Artikelnummer
LXAAGGVA
Grandmaster Versus Amateur (pb)
196 Seiten, kartoniert, Quality, 1. Auflage 2011
A multinational array of top grandmasters explain the differences in thinking between professional and amateur chess players, and how the amateur can bridge the gap. It usually takes at least a decade of sustained effort for even the most talented player to reach the grandmaster level and though this book cannot guarantee to make the reader a grandmaster, it is certainly a healthy nudge in the right direction.
The authors are:
GM Pavel Eljanov
GM Boris Avrukh
GM Mihail Marin
GM Peter Heine Nielsen
GM Tiger Hillarp Persson
GM Jacob Aagaard
GM John Shaw
The authors are:
GM Pavel Eljanov
GM Boris Avrukh
GM Mihail Marin
GM Peter Heine Nielsen
GM Tiger Hillarp Persson
GM Jacob Aagaard
GM John Shaw
EAN | 9781906552848 |
---|---|
Gewicht | 350 g |
Hersteller | Quality |
Breite | 17 cm |
Höhe | 24 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Autor | Jacob AagaardJohn ShawMihail MarinBoris Awruch |
Sprache | Englisch, Figurinen |
Auflage | 1 |
ISBN-13 | 9781906552848 |
Seiten | 196 |
Einband | kartoniert |
004 Preface
008 Key to Symbols used
009 1. Jacob Aagaard - Danes Eat Fish for Breakfast
037 2. Peter Heine Nielsen - A Tale of Three Stories
055 3. Pavel Eljanov - From Amateur to 2700
087 4. John Shaw - From 1700 to Grandmaster - and Back
099 5. Boris Avrukh - The Good, the Bad and the Ugly
137 6. Tiger Hillarp Persson - The Ulysses Effect
151 7. Mihail Marin - It's an Amateur's World
177 8. Jacob Aagaard - Fish Eat Danes for Supper
191 Game Index
193 Name Index
196 Opening Index
008 Key to Symbols used
009 1. Jacob Aagaard - Danes Eat Fish for Breakfast
037 2. Peter Heine Nielsen - A Tale of Three Stories
055 3. Pavel Eljanov - From Amateur to 2700
087 4. John Shaw - From 1700 to Grandmaster - and Back
099 5. Boris Avrukh - The Good, the Bad and the Ugly
137 6. Tiger Hillarp Persson - The Ulysses Effect
151 7. Mihail Marin - It's an Amateur's World
177 8. Jacob Aagaard - Fish Eat Danes for Supper
191 Game Index
193 Name Index
196 Opening Index
DAVID GEGEN GOLIATH
Von Harry Schaack
Welcher Amateur träumt nicht davon, einmal einen Großmeister zu „erwischen”. Allein: Wie macht man das? Bei Quality Chess ist eine Anthologie mit dem Titel Grandmaster versus Amateur erschienen, die sich dieses Themas annimmt. Die Essaysammlung versammelt einige renommierte Autoren. Es scheint allerdings, dass die einzelnen Beiträge etwas geunter das Titel-Label gepresst wurden.
Die Qualität der Beiträge ist heterogen. Die zwei Texte des Herausgebers Aagaard sind z.B. etwas „flach”. Um als Amateur gegen einen stärkeren Spieler zu gerät er im Abschlussbeitrag „Fish eat Danes for Supper” dazu, „einfach gute Züge” zu machen und darauf zu warten, bis der bessere Gegner überzieht. Das ist wenig zielführend und wirkt geradezu naiv. Es ist, als würde man raten: „Mache keine Fehler, dann verlierst Du nicht.” Dagegen sind andere Beiträge der teils hochkarätigen Autoren äußerst lesenswert. Peter Heine Nielsen, bekannt als langjähriger Anand-Sekundant, zeigt anhand dreier eigener gut analysierter Partien die unterschiedlichen Verläufe bei Begegnung mit Schwächeren.
Boris Awruch zeigt, wie Großmeister das begrenzte Repertoire eines Amateurs ausnutzen, oder wie der Amateur eine Chance bekommt, wenn der Großmeister durch ungewöhnliche Eröffnungsbehandlung ausgeglichenen Stelzu vermeiden sucht. Zum Schluss zeigt Awruch am sogenannte Rocky-Balboa-Effekt, dass ein Schwächerer auch über sich hinauswachsen kann, wenn er von der Stärke seines Gegners motiviert wird.
Mihail Marin beschreibt, wie Optimismus unabhängig vom objektiven Wert eines Zuges oder einer Stellung den Schwächeren tragen kann. Er stellt einen Landsmann vor, „the most colorful Romanian chess amateur”, der mit seiner aggressiven Spielweise zwar den einen oder anderen Schiffbruch erleidet, aber gelegentlich auch gute Spieler „erwischt”.
Pawel Eljanows Beitrag zählt zu den besten des Buches. Der Ukrainer, der zeitweise in den Top Ten war, beschreibt seinen Weg in die Weltspitze und erzählt von seinen Schwierigkeiten gegen stärkere Spieler. Dabei fokussiert er u.a. auf das stereotype Denken, das oft den Unterschied ausmacht.
Ein lesenswertes Buch, dass auch durch teils sehr gute Analysen besticht. hs
Karl 3/2012
**********
In "Grandmaster Versus Amateur" aus dem Hause Quality Chess kommen sieben Großmeister zu Wort, die in insgesamt acht Kapiteln eigenständige Beiträge zum Thema "Großmeister gegen Amateur" leisten. Das Konzept für das Werk hat offensichtlich zwei Interpretationen zu seinem Gegenstand zugelassen. So geht der eine Autor der Frage nach, was das Spiel des Großmeisters von jenem des Amateurs unterscheidet, während der andere Autor den Weg / seinen Weg vom Amateur zum Großmeister skizziert und dabei auf zu ziehende Lehren hinweist. So wird bei der Arbeit mit dem Werk schon früh deutlich, dass sein Wert für den Leser nicht in einer systematischen Aufarbeitung liegt, sondern vielmehr in einer vielfältigen und inselartig angelegten Betrachtung einzelner Aspekte, stark geprägt von der Anschauung des Autors sowie dessen subjektiver Beziehung dazu. Letzteres hat auch damit zu tun, dass besonders auch der eigene Werdegang mit eigenen Partien und deren Drumherum von Autoren in den Vordergrund gestellt wird. Dies gibt die Chance auf eine authentische Darstellung auf der Basis realer Vorgänge, unterstreicht dabei zugleich aber die subjektive Prägung der gezogenen Wertungen und Schlüsse.
Die Autoren sind Jacob Aagaard (mit zwei Beiträgen), Peter Heine Nielsen, Pavel Eljanov, John Shaw, Boris Awruch, Tiger Hillarp Persson und Mihail Marin. Aagaard und Shaw haben zudem Aufgaben als Herausgeber übernommen.
Es macht wenig Sinn, das Inhaltsverzeichnis an dieser Stelle wiederzugeben, da die Kapitelüberschriften überwiegend pointiert gesetzt sind und nicht vermitteln, welcher Inhalt den Leser konkret erwartet.
Ganz früh übrigens macht Andrew Greet für Quality Chess darauf aufmerksam, dass sich "Grandmaster Versus Amateur" nicht etwa am fast gleichnamigen Werk von Euwe orientiert. Das Werk läuft auch tatsächlich nicht Gefahr, als neuer Wein in alten Schläuchen missverstanden zu werden.
Persönlich am besten gefallen mir die Beiträge von Eljanov, Awruch und besonders Marin. Ihnen gelingt am besten eine Symbiose von schachlicher Analyse, Ableitung von Grundsätzen, Formulierung von Erfahrungen und schlichter Unterhaltung. Allen Beiträgen gemein ist die Darstellung auf der Basis von Partien, die oft, allerdings nicht ausschließlich, unter Beteiligung des Autors gespielt worden sind. Die Kommentierung ist überwiegend deskriptiv, Analysen beschränken sich auf das Wesentliche. Wie es ein konzeptionelles Werk wie dieses verlangt, zeichnet die Kommentierung jeweils die Gemeinsamkeit aus, dass sie den Schwerpunkt auf das gemeinsame Thema setzt. So wird in den Partien herausgearbeitet, was konkret das Spiel des Großmeisters von jenem des Amateurs unterscheidet, welche Stärken und Schwächen einen Großmeister und einen Amateur verallgemeinert unterscheiden, mit welcher zielgerichteten Arbeit ein amateurhaftes Spiel verbessert werden kann bzw. wie ein Großmeister (der Autor) seinen Status erreicht hat usw.
Ich denke, dass ein diszipliniert mit dem Werk arbeitender Leser für sich die Hilfestellung darin findet, sein Spiel zu verbessern. Nur ist er beim Erkennen und Isolieren dessen, was für ihn von Belang sein kann, selbst gefordert, "Grandmaster Versus Amateur" ist keine konsumfertige "Wohlstandsbrühe". Inhalte dieses Werkes sollten ihm dabei helfen können, gezielt an der Vervollkommnung seines Spiels zu arbeiten, auch wenn dies bisweilen nur Fingerzeige sein sollten. Nicht dieses Werk an sich wird sein Spiel verbessern, dieses Werk kann ihm dabei helfen, durch die Arbeit mit anderen Werken, weiteren Medien, an den eigenen Partien etc. seine Fähigkeiten zu verbessern.
Verzeichnisse zu den Partien, Spielernamen, Eröffnungen schließen das in Englisch verfasste Werk ab, dass ganz überwiegend aber mit Schulenglisch ordentlich zu verstehen sein sollte.
Fazit: Ein gelungenes Werk, das in meinen Augen dem Spieler vor allem als Werkzeug und Anleitung dienen kann.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschahcbund
www.bdf-fernschachbund.de**********
Was ist der Unterschied zwischen einem Großmeister und einem Amateur? Wie unterscheiden sie sich in ihrer Denkweise und ihrer allgemeinen Herangehensweise ans Schach? Die sieben Autoren des vorliegenden Buches Eljanov, Avrukh, Marin, Nielsen, Person, Aagaard und Shaw sind erstens alles Großmeister und zweitens waren auch sie einmal Amateure. In ihren Beiträgen zum Buch untersuchen sie die Unterschiede, die verschiedenen Begegnungen zwischen Meister und Patzer und beleuchten noch so mach anderes Thema zu diesem ganzen Komplex genauer.
Dies geschieht durch eigene wie auch fremde Partien und den Umstand, das alle beteiligten Autoren auch fundiert und unterhaltsam darüber referieren können. Hier erkennt man dann sehr gut die unterschiedlichen Denkweisen und auch, weshalb Großmeister meist erfolgreicher in ihren Partien sind. Natürlich nicht immer und auch diese Fälle von Außenseitersiegen sind mehr als vergnüglich, was gibt es Schöneres als wenn ein Nobody einen Titelträger ein Bein stellt? So gesehen ist das Buch exzellente Unterhaltung und Training zugleich. Das Quality Chess Team hat seine besten Pferde für dieses Projekt aus dem Stall geholt und gemeinsam haben sie ein tolles Buch geschrieben. Unterhaltsam, locker, humorvoll und lehrreich, Herz was willst du mehr? Absolut empfehlenswert.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, Dezember 2011
Von Harry Schaack
Welcher Amateur träumt nicht davon, einmal einen Großmeister zu „erwischen”. Allein: Wie macht man das? Bei Quality Chess ist eine Anthologie mit dem Titel Grandmaster versus Amateur erschienen, die sich dieses Themas annimmt. Die Essaysammlung versammelt einige renommierte Autoren. Es scheint allerdings, dass die einzelnen Beiträge etwas geunter das Titel-Label gepresst wurden.
Die Qualität der Beiträge ist heterogen. Die zwei Texte des Herausgebers Aagaard sind z.B. etwas „flach”. Um als Amateur gegen einen stärkeren Spieler zu gerät er im Abschlussbeitrag „Fish eat Danes for Supper” dazu, „einfach gute Züge” zu machen und darauf zu warten, bis der bessere Gegner überzieht. Das ist wenig zielführend und wirkt geradezu naiv. Es ist, als würde man raten: „Mache keine Fehler, dann verlierst Du nicht.” Dagegen sind andere Beiträge der teils hochkarätigen Autoren äußerst lesenswert. Peter Heine Nielsen, bekannt als langjähriger Anand-Sekundant, zeigt anhand dreier eigener gut analysierter Partien die unterschiedlichen Verläufe bei Begegnung mit Schwächeren.
Boris Awruch zeigt, wie Großmeister das begrenzte Repertoire eines Amateurs ausnutzen, oder wie der Amateur eine Chance bekommt, wenn der Großmeister durch ungewöhnliche Eröffnungsbehandlung ausgeglichenen Stelzu vermeiden sucht. Zum Schluss zeigt Awruch am sogenannte Rocky-Balboa-Effekt, dass ein Schwächerer auch über sich hinauswachsen kann, wenn er von der Stärke seines Gegners motiviert wird.
Mihail Marin beschreibt, wie Optimismus unabhängig vom objektiven Wert eines Zuges oder einer Stellung den Schwächeren tragen kann. Er stellt einen Landsmann vor, „the most colorful Romanian chess amateur”, der mit seiner aggressiven Spielweise zwar den einen oder anderen Schiffbruch erleidet, aber gelegentlich auch gute Spieler „erwischt”.
Pawel Eljanows Beitrag zählt zu den besten des Buches. Der Ukrainer, der zeitweise in den Top Ten war, beschreibt seinen Weg in die Weltspitze und erzählt von seinen Schwierigkeiten gegen stärkere Spieler. Dabei fokussiert er u.a. auf das stereotype Denken, das oft den Unterschied ausmacht.
Ein lesenswertes Buch, dass auch durch teils sehr gute Analysen besticht. hs
Karl 3/2012
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In "Grandmaster Versus Amateur" aus dem Hause Quality Chess kommen sieben Großmeister zu Wort, die in insgesamt acht Kapiteln eigenständige Beiträge zum Thema "Großmeister gegen Amateur" leisten. Das Konzept für das Werk hat offensichtlich zwei Interpretationen zu seinem Gegenstand zugelassen. So geht der eine Autor der Frage nach, was das Spiel des Großmeisters von jenem des Amateurs unterscheidet, während der andere Autor den Weg / seinen Weg vom Amateur zum Großmeister skizziert und dabei auf zu ziehende Lehren hinweist. So wird bei der Arbeit mit dem Werk schon früh deutlich, dass sein Wert für den Leser nicht in einer systematischen Aufarbeitung liegt, sondern vielmehr in einer vielfältigen und inselartig angelegten Betrachtung einzelner Aspekte, stark geprägt von der Anschauung des Autors sowie dessen subjektiver Beziehung dazu. Letzteres hat auch damit zu tun, dass besonders auch der eigene Werdegang mit eigenen Partien und deren Drumherum von Autoren in den Vordergrund gestellt wird. Dies gibt die Chance auf eine authentische Darstellung auf der Basis realer Vorgänge, unterstreicht dabei zugleich aber die subjektive Prägung der gezogenen Wertungen und Schlüsse.
Die Autoren sind Jacob Aagaard (mit zwei Beiträgen), Peter Heine Nielsen, Pavel Eljanov, John Shaw, Boris Awruch, Tiger Hillarp Persson und Mihail Marin. Aagaard und Shaw haben zudem Aufgaben als Herausgeber übernommen.
Es macht wenig Sinn, das Inhaltsverzeichnis an dieser Stelle wiederzugeben, da die Kapitelüberschriften überwiegend pointiert gesetzt sind und nicht vermitteln, welcher Inhalt den Leser konkret erwartet.
Ganz früh übrigens macht Andrew Greet für Quality Chess darauf aufmerksam, dass sich "Grandmaster Versus Amateur" nicht etwa am fast gleichnamigen Werk von Euwe orientiert. Das Werk läuft auch tatsächlich nicht Gefahr, als neuer Wein in alten Schläuchen missverstanden zu werden.
Persönlich am besten gefallen mir die Beiträge von Eljanov, Awruch und besonders Marin. Ihnen gelingt am besten eine Symbiose von schachlicher Analyse, Ableitung von Grundsätzen, Formulierung von Erfahrungen und schlichter Unterhaltung. Allen Beiträgen gemein ist die Darstellung auf der Basis von Partien, die oft, allerdings nicht ausschließlich, unter Beteiligung des Autors gespielt worden sind. Die Kommentierung ist überwiegend deskriptiv, Analysen beschränken sich auf das Wesentliche. Wie es ein konzeptionelles Werk wie dieses verlangt, zeichnet die Kommentierung jeweils die Gemeinsamkeit aus, dass sie den Schwerpunkt auf das gemeinsame Thema setzt. So wird in den Partien herausgearbeitet, was konkret das Spiel des Großmeisters von jenem des Amateurs unterscheidet, welche Stärken und Schwächen einen Großmeister und einen Amateur verallgemeinert unterscheiden, mit welcher zielgerichteten Arbeit ein amateurhaftes Spiel verbessert werden kann bzw. wie ein Großmeister (der Autor) seinen Status erreicht hat usw.
Ich denke, dass ein diszipliniert mit dem Werk arbeitender Leser für sich die Hilfestellung darin findet, sein Spiel zu verbessern. Nur ist er beim Erkennen und Isolieren dessen, was für ihn von Belang sein kann, selbst gefordert, "Grandmaster Versus Amateur" ist keine konsumfertige "Wohlstandsbrühe". Inhalte dieses Werkes sollten ihm dabei helfen können, gezielt an der Vervollkommnung seines Spiels zu arbeiten, auch wenn dies bisweilen nur Fingerzeige sein sollten. Nicht dieses Werk an sich wird sein Spiel verbessern, dieses Werk kann ihm dabei helfen, durch die Arbeit mit anderen Werken, weiteren Medien, an den eigenen Partien etc. seine Fähigkeiten zu verbessern.
Verzeichnisse zu den Partien, Spielernamen, Eröffnungen schließen das in Englisch verfasste Werk ab, dass ganz überwiegend aber mit Schulenglisch ordentlich zu verstehen sein sollte.
Fazit: Ein gelungenes Werk, das in meinen Augen dem Spieler vor allem als Werkzeug und Anleitung dienen kann.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschahcbund
www.bdf-fernschachbund.de**********
Was ist der Unterschied zwischen einem Großmeister und einem Amateur? Wie unterscheiden sie sich in ihrer Denkweise und ihrer allgemeinen Herangehensweise ans Schach? Die sieben Autoren des vorliegenden Buches Eljanov, Avrukh, Marin, Nielsen, Person, Aagaard und Shaw sind erstens alles Großmeister und zweitens waren auch sie einmal Amateure. In ihren Beiträgen zum Buch untersuchen sie die Unterschiede, die verschiedenen Begegnungen zwischen Meister und Patzer und beleuchten noch so mach anderes Thema zu diesem ganzen Komplex genauer.
Dies geschieht durch eigene wie auch fremde Partien und den Umstand, das alle beteiligten Autoren auch fundiert und unterhaltsam darüber referieren können. Hier erkennt man dann sehr gut die unterschiedlichen Denkweisen und auch, weshalb Großmeister meist erfolgreicher in ihren Partien sind. Natürlich nicht immer und auch diese Fälle von Außenseitersiegen sind mehr als vergnüglich, was gibt es Schöneres als wenn ein Nobody einen Titelträger ein Bein stellt? So gesehen ist das Buch exzellente Unterhaltung und Training zugleich. Das Quality Chess Team hat seine besten Pferde für dieses Projekt aus dem Stall geholt und gemeinsam haben sie ein tolles Buch geschrieben. Unterhaltsam, locker, humorvoll und lehrreich, Herz was willst du mehr? Absolut empfehlenswert.
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Martin Rieger, Dezember 2011
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