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LEFLEPEP
Autor

Practical Endgame Play - beyond the basics

544 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2007

34,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Welcome to a new type of endgame book. A book that includes...
·The most common endgames you will ever encounter.
·Examinations of material balances you will reach in almost half of your games.
·Over 500 pages of grandmaster advice and analysis, assisted by the latest computer software.
Forget those books which just recycle established theory. Forget those books which concentrate on fantastical studies. Grandmaster and endgame expert Glenn Flear has created an in-depth book of all endgames which feature either two pieces for each side, or two pieces against one - an essential area of the game that has never before been comprehensively covered in one volume.
Why is this so important? Because these situations arise incredibly frequently in practical play. These are the endgames that matter. If you can handle such endgames well, your results will improve. This book shows you how.
Weitere Informationen
EAN 9781857445558
Gewicht 1,05 kg
Hersteller Everyman
Breite 17 cm
Höhe 24,7 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2007
Autor Glenn Flear
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9781857445558
Seiten 544
Einband kartoniert
005 Bibliography
007 Introduction
011 Statistics
Section 1: Clear Material Advantage
015 Two Extra Pieces
020 One Extra Piece
040 Two Rooks versus Rook and Minor Piece
063 Queen and Rook versus Queen and Minor Piece
093 Rook and Minor Piece versus Two Minor Pieces
Section 2: Only Minor Pieces
135 Two Bishops versus Two Minor Pieces
162 Other Double Minor Piece Combinations
Section 3: Asymmetric Struggles
194 Rook versus Two Minor Pieces
223 Queen versus Rook and Knight
240 Queen versus Rook and Bishop
262 Queen versus Two Rooks
Section 4: Rook and Minor Pieces
285 Rook and Bishop versus Rook and Knight
326 Rook and Bishop versus Rook and opposite-coloured Bishop
345 Rook and Bishop versus Rook and same-coloured Bishop
370 Rook and Knight versus Rook and Knight
Section 5: Heavyweight Struggles
396 Two Rooks versus Two Rooks
422 Queen and Bishop versus Queen and Knight
455 Queen and Knight versus Queen and Knight
471 Queen and Bishop versus Queen and Bishop
500 Queen and Rook versus Queen and Rook
535 Index of Players
544 Glossary of Special Terms
It is unbelievable what I have in front of me: a endgame tomb of 544 pages overloaded with practical endgame positions!
The English Grandmaster Glenn Flear deals in great detail all kinds of endings where one or the other sides have at least pieces and that included rook vs minor pieces.
Normally endgame books are often unreadable but Flear has managed to write the first endgame book that is honestly difficult to put down!
First of all many positions in this book as the famous 10th match game between Fischer and Spassky of the 1972 World championship are covered with a lot of unexplored moves.
In his game the legendary Fischer had to face a rook and Bishop against his two rooks but as we can learn from Flear in this book Spassky could have defended much better.
What I like so much in this book are the endgames of today brought together with a combination of readable text.
In this book you don’t have to study dry strategies or work throuh dreadful exercises, no, this endgame book consists of examples from practical play, it teaches you that endgames are beautiful and there is no need to look at it as a kind of Cinderella in chess.
There is a lot of potential in this book; first you can use it as a reference endgame book but it is also very instructive to load your favourite chess engines and hunt in this book for mistakes!
This makes your chess more interesting and memorable for your mind and you at last throw some boring endgame books like Cheron away!
And at last a wise advise from Flear: 'study one chapter per week and after 20 weeks you will be an expert in endgames!'
The material is packed in five important sections and all under divided in 20 separate chapters.
Starting with Section one: Clear material advantage, Section two: Only minor pieces, Section three: Asymmetric struggles, Section four: Rook and Minor pieces and at last Heavweight struggles. Flear calls Endgames ”NQEs“ as ”nuckies“.
Included is an impressive bibliography plus players index which makes this book very complete.
Conclusion: One of the best endgame books that I ever had in hand!

With kind permission
John Elburg, www.chessbooks.nl
Fast mag man es bedauern, aber jeder der heute ein neues Endspiel-Buch herausbringt, glaubt schon im Vorwort deutlich machen zu müssen, dass seine Publikation einen „praktischen” Bezug hat. Als sei die Endspieltheorie oft eine Anhäufung nutzlosen Wissens mit geringer Praxisrelevanz. So auch Glenn Flear, der in Practical Endgame Play mit dem massiven Einsatz von Statistiken relevante komplexere Endspiele bewertet. Der englische Großmeister hat sich in den letzten Jahren einen Namen als Schachbuchautor gemacht. Im Bereich Endspiel hat er bereits einige Publikationen vorzuweisen. Improve Your Endgame Play (2000) oder Mastering the Endgame (2001). Mit Practical Endgame Play widmet er sich in einem über 500 Seiten umfassenden Nachschlage- und Trainingswerk einem wenig bearbeiteten Endspielbereich. Flear beschäftigt sich mit „Fast-Endspielen”, das heißt solche, bei denen jede Partei noch zwei Figuren besitzt. Und tatsächlich gibt es darüber bislang kaum Literatur, obwohl diese Konstellationen sehr häufig in der Praxis vorkommen. Systematisch arbeitet der Autor alle möglichen Konstellationen ab und kommt teils zu bemerkenswerten Ergebnissen. Mit dem massiven Einsatz von Statistiken kann er seine Argumente stützen. Das Credo des Autors lautet, man solle sich mehr mit solchen Stellungen wie etwa TL vs. TS oder DT vs. DT beschäftigen, die sehr viel häufiger in Turnierpartien vorkommen als etwa reine Bauernendspiele. Allerdings sollte klar sein, dass grundsätzliche Kenntnisse „einfacher” Endspiele notwendig sind, um komplexere Strukturen bewerten zu können, was der Autor ein wenig unterschlägt.
Flear hat es gut verstanden, den Stoff aufzuarbeiten. Vor jedem Kapitel erläutert er zunächst die Charakteristika der Konstellationen, weist auf die wichtigsten Techniken hin und gibt eine Gesamtbewertung ab. Teils kann der Autor seine eigene Überraschung nicht verbergen, z.B. als er feststellte, dass laut Statistik eine Dame gegen 2 Türme leicht überlegen ist. Andere oft kolportierte Ansichten bezweifelt er. So konnte er statistisch keinen Beleg dafür finden, dass D+S dem Paar D+L überlegen ist, wie es Capablanca einmal postulierte. Auch meint der Autor, dass die Behauptung überstrapaziert sei, die Qualität von Springer oder Läufer hängen davon ab, ob eine offenen oder geschlossenen Stellung vorhanden ist, denn oft sind die Stellung des Königs, Aktivität, und andere Faktoren bedeutender.
Ein empfehlenswertes Buch mit Stoff für den fortgeschrittenen Spieler, den der Autor mit viel Sachverstand erklärt.
Mitfreundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 2/2008

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Das Buch ist so dick wie eine PaButter und in größeren Hapkonsumiert auch so schwer verHier geht es 540 Seiten lang um komplexe Endspiele. Es werden nicht Opposition und Schlüsselfelerklärt, auch keine Lucena-Brücken gebaut - mit solchem Grundhält sich der Autor nicht auf. Er hat Größeres im Sinn: den endültigen Führer durch die Endspiedie wirklich maßgeblich sind. So lautet der Untertitel.
Der Autor
Großmeister Glenn Flear ist ein Engänder der in Frankreich lebt, dort Schachbücher schreibt und in der obersten Liga spielt. In den letzten Jahren brachte er neben kleineren Büchern zum Endspiel empfehlensEröffnungsführer heraus (z.B. Slawisch/Halbslawisch, RE 1/2006, 77). Nun legt er sein in jeder Hinsicht gewichtigstes Lehrbuch vor.
Was ist ein Endspiel, und was ist ein NQE?
Nach der Einführung (warum das Buch? allgemeine Hinweise) erläuFlear, was er unter einem Endversteht: die Partiephase, in der jede Seite nur noch eine Figur hat und beliebig viele Bauern. Dann erer NQE - Not Quite an EndgaGemeint sind Stellungen mit bis zu zwei Figuren auf jeder Seite. Nach der Definition ist zum Beispiel Turm (+Bauem) gegen Dame ein Endspiel, Turm und Läufer (+Bauern) gegen Dame ein NQE. Ausspresollen wir das Kürzel englisch 'nuckie'. Nun das Wichtigste: In Flears Buch geht es nur um ,nuckies'!
Welche Endspiele sind wichtig?
Der Verlag wirbt auf dem Einband mit einem starken Spruch: The most important endgame book ever published - das wichtigste Endspieldas jemals veröffentlich wurZur Begründung verweist Flear auf die Statistik seiner eigenen 2331 Partien der letzten 20 Jahre und auf eine Tabelle in Karsten Müller & Frank Lamprecht, Grundlagen der Schachendspiele (2003). Danach mündeten bei Flear 19,6% (bei M&L 15,1) aller Partien ins Endspiel Turm + Leichtfigur gegen Turm + LeichtfiBauern variabel. Das bedeutet: Der Leser wird durchschnittlich alle 7 Partien mit diesem Endspiel konUnd das ist nur eine von mehreren Figuren-Kombinationen. Flear fragt: „Kennen Sie ein Lehrdas diese häufig vorkommenEndspiele erklärt?"
Die Mitbewerber
Mark Dvoreckij schreibt in Die Endspieluniversität (2003) nichts zu T+Leichtfg. vs T+Leichtfg. Mül& Lamprecht bieten zu dem Theimmerhin 7 Textseiten und einiAufgaben. Christopher Lutz komin Endspieltraining fiir die Praxis (1999) 45 Endspiele, davon 18 mit Türmen und Leichtfiguren auf beiden Seiten. Flear erwähnt Lutz nicht in der Bibliographie, obdas Buch auch auf Englisch erist. Gleiches gilt für Van Perlo. Wer einige Hundert solche Endspiele nachspielen und dabei auch Spaß haben will, sollte Van Perlo 's Endgame Tactics (2006) näansehen (RE 6/2006, 67).
Der Inhalt
Flear stellt 20 Endspiel-Typen vor. Dabei schürft er tief, zum Beispiel D+L vs D+S erläutert er auf 33 Seiten an 40 Beispielen. Der Lehrwurde in fünf Abschnitte untermit griffigen Überschriften:
Section 1: Clear Material Advantage (120 S.)
1. Two Extra Pieces
2. One Extra Piece
3. Two Rooks versus Rook and Minor Piece;
4. Queen and Rook versus Queen and Minor Piece;
5. Rook and Minor Piece versus Two Minor Pieces;
Section 2: Only Minor Pieces (60 S.)
6. Two Bishops versus Two Minor Pieces
7. Other Double Minor Piece Combinations
Section 3: Asymmetric Struggles (91 S.)
8. Rook versus Two Minor Pieces
9. Queen versus Rook and Knight
10. Queen versus Rook and Bishop
11. Queen versus Two Rooks
Section 4: Rook and Minor Pieces (111 S.)
12. Rook and Bishop versus Rook and Knight
13. Rook and Bishop versus Rook and opposite-coloured Bishop
14. Rook and Bishop versus Rook and same-coloured Bishop
15. Rook and Knight versus Rook and Knight
Section 5: Heavyweight Struggles (139 S.)
16. Two Rooks versus Two Rooks
17. Queen and Bishop versus Queen and Knight
18. Queen and Knight versus Queen and Knight
19. Queen and Bishop versus Queen and Bishop
20. Queen and Rook versus Queen and Rook
Im Anhang Spielerindex und Glossar.
Jedes Kapitel beginnt mit Hinweisen auf die Häufigkeit (Wahrscheinlichdes Endspiel-Typs. Flear schreibt kurz etwas zur Figurenmit Blick auf die Bauernstruktur und zur Strategie für beide Seiten. Dann kommentiert er sich mit wenig Zwischendiagrammen durch seine NQEs, immer bis zum Schluss.
Bei der Gelegenheit: Die Grafik der Diagramme ist mangelhaft. Die Rechtecke(!) sind mit 53 x 50 mm zu groß, nehmen unnötig viel Platz ein. Die Leser eines so anspruchsBuches sind keine Anfänger. Die schwarzen Felder sind zu grob schraffiert; sie wirken unruhig auf das Auge und erinnern mehr an mitHolzschnitt. Und wie schon angedeutet sind die etwa 1000 Diagramme durchweg rechteckig statt quadratisch. Ärgerlich für Ledie zuerst selber denken wollen, bevor sie sich vom Autor helfen lasAn den Diagrammen fehlt jeder Hinweis, wer am Zug ist. Der Käukann für 27 € zeitgemäße Grafik und eine feste Bindung erwarten. (Mein Exemplar beginnt in der Mitaufzubrechen).
In jede Stellung fuhrt Flear kurz ein; hier hätte ich mir oft mehr allgemeiAnalyse gewünscht. Der Autor wird entgegnen, dass dann der Platz nicht gereicht hätte für die 656 EndDie Beispiele sind gut geKlassiker sind darunter wie Karpow - Kasparow WM Sevilla 1987 (Rd. 19), aber auch Aktuelles aus 2006.
Wer in dem dicken Wälzer blättert wird eine gewisse Monotonie der Buchgestaltung bemerken. Mit Fetthervorgehoben werden nur die Textzüge. Die Kommentare und vor allem Flears wichtige übergreifende Hinweise verblassen dahinter, droim Einerlei unterzugehen. Nicht ein Hauch von leserfreundlicher DiEs gibt auch keine Zusamoder rückmeldende Tests, die etwas Abwechslung böten. Immerhin ist das Papier kräftig gefür farbige Textmarkierungen und Notizen.
Die Analysen
Flear versichert, er habe alle Endpenibel untersucht, auch mit PC-Hilfe, und dabei die Analysen Dritter oft korrigieren müssen; trotzwerde der Leser noch Lücken und Löcher finden. Das bestätigen auch meine Stichproben. Allerdings sind die Endspiele oft so komplidass vom Autor keine letzten schachlichen Wahrheiten erwartet werden sollten. Dem Leser bleibt Raum für eigene Forschung. Das kann auch motivierend sein beim Lernen, und hilft, diese wichtigen Endspiele besser zu verstehen. Flear kommentiert in leicht verständlichem Englisch; dazwischen zeigt er auch lange Varianten mit wenigen Anmerkungen.
Fazit
Die Endspiele, mit denen Turnierspieler in fast jeder zweiten Partie rechnen müssen, werden in den vorLehrbüchern kaum behanjene mit drei oder vier Figuren auf dem Brett, plus Bauern. GM Glenn Flear erklärt die wichtigsten 20 Typen an 656 Beispielen. Darunsind Klassiker, aber auch Partiefragmente aus jüngster Zeit. Die Gedes Buches wirkt monoton (Text und Layout) bis mangelhaft (Diagramme). Trotz solcher formaSchwächen liegt nun ein Stanvor zu diesen komplexen Endspielen.
Mit freundlicher Genehmigung
Dr. Erik Rausch, Rochade Europa 12/2007

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Großmeister Glenn Flear ist ein erfahrener Trainer und Spieler, der bereits einige Endspielbücher verfasst hat, so unter anderem „Test your Endgame Thinking” und „Improve your endgame Play”. Somit kann er als Autor dieses Endspielratgebers auf einiges Hintergrundwissen zurückgreifen das letztendlich dem Leser zugute kommt. Der Buchrücken verspricht einen neuen Typus von Endspielbuch, ich war gespannt zu erfahren, welche revolutionären Ideen der Autor in das Buch eingebracht hat. Der Grundansatz ist recht logisch und praxisnah, nur die am meisten vorkommenden und wichtigsten Endspiele werden behandelt. Der Autor hat seine eigenen Partien und die anderer dahingehend untersucht, welche Endspiele am häufigsten vorkommen und welche relativ selten bis nie. Daraus entwickelte er eine Hitliste der häufigsten Endspiele und konzentriert sich auf genau diese in seinem Buch. Mit diesem Basiswissen der wichtigsten Endspiele die in der Praxis sehr oft vorkommen, kann der Lernende in seinen eigenen Partien in der Mehrzahl der Fälle das entstehende Endspiel viel besser meistern als vielleicht vorher.
Selbstverständlich gibt es bereits einige sehr gute Endspielbücher, diesen Ansatz habe ich aber bisher noch nicht gesehen.
Auf über 500 Seiten analysiert Glenn Flear mit Hilfe der neuesten Computer Software alle möglichen praxisrelevanten Endspiele, angefangen von den einfachsten Mattübungen über Turm- und Leichtfigurenendspiele bis hin zu den schwierigen Damen- und Turmendspielen.
Vor jedem Kapitel folgt ein einleitender Text, der auf die Besonderheiten und Kniffe der zu untersuchenden Stellungen näher eingeht. Auffallend ist dabei, dass der Autor fast nur Beispiele neueren Datums ausgewählt hat, ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist, mag ich nicht recht zu beurteilen. Flear hat die ausgewählten Stellungen hervorragend analysiert und präsentiert das vorhandene Material recht anschaulich und lehrreich. Vielleicht wäre an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Erklärung angebracht gewesen, dies kommt aber immer auf das vorhandene Endspielwissen des Lesers an, für mich persönlich war es eine Spur zu wenig.
Obwohl ich persönlich Endspielbücher eher langweilig finde, so muss ich einräumen, dass bei diesem Buch fast alles getan wurde, um den Leser zu fesseln und zu motivieren. Da man das Buch wegen dem gewaltigen Umfang bestimmt nicht auf einmal durcharbeiten kann und möchte, stellt dieses Werk für mich ein klasse Nachschlagewerk und Trainingsbuch dar.

Fazit:
Ein tolles Buch über die häufigsten Endspiele in der Praxis! Wer Endspiele bisher eher langweilig fand oder einfach keine Lust hatte, sich damit zu beschäftigen, sollte sich unbedingt einmal von Autor Glenn Flear und seinem Buch dazu motivieren lassen!

Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.de
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