Artikelnummer
LXJUNFC
Autor
Fischers Combinations
190 Seiten, Taschenbuch, Neu-Jung, 2001
Final vergriffen
PREFACE
The chess player Fischer is still a concept. It happens seldom That a grandmaster in chess does so much for a spred of chess game as the accentric ,,Bobby Fischer". The number of memberships in Chess clubs in western world, mainly in USA - but in germany as well - went up to 40% during his creative time.
The following collection of 179 combinations doesn't reach the claim on completeness. At the choice there were not only considered the positions which were actually played but positions from variations which came only in thought or came up during the analysis. But I think that exactly here is the fascination because over here will be looked behind the scenes what is normally hidden.
The positions are not arranged under specialized subjects but lined up in chronological order. This happened from two reasons:
1. When in one game the situation of the game is not subdivided in specialized subjects and the players must deal with the situation which happens to be on the board of a time.
2. When there is a preference of the chronological end.
The positions and analysis were examined, adjusted and completed from the Jugoslawian grandmaster Slobodan Martinovic and Nenad Ristic.
As a pocked book form, this book is ideal for a journey as well as for a bedside reading book.
As a final I hope it will bring full of joy playing of easy or difficult combinations and there will be some everlasting impression left for the readers of the legendary Fischer.
August 2001 Karl - Otto Jung
The chess player Fischer is still a concept. It happens seldom That a grandmaster in chess does so much for a spred of chess game as the accentric ,,Bobby Fischer". The number of memberships in Chess clubs in western world, mainly in USA - but in germany as well - went up to 40% during his creative time.
The following collection of 179 combinations doesn't reach the claim on completeness. At the choice there were not only considered the positions which were actually played but positions from variations which came only in thought or came up during the analysis. But I think that exactly here is the fascination because over here will be looked behind the scenes what is normally hidden.
The positions are not arranged under specialized subjects but lined up in chronological order. This happened from two reasons:
1. When in one game the situation of the game is not subdivided in specialized subjects and the players must deal with the situation which happens to be on the board of a time.
2. When there is a preference of the chronological end.
The positions and analysis were examined, adjusted and completed from the Jugoslawian grandmaster Slobodan Martinovic and Nenad Ristic.
As a pocked book form, this book is ideal for a journey as well as for a bedside reading book.
As a final I hope it will bring full of joy playing of easy or difficult combinations and there will be some everlasting impression left for the readers of the legendary Fischer.
August 2001 Karl - Otto Jung
| EAN | 3933648106 |
|---|---|
| Gewicht | 200 g |
| Hersteller | Neu-Jung |
| Breite | 93 mm |
| Höhe | 14,2 cm |
| Medium | Buch |
| Erscheinungsjahr | 2001 |
| Autor | Karl-Otto Jung |
| Sprache | Englisch |
| ISBN-10 | 3933648106 |
| Seiten | 190 |
| Einband | Taschenbuch |
| Diagramme | 179 |
Table of Contents
05 Preface
07 Fischers autobiography
09 Combinations
05 Preface
07 Fischers autobiography
09 Combinations
Seit kurzem existiert der Verlag Neu-Jung, der bereits vier Schachbücher in seinem Programm hat. Drei davon sind von Karl-Otto Jung, darunter auch Fischers Kombinationen. Durch das kompakte Format können Fischers Kombinationen leicht mitgenommen und z. B. in Bussen und Bahnen gelesen werden.
Das Buch enthält zunächst einen kurzen Lebenslauf von Robert James Fischer, der sich auf die schachlichen Fakten konzentriert. Darauf folgt der Hauptteil des Buches, nämlich 179 Kombinationen von Fischer aus den Jahren 1957 - 1972. Diese Kombinationen sind zeitlich und nicht thematisch geordnet und entstammen sowohl aus gespielten Partien als auch aus Analysen. Etwas störend empfinde ich, daß die Lösungen direkt unterhalb des Diagrammes folgen. So nimmt der Leser manchmal unbeabsichtigt Einblick in die korrekte Fortsetzung, ohne sie selbst zu finden.
Der Leser erhält für knapp 20,- DM einen Gegenwert in Form von 179 Taktikstellungen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Vor allem für Großstadtbewohner (U-, S- und Straßenbahn) sind Fischers Kombinationen geeignet.Thomas Schian, Rochade Euopa 04/99
Als Rezensent bekommt man gelegentlich Bücher vorgelegt, die man sonst vielleicht gar nicht zur Kenntnis ge-nommen hätte. So auch das vorliegende Buch von eher unscheinbarem Äußeren. Möglicherweise lohnt sich aber doch ein zweiter Blick. Das Buch präsentiert chronologisch 179 kombinationsgeladene Stellungen aus Partien der Schachlegende Robert Fischer. Das ist ein durchaus interessantes Konzept. In ähnlicher Art er-schienen in den Achtzigerjahren „Kasparows Schachzüge" von Bruce Pandolfini (Econ-Verlag). Auch der Neu-Jung-Verlag hat bereits ein (deutliche umfangreicheres) Werk zu „Aljechins Kombinationen" veröffentlicht. Denkbar, dass eine Fortsetzung der Serie geplant ist. Capablanca oder Tal bei-spielsweise wären sicher weitere lohnenswerte Subjekte.
Regelmäßig durchgeführtes Taktiktraining sollte zum Repertoire jedes ambitionierten Turnierspielers gehören. Wer dazu ein Buch den mittlerweile auch für die handlichen Pocket-PCs erhältlichen Computerprogrammen vorzieht, dürfte dabei gelegentlich vor der Suche nach geeignetem neuem Material stehen. Zumal Klassiker des Sujets, wie z.B. die Enzyklopädie der Mittelspielkombinationen oder auch die Polgar-Wälzer nicht unbedingt ins Reisegepäck passen. Neben dem handlicheren Format gefällt bei dem vorliegenden Buch die Idee, sich bequem mit einem Ausschnitt des Schachschaffens bedeutender Spieler bekannt machen zu können.
Robert Fischer ist als exzellenter Techniker bekannt. Nützlich ist ihm dabei vor allem sein scharfer Blick für taktische Scharmützel am Wegesrand. In Fischers Partien und auch in seinen Anmerkungen in dem Klassiker „Meine sechzig denkwürdigen Partien" wimmelt es nur so von „petit combinations". Fischers Partien sind ohne Frage eine dankbare Grundlage für das Taktiktraining.
Leider kann die Umsetzung von „Fischers Combinations" nicht vollends überzeugen. Fraglich ist, ob das Buch überhaupt als Aufgabensammlung gedacht ist. Die Lösungen werden dem Leser nämlich direkt unterhalb der Diagramme präsentiert. Hier ist einige Selbstdisziplin nötig, um nicht mit einem vorzeitigen Blick auf die Lösung den Trainingseffekt zu beeinträchtigen. Leider wird aus den Diagrammen alleine auch nicht immer deutlich, welche Seite sich am Zug befindet. In der Regel wird dies natürlich die Seite sein, die Fischer vertritt, aber auch hierzu gibt es Ausnahmen. Zumindest hat diese ungewohnte Art der gemeinsamen Präsentation von Aufgabe und Lösung den unbestreitbaren Vorteil, dass einem die Stellung immer vor Augen ist, wenn man die Lösung studiert. Zu Trainingszwecken würde ich dennoch einen separaten Lösungsteil vorziehen. Etwas befremdlich auch, dass als Lösung zu oft nur die Partiefortsetzung angegeben ist und dadurch gelegentlich bessere Fortsetzungen ignoriert werden (bei allem Respekt vor Bobby Fischer). So wird zum Beispiel in Stellung 3 (aus der berühmten Partie Byrne - Fischer 1956) verschwiegen, dass das Matt mit 37...Te2 oder auch 37...Lb3 einen Zug schneller zu erreichen wäre. Oder in Stellung 9 (Zweite Matchpartie Fischer - Cardoso, 1957) wird die bessere Verteidigung 25... fxg6 26.fxg6 Tf7! überhaupt nicht erwähnt, die laut Kmoch (und Fritz6!) zum Remis führen wurde, womit die ganze Kombination in Frage gestellt ist.
Auch eine sprachliche Einführung in die Stellungen wird der Leser meistens vermissen.
Viel benutzerfreundlicher wäre dagegen eine Einteilung, wie sie im kürzlich erschienenen „John Nunn's Chess Puzzle Book" verwendet wird: Zunächst das bloße Diagramm (mit Zugangabe), davon getrennt eine sprachliche Einführung mit Hilfestellungen und schließlich auf einer anderen Seite die Lösung. Dadurch erhält der Leser die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung selbst mit zu beeinflussen (und nebenbei wird das Buch auch für einen breiteren Leserkreis interessant). Vorgemacht wurde das bereits in den für Einsteiger (und Kinder) hervorragend geeigneten Taktiklehrbüchern „Schach macht Spaß" von Bodo Starck und „Schachkombinationen" von Karl Colditz. Die Stellungen in „Fischers Combinations" sind gut ausgewählt und von breit variierendem Schwierigkeitsgrad. Ein beträchtlicher Teil scheint direkt aus Fischers sechzig denkwürdigen Partien bzw. seinen dortigen Anmer-kungen entnommen. Vor gut drei Jahren ist das Büchlein bereits in deutscher Fassung erschienen. Nicht ganz klar wird, warum die Herausgeber jetzt auch eine englische Fassung anbieten. Die Übersetzung jedenfalls ist grauenhaft. Schwierig, in dem ohnehin recht wortkargen Buch einen fehlerfreien englischen Satz zu entdecken. Immerhin wurde die Notation auf das englische „KQRBN" umgestellt. Noch besser hätte mir allerdings die international verbreitete figurine Notation gefallen. Für einen ständigen Begleiter in der Hosentasche ist das Format (Übliche Taschenbuchgröße) noch etwas zu groß. Angesichts lediglich eines Diagramms pro Seite hätte mir ein kompakteres Format, wie z.B. beim bekannten Schachkalender, noch besser gefallen. Trotz der vorhandenen Mängel habe ich gerne in dem Buch geblättert und mich an Fischers Schachzügen erfreut. Allen, denen das selbstständige Durcharbeiten von Fischers 60 denkwürdigen Partien zu mühselig erscheint, mag das vorliegende Büchlein durchaus von Nutzen sein. Die Druckqualität ist gut. Der angegebene Preis von 12,70 Euro scheint mir für das Gebotene noch akzeptabel. Die deutsche Ausgabe ist gut 20% günstiger zu haben.
Peter Held, Rochade Europa 02/2002
In einem schönen neuen Büchlein beschäftigt sich Karl-Otto Jung mit der Kombinationskunst des berühmten Robert James Fischer, dem 11. Weltmeister der Schachgeschichte.
Dafür hat er 179 Kombinationen aus den Partien Fischer ausgewählt und kommentiert, wobei auch mehrere Kombinationen aufgenommen wurden, die nicht tatsächlich in der Partie vorkamen und als mögliche Varianten leider hinter den Kulissen blieben.
Zur Einleitung gibt es ein kurzes Vorwort sowie eine knappe Auflistung der wichtigsten Daten und Fakten aus Fischers Biographie, danach folgen die chronologisch geordneten 179 Kombinationen. Dabei gibt es jeweils ein großes Diagramm und eine oft auch verbal kommentierte Lösung.
Hier ist allerdings anzumerken, dass sämtliche Texte auf Englisch verfasst sind, dies sollte aber mit Grundkenntnissen dieser Sprache zu meistern sein. "Fischers Combinations" hat übrigens ein handliches Format von ca. 19x12,5 cm und eignet sich daher auch bestens als leichte und unterhaltsame Lektüre für unterwegs.
Schachmarkt 02/2002
Das Buch enthält zunächst einen kurzen Lebenslauf von Robert James Fischer, der sich auf die schachlichen Fakten konzentriert. Darauf folgt der Hauptteil des Buches, nämlich 179 Kombinationen von Fischer aus den Jahren 1957 - 1972. Diese Kombinationen sind zeitlich und nicht thematisch geordnet und entstammen sowohl aus gespielten Partien als auch aus Analysen. Etwas störend empfinde ich, daß die Lösungen direkt unterhalb des Diagrammes folgen. So nimmt der Leser manchmal unbeabsichtigt Einblick in die korrekte Fortsetzung, ohne sie selbst zu finden.
Der Leser erhält für knapp 20,- DM einen Gegenwert in Form von 179 Taktikstellungen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Vor allem für Großstadtbewohner (U-, S- und Straßenbahn) sind Fischers Kombinationen geeignet.Thomas Schian, Rochade Euopa 04/99
Als Rezensent bekommt man gelegentlich Bücher vorgelegt, die man sonst vielleicht gar nicht zur Kenntnis ge-nommen hätte. So auch das vorliegende Buch von eher unscheinbarem Äußeren. Möglicherweise lohnt sich aber doch ein zweiter Blick. Das Buch präsentiert chronologisch 179 kombinationsgeladene Stellungen aus Partien der Schachlegende Robert Fischer. Das ist ein durchaus interessantes Konzept. In ähnlicher Art er-schienen in den Achtzigerjahren „Kasparows Schachzüge" von Bruce Pandolfini (Econ-Verlag). Auch der Neu-Jung-Verlag hat bereits ein (deutliche umfangreicheres) Werk zu „Aljechins Kombinationen" veröffentlicht. Denkbar, dass eine Fortsetzung der Serie geplant ist. Capablanca oder Tal bei-spielsweise wären sicher weitere lohnenswerte Subjekte.
Regelmäßig durchgeführtes Taktiktraining sollte zum Repertoire jedes ambitionierten Turnierspielers gehören. Wer dazu ein Buch den mittlerweile auch für die handlichen Pocket-PCs erhältlichen Computerprogrammen vorzieht, dürfte dabei gelegentlich vor der Suche nach geeignetem neuem Material stehen. Zumal Klassiker des Sujets, wie z.B. die Enzyklopädie der Mittelspielkombinationen oder auch die Polgar-Wälzer nicht unbedingt ins Reisegepäck passen. Neben dem handlicheren Format gefällt bei dem vorliegenden Buch die Idee, sich bequem mit einem Ausschnitt des Schachschaffens bedeutender Spieler bekannt machen zu können.
Robert Fischer ist als exzellenter Techniker bekannt. Nützlich ist ihm dabei vor allem sein scharfer Blick für taktische Scharmützel am Wegesrand. In Fischers Partien und auch in seinen Anmerkungen in dem Klassiker „Meine sechzig denkwürdigen Partien" wimmelt es nur so von „petit combinations". Fischers Partien sind ohne Frage eine dankbare Grundlage für das Taktiktraining.
Leider kann die Umsetzung von „Fischers Combinations" nicht vollends überzeugen. Fraglich ist, ob das Buch überhaupt als Aufgabensammlung gedacht ist. Die Lösungen werden dem Leser nämlich direkt unterhalb der Diagramme präsentiert. Hier ist einige Selbstdisziplin nötig, um nicht mit einem vorzeitigen Blick auf die Lösung den Trainingseffekt zu beeinträchtigen. Leider wird aus den Diagrammen alleine auch nicht immer deutlich, welche Seite sich am Zug befindet. In der Regel wird dies natürlich die Seite sein, die Fischer vertritt, aber auch hierzu gibt es Ausnahmen. Zumindest hat diese ungewohnte Art der gemeinsamen Präsentation von Aufgabe und Lösung den unbestreitbaren Vorteil, dass einem die Stellung immer vor Augen ist, wenn man die Lösung studiert. Zu Trainingszwecken würde ich dennoch einen separaten Lösungsteil vorziehen. Etwas befremdlich auch, dass als Lösung zu oft nur die Partiefortsetzung angegeben ist und dadurch gelegentlich bessere Fortsetzungen ignoriert werden (bei allem Respekt vor Bobby Fischer). So wird zum Beispiel in Stellung 3 (aus der berühmten Partie Byrne - Fischer 1956) verschwiegen, dass das Matt mit 37...Te2 oder auch 37...Lb3 einen Zug schneller zu erreichen wäre. Oder in Stellung 9 (Zweite Matchpartie Fischer - Cardoso, 1957) wird die bessere Verteidigung 25... fxg6 26.fxg6 Tf7! überhaupt nicht erwähnt, die laut Kmoch (und Fritz6!) zum Remis führen wurde, womit die ganze Kombination in Frage gestellt ist.
Auch eine sprachliche Einführung in die Stellungen wird der Leser meistens vermissen.
Viel benutzerfreundlicher wäre dagegen eine Einteilung, wie sie im kürzlich erschienenen „John Nunn's Chess Puzzle Book" verwendet wird: Zunächst das bloße Diagramm (mit Zugangabe), davon getrennt eine sprachliche Einführung mit Hilfestellungen und schließlich auf einer anderen Seite die Lösung. Dadurch erhält der Leser die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung selbst mit zu beeinflussen (und nebenbei wird das Buch auch für einen breiteren Leserkreis interessant). Vorgemacht wurde das bereits in den für Einsteiger (und Kinder) hervorragend geeigneten Taktiklehrbüchern „Schach macht Spaß" von Bodo Starck und „Schachkombinationen" von Karl Colditz. Die Stellungen in „Fischers Combinations" sind gut ausgewählt und von breit variierendem Schwierigkeitsgrad. Ein beträchtlicher Teil scheint direkt aus Fischers sechzig denkwürdigen Partien bzw. seinen dortigen Anmer-kungen entnommen. Vor gut drei Jahren ist das Büchlein bereits in deutscher Fassung erschienen. Nicht ganz klar wird, warum die Herausgeber jetzt auch eine englische Fassung anbieten. Die Übersetzung jedenfalls ist grauenhaft. Schwierig, in dem ohnehin recht wortkargen Buch einen fehlerfreien englischen Satz zu entdecken. Immerhin wurde die Notation auf das englische „KQRBN" umgestellt. Noch besser hätte mir allerdings die international verbreitete figurine Notation gefallen. Für einen ständigen Begleiter in der Hosentasche ist das Format (Übliche Taschenbuchgröße) noch etwas zu groß. Angesichts lediglich eines Diagramms pro Seite hätte mir ein kompakteres Format, wie z.B. beim bekannten Schachkalender, noch besser gefallen. Trotz der vorhandenen Mängel habe ich gerne in dem Buch geblättert und mich an Fischers Schachzügen erfreut. Allen, denen das selbstständige Durcharbeiten von Fischers 60 denkwürdigen Partien zu mühselig erscheint, mag das vorliegende Büchlein durchaus von Nutzen sein. Die Druckqualität ist gut. Der angegebene Preis von 12,70 Euro scheint mir für das Gebotene noch akzeptabel. Die deutsche Ausgabe ist gut 20% günstiger zu haben.
Peter Held, Rochade Europa 02/2002
In einem schönen neuen Büchlein beschäftigt sich Karl-Otto Jung mit der Kombinationskunst des berühmten Robert James Fischer, dem 11. Weltmeister der Schachgeschichte.
Dafür hat er 179 Kombinationen aus den Partien Fischer ausgewählt und kommentiert, wobei auch mehrere Kombinationen aufgenommen wurden, die nicht tatsächlich in der Partie vorkamen und als mögliche Varianten leider hinter den Kulissen blieben.
Zur Einleitung gibt es ein kurzes Vorwort sowie eine knappe Auflistung der wichtigsten Daten und Fakten aus Fischers Biographie, danach folgen die chronologisch geordneten 179 Kombinationen. Dabei gibt es jeweils ein großes Diagramm und eine oft auch verbal kommentierte Lösung.
Hier ist allerdings anzumerken, dass sämtliche Texte auf Englisch verfasst sind, dies sollte aber mit Grundkenntnissen dieser Sprache zu meistern sein. "Fischers Combinations" hat übrigens ein handliches Format von ca. 19x12,5 cm und eignet sich daher auch bestens als leichte und unterhaltsame Lektüre für unterwegs.
Schachmarkt 02/2002