The Symmetrical Variation is one of Black's most popular and reliable methods of meeting the English Opening, which in itself has become one of the most prominent openings. Depending on the variations chosen, this line can lead to a wide variety of positions, from which both tactical and positional play can arise.
In this book International Master David Cummings examines the various strategies for both white and black players and presents an up-to-date account of the latest theory.
In this book International Master David Cummings examines the various strategies for both white and black players and presents an up-to-date account of the latest theory.
The Symmetrical Variation is one of Black's most popular and reliable methods of meeting the English Opening, which in itself has become one of the most prominent openings. Depending on the variations chosen, this line can lead to a wide variety of positions, from which both tactical and positional play can arise.
In this book International Master David Cummings examines the various strategies for both white and black players and presents an up-to-date account of the latest theory.
In this book International Master David Cummings examines the various strategies for both white and black players and presents an up-to-date account of the latest theory.
EAN | 9781857442922 |
---|---|
Gewicht | 330 g |
Hersteller | Everyman |
Breite | 11,5 cm |
Höhe | 17,4 cm |
Medium | Buch |
Autor | David Cummings |
Sprache | Englisch |
ISBN-10 | 185744292X |
ISBN-13 | 9781857442922 |
Seiten | 144 |
Einband | kartoniert |
CONTENS
1 c4 c5
004 Bibliography
005 Introduction
007 1 The Hedgehog
028 2 The Double Fianchetto Defence
039 3 White plays an early d2-d4
069 4 Black plays an early ...d7-d5
099 5 Symmetrical English with g2-g3
124 6 Symmetrical English Main Line with 5 Sf3 Sf6
141 7 Breaking the Symmetry
159 Index of Complete Games
1 c4 c5
004 Bibliography
005 Introduction
007 1 The Hedgehog
028 2 The Double Fianchetto Defence
039 3 White plays an early d2-d4
069 4 Black plays an early ...d7-d5
099 5 Symmetrical English with g2-g3
124 6 Symmetrical English Main Line with 5 Sf3 Sf6
141 7 Breaking the Symmetry
159 Index of Complete Games
Über zehn Jahre lang sind keine Theoriebücher über die Symmetrievariante 1. c4 c5 erschienen. Wer diese Variante in seinem Repertoire hatte, musste bzw. konnte auf die in den Achtzigerjahren erschienenen Monografien von Vladimir Bagirow (Rudi Schmaus 1984) und Mark Taimanow (Sportverlag 1987) zurückgreifen. Des Weiteren ist noch John Watsons 1988 bei Batsford erschienenes „Symmetrical English" zu erwähnen.
Der erstaunliche Ausstoß der rührigen englischen Verlage ist dafür verantwortlich, dass nun innerhalb eines Jahres zwei Neuerscheinungen vorliegen. Zum einen das im Jahre 2000 bei Gambit erschienene „The Symmetrical English" von Carsten Hansen, zum anderen das hier anzuzeigende Buch.
Der Autor David Cummings wird als erfahrener Internationaler Meister vorgestellt, der die kanadischen Farben bei der letzten Schacholympiade vertrat und einen nicht näher spezifizierten „background in chess Publishing" haben soll. Möglicherweise ist damit seine 1996 veröffentlichte und 38 Seiten umfassende Broschüre „Trends in the g3 Grünfeld" gemeint.
Die Präsentation des Materials folgt der bei Everyman Chess üblichen Vorgehensweise. Die Theorie wird anhand von 63 vollständig abgedruckten Partien erläutert. Das Vorwort datiert vom Juli 2001, eine in diesem Jahr gespielte Partie ist auch als Hauptpartie abgedruckt worden. Die Variantenübersicht erfolgt jeweils am Ende eines Kapitels. Der Index am Schluss des Buches enthält nur ein Verzeichnis der vollständig abgedruckten Partien.
Cummings hat das Material auf folgende Weise gegliedert:
Kapitel 1: Der Igel (S. 7-27);
Kapitel 2: Das Doppelfianchetto (S. 28-38);
Kapitel 3: Anti-Benoni, Varianten mit frühem d4 von Weiß (S. 39-68);
Kapitel 4: Varianten mit frühem d5 von Schwarz (S. 69-98);
Kapitel 5: Die Symmetrievariante mit g3 (S. 99-123);
Kapitel 6: Die Hauptfortsetzung der Symmetrievariante 1. c4 c5 2. Sc3 Sc6 3. g3 g6 4. Lg2 Lg7 5. Sf3 Sf6 (S. 124-140);
Kapitel 7: Zugfolgen, in denen Schwarz früh die Symmetrie bricht: 1. c4 c5 2.Sc3 Sc6 3. Sf3 und nun 3. ... Sd4, 3. ...g6, 3. ...e5 und 3. ...e6 4. e4 (S. 141-158).
Seit den Achtzigerjahren ist die Anzahl der allgemein zugänglichen Partien mit dieser Variante - wie in anderen Eröffnungen auch - exponentiell gestiegen. Bei der Auswahl des Materials mussten deshalb viele wichtige Partien und Varianten unberücksichtigt bleiben, da sie aus der Mode gekommen sind. Positiv zu vermerken ist, dass Cummings nicht nur Partien der letzten Jahre als Hauptfortsetzung ausgewählt hat, sondern auch Partien aus den siebziger und Achtzigerjahren. Auf diese Weise vermeidet der Autor die Gefahr, dass sein Buch zu der „Trends in the ..." Literatur gerechnet werden muss. Verglichen mit Hansens Monografie finden sich bei Cummings mehr Texterklärungen über die wichtigsten Ideen und Pläne.
Neubewertungen oder eigene Verbesserungsvorschläge sind nur wenige zu finden. Ein typisches Beispiel für Cummings' Vorgehensweise findet sich bei der Abhandlung der Variante 1. c4 c5 2. Sf3 Sf6 3. d4 cd: 4. Sd4: e5 5. Lb5 d5 6. cd: Lc5 7. S5c3 0-0 8. e3 e4 9. Le2 De7 10. Ld2 Te8 11. a3 Sd5: 12. Sd5: Td5: In der Hauptpartie Mikhalchischin-Kasparow, UdSSR-Meisterschaft 1981 ging es nun mit 13. Dc2 weiter. Cummings weist auf zwei Partien hin, die bisher noch nicht in anderen Theoriebüchern - lies: Hansens - erwähnt worden sind und in denen Weiß mit 13. Da4 und 14. b4 andere Wege beschritt. In der Partie Panno - Glavina Rossi, Argentinien 1989 kam Weiß nach 13. b4 Lf6 14. Lb2 Sc6 15. Db3 Tg5 16. Dc2 Lf5 in Vorteil, ohne das Cummings nach einer Verbesserung für Schwarz Ausschau gehalten hat. Er beschränkt sich auf den für den Schwarzspieler trostspendenden Kommentar, dass Schwarz nicht Kasparow gewesen ist. Gerade dies wäre eine gute Chance für Cummings gewesen, sich einmal selbst Gedanken über mögliche Verbesserungen zu machen. Die erwähnte Partie hätte der interessierte Weißspieler in jeder Datenbank finden können. Um diese Kritik etwas zu relativieren: Diesbezüglich ist Cummings nicht viel besser oder schlechter als die meisten anderen Verfasser von Eröffnungsbüchern.
Fazit: Wer bereits das Buch von Hansen besitzt, braucht Cummings' Buch nicht unbedingt zu erwerben. Wer sich Hansens Buch noch nicht zugelegt hat, sollte sich über seine Präferenzen klar werden. Diejenigen, die überlegen, Englisch in ihr Eröffnungsrepertoire aufzunehmen, sind mit Cummings' Buch besser bedient. Auf Grund der ausführlicheren Worterklärungen ist es mit Cummings leichter, einen Pfad durch den Dschungel der englischen Symmetrievariante zu finden. Die Englischspieler, die mehr an einer enzyklopädischen und damit übersichtlicheren Darstellungsform interessiert sind, sollten sich eher für das Buch von Hansen entscheiden.
Jerzy Konikowski, Fernschach International 01/2002
Der erstaunliche Ausstoß der rührigen englischen Verlage ist dafür verantwortlich, dass nun innerhalb eines Jahres zwei Neuerscheinungen vorliegen. Zum einen das im Jahre 2000 bei Gambit erschienene „The Symmetrical English" von Carsten Hansen, zum anderen das hier anzuzeigende Buch.
Der Autor David Cummings wird als erfahrener Internationaler Meister vorgestellt, der die kanadischen Farben bei der letzten Schacholympiade vertrat und einen nicht näher spezifizierten „background in chess Publishing" haben soll. Möglicherweise ist damit seine 1996 veröffentlichte und 38 Seiten umfassende Broschüre „Trends in the g3 Grünfeld" gemeint.
Die Präsentation des Materials folgt der bei Everyman Chess üblichen Vorgehensweise. Die Theorie wird anhand von 63 vollständig abgedruckten Partien erläutert. Das Vorwort datiert vom Juli 2001, eine in diesem Jahr gespielte Partie ist auch als Hauptpartie abgedruckt worden. Die Variantenübersicht erfolgt jeweils am Ende eines Kapitels. Der Index am Schluss des Buches enthält nur ein Verzeichnis der vollständig abgedruckten Partien.
Cummings hat das Material auf folgende Weise gegliedert:
Kapitel 1: Der Igel (S. 7-27);
Kapitel 2: Das Doppelfianchetto (S. 28-38);
Kapitel 3: Anti-Benoni, Varianten mit frühem d4 von Weiß (S. 39-68);
Kapitel 4: Varianten mit frühem d5 von Schwarz (S. 69-98);
Kapitel 5: Die Symmetrievariante mit g3 (S. 99-123);
Kapitel 6: Die Hauptfortsetzung der Symmetrievariante 1. c4 c5 2. Sc3 Sc6 3. g3 g6 4. Lg2 Lg7 5. Sf3 Sf6 (S. 124-140);
Kapitel 7: Zugfolgen, in denen Schwarz früh die Symmetrie bricht: 1. c4 c5 2.Sc3 Sc6 3. Sf3 und nun 3. ... Sd4, 3. ...g6, 3. ...e5 und 3. ...e6 4. e4 (S. 141-158).
Seit den Achtzigerjahren ist die Anzahl der allgemein zugänglichen Partien mit dieser Variante - wie in anderen Eröffnungen auch - exponentiell gestiegen. Bei der Auswahl des Materials mussten deshalb viele wichtige Partien und Varianten unberücksichtigt bleiben, da sie aus der Mode gekommen sind. Positiv zu vermerken ist, dass Cummings nicht nur Partien der letzten Jahre als Hauptfortsetzung ausgewählt hat, sondern auch Partien aus den siebziger und Achtzigerjahren. Auf diese Weise vermeidet der Autor die Gefahr, dass sein Buch zu der „Trends in the ..." Literatur gerechnet werden muss. Verglichen mit Hansens Monografie finden sich bei Cummings mehr Texterklärungen über die wichtigsten Ideen und Pläne.
Neubewertungen oder eigene Verbesserungsvorschläge sind nur wenige zu finden. Ein typisches Beispiel für Cummings' Vorgehensweise findet sich bei der Abhandlung der Variante 1. c4 c5 2. Sf3 Sf6 3. d4 cd: 4. Sd4: e5 5. Lb5 d5 6. cd: Lc5 7. S5c3 0-0 8. e3 e4 9. Le2 De7 10. Ld2 Te8 11. a3 Sd5: 12. Sd5: Td5: In der Hauptpartie Mikhalchischin-Kasparow, UdSSR-Meisterschaft 1981 ging es nun mit 13. Dc2 weiter. Cummings weist auf zwei Partien hin, die bisher noch nicht in anderen Theoriebüchern - lies: Hansens - erwähnt worden sind und in denen Weiß mit 13. Da4 und 14. b4 andere Wege beschritt. In der Partie Panno - Glavina Rossi, Argentinien 1989 kam Weiß nach 13. b4 Lf6 14. Lb2 Sc6 15. Db3 Tg5 16. Dc2 Lf5 in Vorteil, ohne das Cummings nach einer Verbesserung für Schwarz Ausschau gehalten hat. Er beschränkt sich auf den für den Schwarzspieler trostspendenden Kommentar, dass Schwarz nicht Kasparow gewesen ist. Gerade dies wäre eine gute Chance für Cummings gewesen, sich einmal selbst Gedanken über mögliche Verbesserungen zu machen. Die erwähnte Partie hätte der interessierte Weißspieler in jeder Datenbank finden können. Um diese Kritik etwas zu relativieren: Diesbezüglich ist Cummings nicht viel besser oder schlechter als die meisten anderen Verfasser von Eröffnungsbüchern.
Fazit: Wer bereits das Buch von Hansen besitzt, braucht Cummings' Buch nicht unbedingt zu erwerben. Wer sich Hansens Buch noch nicht zugelegt hat, sollte sich über seine Präferenzen klar werden. Diejenigen, die überlegen, Englisch in ihr Eröffnungsrepertoire aufzunehmen, sind mit Cummings' Buch besser bedient. Auf Grund der ausführlicheren Worterklärungen ist es mit Cummings leichter, einen Pfad durch den Dschungel der englischen Symmetrievariante zu finden. Die Englischspieler, die mehr an einer enzyklopädischen und damit übersichtlicheren Darstellungsform interessiert sind, sollten sich eher für das Buch von Hansen entscheiden.
Joachim Wintzer, Rochade Europa 11/2001
Jerzy Konikowski, Fernschach International 01/2002
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