug Übungsmaterial besitzen können. Deshalb sind gut 200 Aufgaben in Form von Einzelaufgaben und Übungsblättern in den Text integriert.
Für Zuschriften jeder Art, z.B. Ergänzungen und Hinweise auf Fehler, bin ich jederzeit dankbar.
Gronau, im Juni 1999 Der Verfasser
Welchen Wert hat eine Schach-AG noch in einer Zeit, da immer mehr Leute - häufig auch allzu eigennützig - nach dem praktischen Nutzen der Dinge fragen und z.B. Unterrichtsinhalte - sicher auch zu Recht - nach ihrem Alltagsbezug und ihrer beruflichen Anwendbarkeit hinterfragt werden? Welchen Wert hat eine Schach-AG noch an unseren angeblich "verkopften" Schulen, wo - teilweise sicher berechtigt, teilweise aber auch mit deutlich geistfeindlicher Tendenz - ein mehr handlungsorientierter Unterricht gefordert wird? Die Antwort lautet: In der Schach-AG kann eine spezifisch menschliche Komponente ausgelebt werden, das Spielen, die Verwirklichung des homo ludens. Das Eintauchen in die Welt des königlichen Spiels bedeutet ein Abschalten von der Alltäglichkeit und eine Fähigkeit zur Konzentration, wie sie leider immer weniger Schüler in die Schulen mitbringen. So kann die Beschäftigung mit Schach das "learning by doing" durch ein "thinking by playing" ergänzen. Hinzu kommt eine gemeinschaftliche Atmosphäre, die der Vereinsamung vor den Medien entgegenwirkt.
Das vorliegende Buch wendet sich an Lernende und Lehrende gleichermaßen. Während die Kapitel 1-6 einen Lehrgang für Anfänger darstellen, bieten die Kapitel 7 und 8 den Lehrer/innen mir nützlich scheinende Hilfen und etwas Hintergrundwissen. Den Schwerpunkt der Lektionen bildet das Kapitel 5 "Taktische Wendungen." Anfänger lassen sich viel leichter durch schöne Kombinationen als durch positionelle Feinheiten für das Schachspiel begeistern. Nach mehr als 14-jähriger Erfahrung als Leiter einer Schach-AG weiß ich außerdem, dass Lehrende gar nicht genug Übungsmaterial besitzen können. Deshalb sind gut 200 Aufgaben in Form von Einzelaufgaben und Übungsblättern in den Text integriert.
Für Zuschriften jeder Art, z.B. Ergänzungen und Hinweise auf Fehler, bin ich jederzeit dankbar.
Gronau, im Juni 1999 Der Verfasser