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The Philidor - A Secret Weapon

132 Seiten, kartoniert, Chessgate, 1. Auflage 2007, original erschienen 2005

19,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Weitere Informationen
Gewicht 260 g
Hersteller Chessgate
Breite 16,5 cm
Höhe 24 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2007
Autor Christian Seel
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9783935748155
Jahr der Originalausgabe 2005
Seiten 132
Einband kartoniert

Review of the German edition:

The German IM Christian Seel concentrates in this exciting repertoire book on the good old Antoschin variation with 1.e4 e5 2.Nf3 d6 3.d4 exd4. The Philidor has a fame to be an opening that is out of fashion, but on the other hand, if you know how to handle it with black then it is a very hard nut to crack! To handle the Philidor with 4 ... exd4 makes much sense and is much more logical that lines as for example 1.e4 e5 2.Nf3 d6 4.d4 Nd7 where black is forced to creep around the edges. From Euwe I have learned to play 4.Qxd4 but Seel has then dig up the interesting pawn move 4 ... a6!

The statistics are very good for black in this line and that could be a good reason that Anand went for the new playing line with: 4.Nxd4 Nf6 5.f3 and now 5 ... d5 5.. Be7? 6.c4 0-0 7.Nc3 c6 8.Be3 Re8 9.Qd2 d5 10.cxd5 cxd5 11.Bb5 Bd7 12.e5 Bxb5 13.Ndxb5 a6 14.Nd4 Nfd7 15.f4 Nb6 16.b3 N8d7 17.0-0 Rc8 18.Nf5 Bb4 19.Bd4 Nc5 20.Qe3 Rc6 21.Rac1 Qc8 22.Nxg7 Kxg7 23.f5 h6 24.e6+ Kh7 25.Qe5 Rg8 26.exf7 Rg5 27.Qe7 and white won, Anand - Nisipeanu, Bundesliga 2005. Maybe the best move order for white is the old-fashioned Bilguer move 3.Bc4 but does black has to fear 1.e4 e5 2.Nf3 d6 3.Bc4 Be7 4.0-0 Nf6 5.Re1 0-0 6.c3 c6 7.Bb3 d5 8.d3 dxe4 9.Nxe5 exd3 10.Qxd3!? as Holzke played so successful against the author of this book! Altogether the young Christian Seel has managed to create a very exciting openings book which leads the reader through safely and sharp positions.

Conclusion:

A very interesting written openings book!

With kind permission of the author John Elburg

Rezensionen der deutschen Auflage:

Der internationale Meister Christian Seel ist Jahrgang 1983 und damit sicher einer der jüngsten Autoren von Schachbüchern. Er spielt in der Bun­desliga für den Godesberger SK. Das Buch entstand aus seinem Bemühen, für ihn selbst eine Waffe gegen 1. e4 zu entwickeln, nachdem er mit der Aljechin-Verteidigung und Skandina­visch nicht mehr zufrieden war.

Bei dieser Suche weckte die selten gespielte Philidor Verteidigung sein Interesse. Tatsächlich hat man beim Lesen das Gefühl, mit dem Verfasser am Brett zu sitzen und persönlich seine Gedankengänge erläutert zu be­kommen.

Das Buch ist keine komplette Mo­nographie über die Philidor Verteidi­gung. Vielmehr stellt Christian Seel sein eigenes Repertoire vor. Die alte Hauptvariante 1. e4 e5 2. Sf3 d6 3. d4 Sf6 nebst 4. ... Sbd7 wird nicht behandelt. Charakteristisch für die empfohlenen Varianten ist das Schla­gen exd4, die sogenannte Antoschin Variante.

Innerhalb der gewählten Stoffab­grenzung erhält der Leser einen vollständigen Überblick. Weiße Ab­weichungen im dritten oder vierten Zug sowie Zugumstellungen werden ausführlich berücksichtigt.

Insgesamt handelt es sich um ein beachtliches Erstlingswerk, das für die Zukunft noch einiges erhoffen lässt.

Auch der sprachliche Stil ist für ein Eröffnungsbuch bemerkenswert erfri­schend.

Schach Markt 2/2006

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Es ist kein Ge­heimnis mehr, dass die lange ein Schattenda­sein führende Philidor-Verteidigung in den letzten Jahren auf internationaler Ebene ein Comeback erlebt. Seit­dem sind zwei CDs erschienen, je­doch das letzte Buch zum Philidor dürfte (laut Quellenverzeichnis und auch meines Wissens) noch immer Tony Kosten's "Winning with the Philidor" von Anfang der 90er-Jahre sein. Nach damaligem Stand enthielt es schon ziemlich viel Neues, aber die jetzige Entwicklung war noch keineswegs vorauszusehen. Nun meldet sich ein aktueller Vertreter dieser Eröffnung (IM am 4. Brett bei Bad Godesberg in der 1. BL) zu Wort, der seine praktische Bilanz so beschreibt: Er probierte Philidor erstmals 2001 in einem IM-Turnier aus und wechselte dann 2001/02 noch mit Skandinavisch ab; jedoch sein Philidor-Score war "ganz klar besser". Sicher kein verbindliches Werturteil, aber jedenfalls bemer­kenswert, denn gerade Skandina­visch stand spätestens seit dem be­kannten Buch von GM Wahls bei nicht wenigen Eröffnungsexperten hoch im Kurs.

Es ist ein echtes Repertoire-Buch für Schwarz, auf der Basis des Systems 1.e4 e5 2.Sf3 d6 3.d4 exd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 Le7 (gemeinhin als Antoschin-Variante bekannt). Dieses auf den ersten Blick anspruchslos und passiv aussehende System gibt in Wahrheit Anlass zu erstaunlich vielen scharfen Möglichkeiten mit aktivem Gegenspiel für Schwarz. Gewöhnlich wird mehr als eine Al­ternative aus schwarzer Sicht ange­boten; in der zurzeit wohl kritischen Variante 6.Lf4 0-0 7.Dd2 sind es sogar vier (7.-d5?!, 7.-Sc6, 7.-a6 und 7.-c6). Abweichungen im 3.-5. Zug von Weiß sind ausführlich mit dabei, und immerhin noch einige Tipps gibt es zu Königsgambit (am meisten) sowie Läuferspiel und Wie­ner Partie. Mit etwas eigener Ergän­zungsarbeit könnte man darin also ein ganzes Repertoire gegen 1.e4 se­hen.

Die Zutaten, die man gewöhnlich von einem guten Eröffnungsbuch er­wartet, sind sicherlich vorhanden: viele Beispiele aus neuester Zeit (2000-2005); reichlich eigene Ana­lysen und Empfehlungen, die dem Leser einen Wissensvorsprung am Brett sichern dürften; ein angemes­senes Verhältnis zwischen Varianten und Erklärung. Da das ganze System nach wie vor in der Entwicklung ist und bestimmt noch einiges Neue er­warten lässt, sollte man freilich nicht zu bequem sein, auch selbst zu ana­lysieren und zu hinterfragen. Vor al­lem wird man kaum darum herum­kommen, die weitere Turnierpraxis aufmerksam zu verfolgen. Aller­dings könnte sich diese Arbeit auch lohnen!

FM Gerd Treppner, Rochade Europa 2/2006

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