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LOPINTBG
Autor

The Benko Gambit

124 Seiten, kartoniert, Quality, 1. Auflage 2005

19,99 €
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Final vergriffen
The Benko Gambit is one of the most dynamic defences for Black against 1.d4 and is favoured by world class players such as Veselin Topalov and Alexander Khalifman, both of whom have used this defence to score memorable victories. The dynamic counterplay Black receives in return for the sacrificed queenside pawn gives Black compensation, often lasting all the way into the endgame.
In this entertaining and instructive book renowned theoretician Jan Pinski clearly identifies the critical lines every player needs to know in order to play this opening, and clearly explains the core ideas of the opening.
Besides being completely up-to-date and thoroughly researched, the book also contains a large amount of new analysis, including in the currently popular Epishin Variation.
The Benko Gambit is one of the most dynamic defences for Black against 1.d4 and is favoured by world class players such as Veselin Topalov and Alexander Khalifman, both of whom have used this defence to score memorable victories. The dynamic counterplay Black receives in return for the sacrificed queenside pawn gives Black compensation, often lasting all the way into the endgame.
In this entertaining and instructive book renowned theoretician Jan Pinski clearly identifies the critical lines every player needs to know in order to play this opening, and clearly explains the core ideas of the opening.
Besides being completely up-to-date and thoroughly researched, the book also contains a large amount of new analysis, including in the currently popular Epishin Variation.
Weitere Informationen
EAN 9197524387
Gewicht 290 g
Hersteller Quality
Breite 16,9 cm
Höhe 24,1 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2005
Autor Jan Pinski
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 9197524387
Seiten 124
Einband kartoniert
007 Introduction to the Classical Benko Structures
031 1. The Benko Gambit Accepted
041 2. The Benko Gambit Accepted II
057 3. The Benko Gambit Accepted III
071 4. The Positional 5.b6
083 5. The Ambitious 5.e3
091 6. 5.f3
105 7. 5.Nc3 - The Zaitsev Variation
111 8. Five Sidelines
121 Index of variations
124 Index of games
Das Benkö-Gambit 1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 b5 gehört zu den dynaEröffnungen für Schwarz. Für den geopferten Bauern am Daügel erhält er ein beachtliches Gegenspiel und übernimmt oft sogar die Initiative. Weltklasse-GM wie der neue FIDE-Meister Veselin Topalov, Ex-WM Alexander Khalifman und WM-Kandidat Michael Adams zählen den vom ungarischGM Pal Benkö erAufbau zu ihrem regulären Eröffhungsrepertoire. Der junge polnische IM Jan Pinski kann sich bereits zu den respektierEröffnungs-Autoren rechnen und schildert in seinem neuesten Buch alles Wesentliche zum Benkö-Gam auf neuestem theoretischen Stand. Der Autor gibt zunächst eine Einführung in die klassischen Benkö-Strukturen (S. 7-30, mit 8 Beidabei erläutert den schwarzen Druck am Damenflügel (Idealaufstellung mit Da5, Ta8, Tb8, La6, Sd7, Sf6, Lg7), den weißen Gegenentwurf (Dc2, Tb1, Sc3, Sb5, Ba4, Bb3), die Rolle des schwarzen Läufers a6, das Feld d3 (auf dem sich nach langer Reise über f6-g4-e5 ein schwarzer Sprinbisweilen einnisten kann), und die überraschenden Läuferzüge La6-c4 (mit simultanem Angriff auf die weißen Bauern a2 und d5) sowie ... Lg7xSc3. In acht Kapiteln wird sodann der theoretische Stoff abgehandelt, wobei Pinski nahezu alles Relevante in die z.T. sehr ausührlichen Analysen zu den jeweiliMeisterpartien hineinpackt, und zu fast jeder Partie ein kleines Fazit zieht sowie ein etwas umfangreicheStatement am Ende jeden Abfolgen lässt.
1) Das angenommene Benkö-GamI (S. 31-40, 3 Partien): Gegenärtig steht die Annahme des angeBauern im Meisterschach am höchsten im Kurs: 4.c:b5 a6 5.b:a6 g6. In dieser Standardstellung werden zunächst einige Seitenwege für Weiß untersucht, beginnend etwa mit 6.Sc3 L:a6 7.e4 L:f1 8.K:f1 d6 9.g4?!, oder mit 6.Sc3 L:a6 7.f4?!, bzw. mit 7.Sc3 L:a6 7.Sf3 d6 8.Sd2. Dies alles kann Weiß jenicht in Vorteil bringen.
2) Das angenommene Benkö-GamII (S. 41-56, mit 8 Partien): Hier wird das Spiel nach 6.Sc3 L:a6 7.e4 L:f1 8.K:f1 und anschließender weißen Königswanderung nach g2 oder h2 erörtert.
3) Das angenommene Benkö-Gambit III (S. 57-70,8 Partien): Als Besfür Weiß gilt derzeit 5.b:a6 g6 6.Sc3 L:a6 7.Sf3 Lg7 8.g3 d6 9.Lg2 Sbd7, wobei die weißfeldrigen Läufer erhalten bleiben. Pinski analysiert ausführlich die Epischin-Variante 10.Tb1, welche wie auch die Fortsetzung 10.0-0 am besten mit 10...Sb6! zu beantworten ist.
4) Das positioneile 1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 b5 4.c:b5 a6 5.b6!? hat sich als gebräuchlichste Ablehnung des Benkö-Gambits herauskristallisiert und wurde von GM Alexej Schirow um 1990 herum in die Turnierpraxis einührt (S. 71-82, mit 6 Beispielpardanach entstehen Benoni-artige Systeme - etwa nach 5..a5?!, 5...Db6, oder 5...d6!? -, und Schwarz wird zu eher positioneilen Spiel „gezwungen".
5) Das stille, unterschätzte, aber gleichwohl ambitionierte 5.e3 (S. 83-90, 4 Partien) gilt zwar theoreals harmlos, kann jedoch einiGift für Schwarz bereithalten (wenn er nur oberflächlich darauf vorbereitet ist!), sowohl nach 9..a:b5 als auch nach 5...g6.
6) Die weiße Idee, mit 5.f3 ein starBauernzentrum zu errichten (S. 91-104, mit 5 Partien), wird von Schwarz am besten mit dem zentraGegenschlag 5...e6 und 6...e:d5 gekontert, wobei sich Schwarz mögschnell weiterentwickeln muss.
7) Die in den 1970er-Jahren beliebte Saitzew-Variante 5.Sc3 (S. 105-110, 2 Partien) ist heute aus der Mogekommen, vor allem wegen des gefährlichen schwarzen Gegenspiels nach 5...a:b5! 6.e4 b4 7.Sb5 d6 8.Lf4 g5!, wobei sich schon Weiß um den Ausgleich bemühen muss.
8) Zum Schluss noch fünf Seitenwe(S. 111-120, 5 Partien): gute Alzu den Hauptvarianten bilden 4.Sf3 und 4.Dc2, einen schwächeren Eindruck machen da
9) 4.Lg5, 4.Sd2 und 4.a4. Dies alkann jedoch das Benkö-Gambit per se nicht in Frage stellen.
Außer den genannten 49 Beispielführt Pinski im Verlauf des Textes zusätzlich elf vollständige Meisterspiele an, dazu noch jede Menge Partiefragmente zur Illustrades eröffnungstheoretischen InDas Benkö-Gambit ist und bleibt eine ernsthafte Option für den Angriffsspieler mit den schwarzen Steinen. Fühlt sich der geneigte Lein diesem Fahrwasser pudelso wird er mit Pinskis Buch eine erstklassige Wahl treffen. Allersollte er Englisch verstehen, da eine Menge verbaler, verständnisfördernder Erläuterungen gegeben werden.

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 12/2005