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LXKOSHIBGAA14

How I became Grandmaster at age 14

215 Seiten, gebunden, Kosteniuk, 2002

25,95 €
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Final vergriffen
At the young age of 17, Alexandra Kosteniuk of Russia can already boast of a very impressive resume of chess accomplishments.

She has won two European and three World Girls` Championship titles. At the age of 13 years and 4 months, Alexandra became the youngest Women`s International Master in the history of the world. At 14 years and 5 months, she becames the youngest Women`s Grandmaster ever and won a silver Olympic medal. At the age of 15, ahe achieved the title of men`s International Master, and at 16, she won silver at the Russian Women`s Championship. Her most recent achievement is the book you are holding in your hands at this very moment. Alexandra Kosteniuk has quite possibly become the youngest author in the history of chess!

The book "How I became a Grandmaster at 14" includes an instructional part that will help anyone go from complete novice to a knowledgeable beginner in just nineteen lessons! This part will be especially helpful for parents who hish to open the magical world of chess to their children. Researching heaps of reference books will no longer be necessary, for you will find all of the rules and teaching methods inside!

For the more experienced players, the book provides advice, practical problems, and quizzes to ensure continued improvement.

And Alexandra`s best games, carefully selected and annotated by the young Grandmaster, will be of interest to all lovers of this intellectual game, regardless of their skill level. In addition, Alexandra and her parents provide a candid account of what their unique chess family is like, and how they live through interchanging joys and disappointments - lifelong companions of all chess professionals. Their narrative is supplemented with articles by rector of the Moscow Chess Academy Evgeny Bechuk and Grandmaster Evgeny Sveshnikov.
Weitere Informationen
EAN 5829300435
Gewicht 450 g
Hersteller Kosteniuk
Breite 50 mm
Höhe 82 mm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2002
Autor Alexandra Kosteniuk
Sprache Englisch
ISBN-10 5829300435
Seiten 215
Einband gebunden
Weit über die Schachpresse hinaus wird über die jetzt 18-jährige Vizeweltmeisterin berichtet, gar schon im SPIEGEL. Eine wahllos gefundene ,,Who-is-who"-Website kennt genau vier Schach’spieler': Den „Türken" (Kempelen), Deep Blue, Bobby Fischer und -Alexandra Kostenjuk. Diese außergewöhnliche Popularität verdankt Kostenjuk vornehmlich ihrem Hobby als Fotomodell. Nun legt sie ihr Buch vor.
Was erwartet man von solch einer Biographie? In erster Linie wohl Eindrücke von der betreffenden Persönlichkeit sowie gut kommentierte Partien. Beides gelingt hier nur stückweise, offensichtlich haben die Herausgeber die Ziele ihres Buches zu weit gesteckt. Dieses soll nämlich auch andere Eltern ermu-tigen, ihre Kindern Schach zu lehren. So weit, so schön, aber dass man deshalb 50 Seiten des Buches mit nicht sonderlich originellen Materialien für den Anfängerunterricht vollstopft, geht zu weit, hinzu kommen 15 (!) Seiten mit einzügigen Matts. Im Wechsel gibt es dann einige persönliche Erinnerungen und etwas schwerere Übungsaufgaben. Wieder Erinnerungen, ab und zu Gedichte, ein paar Partien von U10-Turnieren. Auf S. 144-156 wird man dann plötzlich mit extrem schweren Übungsaufgaben konfrontiert, die gut und gern ein „best of” der schwierigsten Stellungen aus allen Dworetski-Büchern darstellen könnten.
Was viel zu kurz kommt, sind Partien gegen starke Gegner, die Kostenjuk auf der Höhe ihres (bisherigen) Könnens gespielt hat. Einige jüngere Partien sind von GM Sweschnikow oberflächlich kommen-tiert („Ich hoffe, dass meine kurzen Hinweise und Zusammenfassungen dem lernbegierigen jungen Schachspieler weiterhelfen werden"), einige weitere dann von ihrem Trainer GM Korotylew recht ausführlich. Gelegentlich hat Kostenjuk selbst ein paar kurze Anmerkungen eingefügt. Es ist leider die Regel, dass sehr starke Jugendspieler ihre eigenen Partien kaum anständig kommentieren können. Bleiben als bester Teil die 32 Seiten mit gut produzierten Farbfotos (diverse weitere s/w-Fotos im Text). Einmal ist Alexandra („I just love posing for the camera") auch im Badeanzug zu sehen, soviel für die „Fans". Darüber hinaus sind einige Teile des Buches wirklich lesenswert, z. B. als Kostenjuk gesteht, dass sie keineswegs über herausragende Gedächtnisfähigkeiten verfüge (wie man bei einem „Wunderkind" eigentlich vermuten würde), aber für 25 Euro ist das angesichts der konzeptionellen Schwächen einfach zu wenig.

Harald Keilhack, Schach 09/2002