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LEGID101E

101 Endspieltipps

112 Seiten, kartoniert, Gambit, 1. Auflage 2008

12,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Der beliebte Schachautor Steve Giddins präsentiert hier 101 wichtige Ideen für die korrekte und erfolgreiche Behandlung des Endspiels. Das Durcharbeiten und Durchdringen dieser Konzepte und Methoden wird Sie in die Lage versetzen, in der eigenen Turnierpraxis analoge Situationen zu erkennen und dann die hier beschriebenen Methoden praktisch anzuwenden.

Dank der zahlreichen Diagramme, die den Leser durch die Analysen begleiten und die Kernaussagen veranschaulichen, eignet sich das Buch ideal zum Studium ohne Brett und Figuren. Alle Endspieltypen kommen zur Sprache - einfache, aber wichtige technische Stellungen ebenso wie komplexe strategische Kampfsituationen. In den 101 Tipps finden Sie prägnante Faustregeln, aber auch Hinweise zu allgemeinen Denkmethoden. Die Beispiele stammen aus den unterschiedlichsten Quellen, ihre Auswahl gründet auf der Erfahrung von Steve Giddins als Spieler, Trainer und Schüler.

Steve Giddins ist ein englischer FIDE-Meister, regelmäßiger Teilnehmer an internationalen Turnieren und Autor für das British Chess Magazine . Dies ist sein viertes Buch für den Gambit-Verlag. Er wird als Autor geschätzt, der dem Leser nützliche und geradlinige Tipps von wirklicher praktischer Bedeutung zu geben weiß.

Weitere Informationen
Gewicht 260 g
Hersteller Gambit
Breite 17,2 cm
Höhe 24,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2008
Autor Steve Giddins
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 1904600921
ISBN-13 9781904600923
Seiten 112
Einband kartoniert

006 Einführung

007 Zeichenerklärung

007 Bibliographie

007 Danksagungen

Könige und Bauern

008 Tipp 1 - Euklid wird überlistet

009 Tipp 2 - Die edle Kunst des Abdrängens mit der Schulter

010 Tipp 3 - Ein königlicher Pas de Deux

011 Tipp 4 - Der Durchbruch

012 Tipp 5 - Noch mehr Durchbruchsideen

013 Tipp 6 - Patt nicht vergessen!

Springer

014 Tipp 7 - Abwicklung ins Bauernendspiel

015 Tipp 8 - Springer hassen Randbauern

016 Tipp 9 - Ablenkung

017 Tipp 10 - Bauern auf dem gleichen Flügel

018 Tipp 11 - Im Springerendspiel kommt es auch auf den Raum an

019 Tipp 12 - Auf den Spuren des Meisters

020 Tipp 13 - Verwerten eines positionellen Vorteils

021 Tipp 14 - Aktivität ist das A und O

Läufer

022 Tipp 15 - Barrieren

023 Tipp 16 - Barrieren (Teil 2)

024 Tipp 17 - Läufer und falscher Randbauer

025 Tipp 18 - Der König schleicht sich von hinten an

026 Tipp 19 - Guter Läufer gegen schlechten Läufer

027 Tipp 20 - Bilden eines Freibauern

028 Tipp 21 - Das Prinzip der zwei Schwächen

029 Tipp 22 - Der nicht ganz so weit entfernte Freibauer

030 Tipp 23 - Die entwertete Mehrheit

031 Tipp 24 - Bauern gehen nicht rückwärts

032 Tipp 25 - Die Kraft zweier Freibauern

033 Tipp 26 - Die Kraft verbundener Freibauern

034 Tipp 27 - Barrieren (Teil 3)

035 Tipp 28 - Bauernführung

Springer gegen Läufer

036 Tipp 29 - Springer gegen schlechten Läufer

037 Tipp 30 - Der springlebendige Springer

038 Tipp 31 - Springer können schwache Bauern besser angreifen (als Läufer)

039 Tipp 32 - Springer können schwache Bauern besser angreifen (als Läufer) (Teil 2)

040 Tipp 33 - Läufer gegen Springer auf offenem Brett

041 Tipp 34 - Fischers Klassiker

042 Tipp 35 - Springer am Rand

043 Tipp 36 - Der Triumph des Läuferpaars

Türme

044 Tipp 37 - Das Einmaleins des Turmendspiels

045 Tipp 38 - Rückendeckung für den König

046 Tipp 39 - Das Einmaleins des Turmendspiels (Teil 2)

047 Tipp 40 - Das Einmaleins des Turmendspiels (Teil 3)

048 Tipp 41 - Wenn selbst zwei Mehrbauern nicht reichen

050 Tipp 42 - Bauern auf dem gleichen Flügel

052 Tipp 43 - Verteidigung von der Seite

053 Tipp 44 - Die Kraft des seitlich postierten Turms

054 Tipp 45 - Die Kraft des seitlich postierten Turms (Teil 2)

055 Tipp 46 - Karpows Extraklasse

056 Tipp 47 - Abdrängen mit der Schulter

057 Tipp 48 - Den weiter entfernten Bauern behalten

058 Tipp 49 - Freibauern verbürgen Gegenspiel

059 Tipp 50 - Die Ausnahme bestätigt die Regel

060 Tipp 51 - Mehr Chancen mit Springerbauern

061 Tipp 52 - Patt nicht vergessen!

062 Tipp 53 - Dreiecksmanöver

063 Tipp 54 - New York 1924 in der Rückschau

064 Tipp 55 - Beim Schach gibt's keinen Schlagzwang!

065 Tipp 56 - Der aktive Turm

066 Tipp 57 - Noch ein aktiver Turm

067 Tipp 58 - Und noch ein aktiver Turm

068 Tipp 59 - Ähnlich ist noch lange nicht gleich

069 Tipp 60 - Raumgewinn

070 Tipp 61 - Was schwache Bauern so schwach macht

Damen

071 Tipp 62 - Flucht vor Schachgeboten

072 Tipp 63 - Königssicherheit ist das A und O

073 Tipp 64 - Königssicherheit ist das A und O (Teil 2)

Strategie und Technik

074 Tipp 65 - Verwertung eines Materialvorteils durch Abtausch

075 Tipp 66 - Türme sind stärker als Springer - normalerweise!

076 Tipp 67 - Zwei Figuren sind oft stärker als eine

077 Tipp 68 - Theoriekenntnis zahlt sich aus

078 Tipp 69 - Remis halten mit Turm gegen Turm + Läufer

079 Tipp 70 - Zwei Türme sind oft stärker als die Dame

080 Tipp 71 - Umwandeln eines Vorteils

081 Tipp 72 - Zentralisieren des Königs

082 Tipp 73 - Umwandeln eines Vorteils (Teil 2)

083 Tipp 74 - Die Gefahren passiven Spiels

084 Tipp 75 - Eine Lektion in Sachen Geduld

086 Tipp 76 - Positionelle Alchemie

087 Tipp 77 - Auf die Berechnung kommt es an

088 Tipp 78 - Konkretes Spiel

089 Tipp 79 - Schematisches Denken

090 Tipp 80 - Schlechte Läufer sind oft gute Verteidiger

091 Tipp 81 - Ein Wiedersehen mit dem Prinzip der zwei Schwächen

092 Tipp 82 - Feinheiten der Bauernstruktur

093 Tipp 83 - Noch mehr Durchbrüche

094 Tipp 84 - Der Meister bei der Arbeit

095 Tipp 85 - Handwerklich saubere Technik

096 Tipp 86 - Läuferpaar in Galaform

097 Tipp 87 - Manchmal trügt der Schein

098 Tipp 88 - Überwinden der Blockade

099 Tipp 89 - Geduldiges Kneten

100 Tipp 90 - Der König ist eine starke Figur

101 Tipp 91 - Konkrete Berechnung führt zum Erfolg

102 Tipp 92 - Kampf um den Raum

103 Tipp 93 - Weiterspielen lohnt sich

104 Tipp 94 - Die Bauernmehrheit am Flügel

105 Tipp 95 - Zu brutal

106 Tipp 96 - Der Minoritätsangriff

107 Tipp 97 - Königsangriff

108 Tipp 98 - Die Macht des Zugzwangs

109 Tipp 99 - Auf die Freibauern kommt es an

110 Tipp 100 - Kombinationen nicht vergessen!

111 Tipp 101 - Positionelles Remis

Der englische FM Steve Giddins wird als Schachautor sehr geschätzt, weil er für den Leser stets nützliche und praxisbezogene Ratschläge be­reithält, wie etwa in seinem vorigen Werk "50 grundlegende Schachlek­tionen".

Diesmal befasst er sich mit dem Endspiel, wobei er rein formal wie folgt vorgeht: jeder Tipp umfasst eine Buchseite und ist mit einer eige­nen Überschrift versehen. Bisweilen bietet er sogar zwei oder drei End­spielpositionen aus der Meisterpra­xis auf einer Seite an, so dass der Band insgesamt zusätzlich zu den 101 avisierten Stellungen noch wei­tere 21 als Draufgabe enthält. Jedes Beispiel analysiert der Autor mit der gebotenen Sorgfalt; gleichzeitig weist er auf viele verschiedene spe­zifische Endspiel-Techniken und -pläne hin.

Der Inhalt umfasst vielerlei Aspekte im großen Bereich der letzten Par­tiephase:

1) Könige und Bauern: Tipp 1 bis 6 (S. 8-13).

2) Springer: Tipp 7 bis 14 (S. 14-21).

3) Läufer: Tipp 15 bis 28 (S. 22-35).

4) Springer gegen Läufer: Tipp 29 bis 36 (S. 36-43).

5) Türme: Tipp 37 bis 61 (S. 44-70).

6) Damen: Tipp 62-64 (S. 71-73).

7) Strategie und Technik: etwa Ver­werten eines Materialvorteils, Turm gegen Turm und Läufer, zwei Türme gegen Dame, Zentralisierung des Königs, Schematisches Denken, Bauernstruktur, Durchbrüche, Frei­bauern, Kampf um Raum, Bauernmehrheit am Flügel, Minoritätsan­griff, Zugzwang, Kombinationsmo­tive, Patt, Positionelles Remis: Tipp 65 bis 101 (S. 74-111).

Das Buch wendet sich an den Durchschnittsspieler und will ihm eine Einführung in wichtige Ideen und Verfahren im Endspiel geben (laut dem Vorwort S. 6). Dieses Ziel hat Giddins wirklich im vollen Um­fang verwirklicht!

Mit freundlicher Genehmigung

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 5/2008

**********

Der englische FIDE-Meister Steve Giddins verfasst häufig Beiträge für das British Chess Magazine und ver­öffentlichte mittlerweile mit dem vorliegenden Band das vierte Buch im Gambit-Verlag.

Giddins legt mit dem von Hans-Pe­ter Remmler ins Deutsche übertrage­nen Band kein Theoriebuch der Endspiele im herkömmlichen Sinn vor. Nicht detaillierter Varianten­reichtum bestimmt den Inhalt, son­dern das Bemühen, den Leser auf dem Weg zu einem tieferen Ver­ständnis des strategischen und takti­schen Gehaltes typischer Endspielsi­tuationen zu begleiten.

In 64 Kapiteln behandelt der Autor die Themen Könige und Bauern, Springer, Läufer, Springer gegen Läufer, Türme und Damen. D.h., er systematisiert im Wesentlichen nach den das jeweilige Endspiel bestim­mende Figuren. Unterhalb dieser Einteilung bestimmen die strategischen bzw. taktischen Mittel die einzelnen Kapitelinhalte. So sei aus o.g. The­men je ein Beispiel genannt:

- Der Durchbruch

- Verwerten eines positionellen Vor­teils

- Das Prinzip der zwei Schwächen

- Springer gegen schlechte Läufer

- Was schwache Bauern so schwach macht

- Flucht vor Schachgeboten

Ab Kapitel 65 wählt Giddins eine Systematisierung vorrangig nach "Strategie und Technik", nicht nach beteiligten Figuren. Als Themenbei­spiele sei verwiesen auf:

- Verwertung eines Materialvorteils durch Abtausch

- Zentralisieren des Königs

- Überwinden der Blockade

- Der Minoritätsangriff

In der Regel umfasst ein Kapitel ei­ne Seite mit vier Diagrammen. Er­fordert es die Thematik, erweitert der Autor auf das Doppelte.

In gewohnt hoher Qualität des GAMBIT-Verlages wurde das Lay­out gestaltet, der Zweispaltendruck schafft Übersichtlichkeit, die Dia­gramme sind jeweils nach dem ent­sprechenden notierten Zug eingeord­net, Hautvarianten im Fett-Druck dargestellt. Da die Diagramme mit dem Hinweis gekennzeichnet sind, welche Partei am Zug ist, kann sich der Leser auch einfach einmal ohne Brett in eine Position hineindenken und anschließend seine Gedanken mit denen des Autors vergleichen.

Fazit:

Giddins "101 Endspieltipps" sind hervorragend zum Durcharbeiten und Durchdringen exemplarisch ausgesuchter Endspielsituationen geeignet. Der Leser kann seine End­spielmethodik erweitern und verfei­nern. Die Vermittlung einiger Faust­regeln und vieler allgemeiner Me­thoden in komplexen strategischen Kampfsituationen ist geeignet, dem Nutzer bei der Bewältigung von Endspielen in seiner eigenen Tur­nierpraxis durch Analogieschlüsse zu helfen.

Mit freundlicher Genehmigung

Richard Brömel, Rochade Europa 4/2008

********** Mit "101 Endspieltipps, Perlen des praktischen Endspielwissens“ erscheint nun die deutsche Ausgabe dieses Buches, das bereits vor einem Jahr als englische Erstausgabe das Licht der Welt erblickte. Autor Steve Giddins legt seinen Lesern mittels 101 Lektionen (die recht unterhaltsam betitelt sind, "sich Euklid wider­setzen“ oder auch "geduldiges Kneten“) lehrreiche Partiefragmente und Studien vor, die keineswegs trocken oder langweilig sind, sondern wichtiges Endspielwissen darstellen, verpackt in unterhaltsamer und humorvoller Weise. Untergliedert ist das Ganze in Bauernendspiele, Springerendspiele, Läuferendspiele, Springer gegen Läufer, Turmendspiele, Damenendspiele und Endspielstrategie. Jedes Beispiel wird auf einer Seite behandelt, zur besseren Lesbarkeit und Übersicht enthält jede Lektion in der Regel vier Diagramme, so kann das Buch auch fast schon ohne Brett studiert werden. Der Leser sollte kein Elementar-Endspielbuch erwarten, hier geht es rein um eine zwanglose Folge von interessanten und teilweise spannenden Beispielen aus dem Bereich des Endspiels. Ob der Leser daraus etwas lernen kann, hängt zum einen davon ab, wie weit sein Kenntnisstand in Sachen Endspiel ist und zum anderen, wie gut die kommentierten Beispiele aufgenommen werden. Beim ersten Punkt empfehle ich ein Wissen über elementare Endspieltechniken, beim zweiten Punkt glaube ich, dass Giddins seine 101 Tipps schon ganz gut präsentiert hat, zumindest hatte ich großes Vergnügen beim Lesen und dies ist schon mal ein Fuß in der Türe der Lernmotivation. Leider wurde auf ein Spielerverzeichnis verzichtet, so muss zum Auffinden von bestimmten Stellungen des Öfteren im Buch gesucht werden.

Wer bereits über fortgeschrittenes Endspielwissen verfügt und dieses etwas auffrischen will, kann hier ohne Vorbehalt zugreifen. Für Spieler, die sich bisher noch nicht besonders mit dem Endspiel auseinander gesetzt haben, würde ich zum Beispiel das exzellente Endspiel-Buch Chess Endgame Training (ebenfalls Gambit-Verlag) von Bernd Rosen empfehlen.

Mit freundlicher Genehmigung

Martin Rieger, www.freechess.de

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