Artikelnummer
LXPANICCR01
International Correspondence Chess Review 1
229 Seiten, kartoniert, Schmidt, 1998
Final vergriffen
Gewicht | 390 g |
---|---|
Hersteller | Schmidt |
Breite | 16,8 cm |
Höhe | 23,7 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Sprache | Figurinen |
Seiten | 229 |
Einband | kartoniert |
Name | Schmidt Schach |
---|
Nummer 1 besser als Ausgabe 2
Anders als bei der früheren Serie Correspondence Chess Yearbook (von s1 Editrice) enthält das neue Periodikum keinen Theorieteil, die Anzahl der enthaltenen Partien ist jedoch fast ebenso groß (333 bzw. 341). Im ersten Band wurden die meisten Partien von den Spielern kommentiert, im zweiten Band hat die Redaktion (vermutlich identisch mit dem Verlag; Namen sind sonst keine angegeben) oft nur ergänzendes Material in der Eröffnungsphase eingefügt. Es bleibt zu hoffen, daß sich die Reihe in guter Qualität stabilisiert, da Fernschachpartien häufig scharfe Eröffnungen diskutieren, die im gewöhnlichen Turnierbetrieb selten sind. Gefallen hat mir in Band 1 zum Beispiel dieser Einfall: 1. e4 Sf6 2. e5 Sd5 3. d4 d6 4. Sf3 dxe5 5. Sxe5 Sd7 6. Sxf7 Kxf7 7. Dh5+ Ke6 8. c4 S5f6 9. d5+ Kd6 10. Df7 Se5?! 11. Lf4 c5 12. Sc3 a6 13. b4! Db6
Weiß: Ke1, Df7, Ta1, Th1, Lf1, Lf4, Sc3, Ba2, b4, c4, d5, f2, g2, h2
Schwarz: Kd6, Db6, Ta8, Th8, Lc8, Lf8, Se5, Sf6, Ba6, b7, c5, e7, g7, h7
14. 0-0-0!? Dxb4?! 15. Kc2! +/- 1:0 Marconi - Henderson, FS Kanada - Schottland 1993/94; 15. ... Lf5+ 16. Ld3 Lxd3+ 17. Txd3 Dxc4 18. Lxe5+! Kd7 19. De6+ Ke8 20. Tb1+/-, Marconi.
Stefan Bücker
Anders als bei der früheren Serie Correspondence Chess Yearbook (von s1 Editrice) enthält das neue Periodikum keinen Theorieteil, die Anzahl der enthaltenen Partien ist jedoch fast ebenso groß (333 bzw. 341). Im ersten Band wurden die meisten Partien von den Spielern kommentiert, im zweiten Band hat die Redaktion (vermutlich identisch mit dem Verlag; Namen sind sonst keine angegeben) oft nur ergänzendes Material in der Eröffnungsphase eingefügt. Es bleibt zu hoffen, daß sich die Reihe in guter Qualität stabilisiert, da Fernschachpartien häufig scharfe Eröffnungen diskutieren, die im gewöhnlichen Turnierbetrieb selten sind. Gefallen hat mir in Band 1 zum Beispiel dieser Einfall: 1. e4 Sf6 2. e5 Sd5 3. d4 d6 4. Sf3 dxe5 5. Sxe5 Sd7 6. Sxf7 Kxf7 7. Dh5+ Ke6 8. c4 S5f6 9. d5+ Kd6 10. Df7 Se5?! 11. Lf4 c5 12. Sc3 a6 13. b4! Db6
Weiß: Ke1, Df7, Ta1, Th1, Lf1, Lf4, Sc3, Ba2, b4, c4, d5, f2, g2, h2
Schwarz: Kd6, Db6, Ta8, Th8, Lc8, Lf8, Se5, Sf6, Ba6, b7, c5, e7, g7, h7
14. 0-0-0!? Dxb4?! 15. Kc2! +/- 1:0 Marconi - Henderson, FS Kanada - Schottland 1993/94; 15. ... Lf5+ 16. Ld3 Lxd3+ 17. Txd3 Dxc4 18. Lxe5+! Kd7 19. De6+ Ke8 20. Tb1+/-, Marconi.
Stefan Bücker
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