Artikelnummer
SCRAMIYP
Autor
World Class Chess Training: Improve your pieces
A winning system you need to know
ChessBase, 1. Auflage 2024
One of the most effective ways to improve your chess understanding is to know where your pieces belong and how to adapt when the board situation changes. When there’s no forced tactics, one must formulate a plan for what to do. Instead of looking for a win or advantage, it’s often easier to identify a piece that can improve its position and function. Even improving your worst piece is a simple concept that avoids assessment insecurity.
And who better to learn from, than one of the best trainers in the world? RB Ramesh has trained thousands of chess players including the top players in the world. He’s the trainer of rising Indian prodigy Praggnanandhaa, and he helps many improving Indian Juniors attain the highest level. He has carefully selected examples that underline the importance of regrouping your pieces and giving you rules of thumb which are easy to remember.
- Video running time: More than 4 hours (English)
- Instructive examples
- Extra: Database with exercises & Training with ChessBase apps Play key positions against Fritz on various levels
And who better to learn from, than one of the best trainers in the world? RB Ramesh has trained thousands of chess players including the top players in the world. He’s the trainer of rising Indian prodigy Praggnanandhaa, and he helps many improving Indian Juniors attain the highest level. He has carefully selected examples that underline the importance of regrouping your pieces and giving you rules of thumb which are easy to remember.
- Video running time: More than 4 hours (English)
- Instructive examples
- Extra: Database with exercises & Training with ChessBase apps Play key positions against Fritz on various levels
Eine der effektivsten Methoden, sein Schachverständnis zu verbessern, besteht darin, zu wissen, wo seine Figuren hingehören und wie man sich anpassen kann, wenn sich die Situation auf dem Brett ändert. Wenn es keine forcierten Varianten gibt, muss man sich einen Plan zurechtlegen, was zu tun ist. Anstatt nach einem Gewinn oder Vorteil zu suchen, ist es oft einfacher, eine Figur zu finden, die ihre Stellung und Funktion verbessern kann. Selbst die Verbesserung der schlechtesten Figur ist ein einfaches Konzept, das Bewertungsunsicherheiten vermeidet.
Und von wem könnte man besser lernen, als von einem der besten Trainer der Welt? RB Ramesh hat Tausende von Schachspielern trainiert, darunter die besten Spieler der Welt. Er ist der Trainer des aufstrebenden indischen Wunderkinds Praggnanandhaa, und er hilft vielen aufstrebenden indischen Junioren, das höchste Niveau zu erreichen. Er hat sorgfältig Beispiele ausgewählt, die die Bedeutung der Umgruppierung Ihrer Figuren unterstreichen und Ihnen Faustregeln geben, die leicht zu merken sind.
- Laufzeit: Mehr als 4 Stunden (Englisch)
- Instruktive Beispiele
- Extra: Datenbank mit Aufgaben & Training mit ChessBase apps Stellungen ausspielen gegen Fritz
Und von wem könnte man besser lernen, als von einem der besten Trainer der Welt? RB Ramesh hat Tausende von Schachspielern trainiert, darunter die besten Spieler der Welt. Er ist der Trainer des aufstrebenden indischen Wunderkinds Praggnanandhaa, und er hilft vielen aufstrebenden indischen Junioren, das höchste Niveau zu erreichen. Er hat sorgfältig Beispiele ausgewählt, die die Bedeutung der Umgruppierung Ihrer Figuren unterstreichen und Ihnen Faustregeln geben, die leicht zu merken sind.
- Laufzeit: Mehr als 4 Stunden (Englisch)
- Instruktive Beispiele
- Extra: Datenbank mit Aufgaben & Training mit ChessBase apps Stellungen ausspielen gegen Fritz
Introduction
Identifying passive pieces
Themes
Piece Play: Example 1 - Renet vs Jussopow
Dynamic vs static positions: Example 2 - Karpov vs Schauwecker
Compare and evaluate: Example 3 - Kasparov vs Huebner
Improving a good-looking piece: Example 4 - Klimov vs Fominyh
Activity of the pieces: Example 5 - Miton vs Bulski
Multiple ideas: Example 6 - Kindermann vs Tatai
Identify the worst piece: Example 7 - Short vs Vaganian
The jobless piece: Example 8 - Adams vs Bacrot
Playing on colours: Example 9 - Salgado Lopez vs Caruana
Quiet moves: Example 10 - Karpov vs Spassky
The hidden moves: Example 11 - So vs Heine Nielsen
Dominant piece play: Example 12 - Petrosian vs Gulko
Finding resources: Example 13 - Giri vs Tomashevsky
The art of focusing our pieces: Example 14 - Garcia Martinez vs Pigusov
Conclusion
Practice Positions
Description
Position 1: Vidit vs Roiz, 2018
Position 2: Kasparov vs Beliavsky, 1983
Position 3: Tkachiev vs Ivanov, 2014
Position 4: Wang Hao vs Caruana, 2013
Position 5: Nakamura vs Gelfand, 2012
Position 6: Carlsen vs Mamedyarov, 2014
Position 7: Morozevich vs Shirov, 1999
Position 8: Korchnoi vs Hamann, 1978
Position 9: Polugaevsky vs Petrosian, 1981
Position 10: Nevednichy vs Sideif Sade, 1979
Bonus
Analysis
Exercises
Identifying passive pieces
Themes
Piece Play: Example 1 - Renet vs Jussopow
Dynamic vs static positions: Example 2 - Karpov vs Schauwecker
Compare and evaluate: Example 3 - Kasparov vs Huebner
Improving a good-looking piece: Example 4 - Klimov vs Fominyh
Activity of the pieces: Example 5 - Miton vs Bulski
Multiple ideas: Example 6 - Kindermann vs Tatai
Identify the worst piece: Example 7 - Short vs Vaganian
The jobless piece: Example 8 - Adams vs Bacrot
Playing on colours: Example 9 - Salgado Lopez vs Caruana
Quiet moves: Example 10 - Karpov vs Spassky
The hidden moves: Example 11 - So vs Heine Nielsen
Dominant piece play: Example 12 - Petrosian vs Gulko
Finding resources: Example 13 - Giri vs Tomashevsky
The art of focusing our pieces: Example 14 - Garcia Martinez vs Pigusov
Conclusion
Practice Positions
Description
Position 1: Vidit vs Roiz, 2018
Position 2: Kasparov vs Beliavsky, 1983
Position 3: Tkachiev vs Ivanov, 2014
Position 4: Wang Hao vs Caruana, 2013
Position 5: Nakamura vs Gelfand, 2012
Position 6: Carlsen vs Mamedyarov, 2014
Position 7: Morozevich vs Shirov, 1999
Position 8: Korchnoi vs Hamann, 1978
Position 9: Polugaevsky vs Petrosian, 1981
Position 10: Nevednichy vs Sideif Sade, 1979
Bonus
Analysis
Exercises
DER INDISCHE WEG
Viele Jahrzehnte gab es nur einen Weg, Schach richtig zu lernen: den sowjetischen. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und dem Aufkommen leistungsstarker Schachprogramme ist der Einfluss von Schachschulen geringer geworden. Mit der Zunahme an Weltklassespielern wird in den letzten Jahren jedoch die indische Trainingsphilosophie immer populärer. Einer ihrer Hauptvertreter ist RB Ramesh. Der Großmeister zählt zu den erfolgreichsten Nachwuchstrainern der Welt. Seit 2008 unterrichtet er in Chennai hunderte Schüler, Dutzende davon sind Jugend-Weltmeister geworden. Zu seinen Schützlingen zählten Harikrishna, Adhiban und Praggnanandhaa. 2023 erhielt Ramesh den Fide Trainer Award sowie den Chess.com Book of the Year Award für sein Buch Improve Your Chess Calculation.
Nun hat Ramesh die DVD Improve your Pieces für ChessBase produziert, auf der er seine durchaus ungewöhnliche Methode vorstellt. Durch die Engines ist das Schach sehr konkret geworden, Ramesh betrachtet das Spiel dagegen von einer Metaebene. Die DVD ist mehr ein Sprechen über Schach und den zugrundeliegenden Denkmustern. Ramesh will die positionellen Gründe für diese oder jene Entscheidung systematisch erfassen. Es geht weniger um konkrete Varianten, als um ein grundsätzliches Verständnis des Spielens, wie man denken soll, welche Stellungsaspekte relevant sind und wie man auf der Grundlage dieser Beobachtungen zu Kandidatenzügen und Plänen kommt.
Solche grundsätzlichen Stellungsanalysen mag man auch anderswo finden. Aber Ramesh verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, denn er hinterfragt kritisch die Identitätskonzepte der Spieler. Wie wird ihr Denken und damit ihre Art Schach zu spielen in bestimmte Bahnen gelenkt. Wenn Jugendliche ein Eröffnungsrepertoire aufbauen, so tun sie das tendenziös, weil sie glauben, sie seien taktisch versiert oder Positionsspieler. Mit solchen Etiketten manipulieren wir unser Wissen. Wir richten unser Spiel nach dem aus, was wir glauben zu sein. „Und damit beginnen die Probleme“, kritisiert Ramesh.
Eine seiner wichtigsten Grundsätze ist, den Geist zu öffnen, flexibel zu bleiben, sich nicht zu schnell festzulegen und nichts auszuschließen, weder in einer konkreten Partie, noch bei der eigenen Schachentwicklung.
Eine zentrale Stellung in Rameshs Lehre nimmt die Figurenbeweglichkeit ein. Dafür muss man verstehen, wann Figuren passiv und wann sie aktiv stehen. Ramesh veranschaulicht dies anfangs anhand einfacher Schemata, die zeigen, dass es verschiedene Level der Passivität gibt, die er in A, B und C unterteilt. Damit gibt Ramesh einen Kompass, welche Figurenstellung man zuerst verbessern soll. Und er demonstriert immer wieder, wie man durch logisches Ausschlussverfahren zum Kandidatenzug kommt.
Es werden auch abstraktere Themen behandelt, so z.B. wie die Umsetzung von Wissen in die Praxis funktioniert, wie man Dynamik und Statik verstehen muss und dass die meisten Stellungen eine Mischung daraus sind.
Ebenso unterhaltsam wie einprägsam sind Rameshs zahlreiche Analogien aus dem alltäglichen Leben, um den Prozess des Lernens und Verstehens verständlich zu machen. „Lernen macht nur dann Spaß, wenn man dabei etwas lernt!“, heißt einer seiner originellen Lehrsätze.
Rameshs feines didaktisches Verständnis bemerkt man bei der Auswahl seiner instruktiven Beispielstellungen. Oft wohnt ihnen etwas Überraschendes, Verblüffendes inne. Manchmal täuscht der erste Blick, wie bei der Stellungseinschätzung der Partie Renet – Jussupow. Oder der erste Zug in der Ausgangsstellung ist unerwartet, wie in der Partie Karpow – Schauwecker.
Man solle sich beim Nachspielen und Analysieren einer Partie stets fragen, wie die Spieler zu ihren Zügen gekommen sind und ob die eigene Denkweise davon abweicht, empfiehlt Ramesh. Beispielsweise kann man von Spitzenspielern lernen, welche positionellen Aspekte sie präferieren. Man wird dann feststellen, dass im modernen Schach die Bauernstruktur und Material geringer bewertet werden als Figurenspiel und Königssicherheit.
Rameshs DVD ist ein leidenschaftliches Plädoyer für ein tieferes Stellungsverständnis in einer von Computern bestimmten Epoche, in der das Schach allzu sehr aus der Perspektive konkreter Varianten betrachtet wird. Das Wissen zu weiten und die Perspektiven zu wechseln sind Ziele seines Trainings. Der große Erfolg im Jugendbereich gibt Rameshs Methode recht. Erst von einer gesunden Basis des Schachverständnisses gelingt die konkrete Umsetzung.
Harry Schaack
KARL 1/2024
Viele Jahrzehnte gab es nur einen Weg, Schach richtig zu lernen: den sowjetischen. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und dem Aufkommen leistungsstarker Schachprogramme ist der Einfluss von Schachschulen geringer geworden. Mit der Zunahme an Weltklassespielern wird in den letzten Jahren jedoch die indische Trainingsphilosophie immer populärer. Einer ihrer Hauptvertreter ist RB Ramesh. Der Großmeister zählt zu den erfolgreichsten Nachwuchstrainern der Welt. Seit 2008 unterrichtet er in Chennai hunderte Schüler, Dutzende davon sind Jugend-Weltmeister geworden. Zu seinen Schützlingen zählten Harikrishna, Adhiban und Praggnanandhaa. 2023 erhielt Ramesh den Fide Trainer Award sowie den Chess.com Book of the Year Award für sein Buch Improve Your Chess Calculation.
Nun hat Ramesh die DVD Improve your Pieces für ChessBase produziert, auf der er seine durchaus ungewöhnliche Methode vorstellt. Durch die Engines ist das Schach sehr konkret geworden, Ramesh betrachtet das Spiel dagegen von einer Metaebene. Die DVD ist mehr ein Sprechen über Schach und den zugrundeliegenden Denkmustern. Ramesh will die positionellen Gründe für diese oder jene Entscheidung systematisch erfassen. Es geht weniger um konkrete Varianten, als um ein grundsätzliches Verständnis des Spielens, wie man denken soll, welche Stellungsaspekte relevant sind und wie man auf der Grundlage dieser Beobachtungen zu Kandidatenzügen und Plänen kommt.
Solche grundsätzlichen Stellungsanalysen mag man auch anderswo finden. Aber Ramesh verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, denn er hinterfragt kritisch die Identitätskonzepte der Spieler. Wie wird ihr Denken und damit ihre Art Schach zu spielen in bestimmte Bahnen gelenkt. Wenn Jugendliche ein Eröffnungsrepertoire aufbauen, so tun sie das tendenziös, weil sie glauben, sie seien taktisch versiert oder Positionsspieler. Mit solchen Etiketten manipulieren wir unser Wissen. Wir richten unser Spiel nach dem aus, was wir glauben zu sein. „Und damit beginnen die Probleme“, kritisiert Ramesh.
Eine seiner wichtigsten Grundsätze ist, den Geist zu öffnen, flexibel zu bleiben, sich nicht zu schnell festzulegen und nichts auszuschließen, weder in einer konkreten Partie, noch bei der eigenen Schachentwicklung.
Eine zentrale Stellung in Rameshs Lehre nimmt die Figurenbeweglichkeit ein. Dafür muss man verstehen, wann Figuren passiv und wann sie aktiv stehen. Ramesh veranschaulicht dies anfangs anhand einfacher Schemata, die zeigen, dass es verschiedene Level der Passivität gibt, die er in A, B und C unterteilt. Damit gibt Ramesh einen Kompass, welche Figurenstellung man zuerst verbessern soll. Und er demonstriert immer wieder, wie man durch logisches Ausschlussverfahren zum Kandidatenzug kommt.
Es werden auch abstraktere Themen behandelt, so z.B. wie die Umsetzung von Wissen in die Praxis funktioniert, wie man Dynamik und Statik verstehen muss und dass die meisten Stellungen eine Mischung daraus sind.
Ebenso unterhaltsam wie einprägsam sind Rameshs zahlreiche Analogien aus dem alltäglichen Leben, um den Prozess des Lernens und Verstehens verständlich zu machen. „Lernen macht nur dann Spaß, wenn man dabei etwas lernt!“, heißt einer seiner originellen Lehrsätze.
Rameshs feines didaktisches Verständnis bemerkt man bei der Auswahl seiner instruktiven Beispielstellungen. Oft wohnt ihnen etwas Überraschendes, Verblüffendes inne. Manchmal täuscht der erste Blick, wie bei der Stellungseinschätzung der Partie Renet – Jussupow. Oder der erste Zug in der Ausgangsstellung ist unerwartet, wie in der Partie Karpow – Schauwecker.
Man solle sich beim Nachspielen und Analysieren einer Partie stets fragen, wie die Spieler zu ihren Zügen gekommen sind und ob die eigene Denkweise davon abweicht, empfiehlt Ramesh. Beispielsweise kann man von Spitzenspielern lernen, welche positionellen Aspekte sie präferieren. Man wird dann feststellen, dass im modernen Schach die Bauernstruktur und Material geringer bewertet werden als Figurenspiel und Königssicherheit.
Rameshs DVD ist ein leidenschaftliches Plädoyer für ein tieferes Stellungsverständnis in einer von Computern bestimmten Epoche, in der das Schach allzu sehr aus der Perspektive konkreter Varianten betrachtet wird. Das Wissen zu weiten und die Perspektiven zu wechseln sind Ziele seines Trainings. Der große Erfolg im Jugendbereich gibt Rameshs Methode recht. Erst von einer gesunden Basis des Schachverständnisses gelingt die konkrete Umsetzung.
Harry Schaack
KARL 1/2024
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