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LXWARIYC

Improve your chess x3

Opening, Middlegame and Endgame Play

447 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2017

23,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Compilation of the following three titles:
- Improve Your Opening Play by Chris Ward
- Improve Your Middlegame Play by Andrew Kinsman
- Improve Your Endgame Play by Glenn Flear




These three titles, brought together for the first time in one volume, explain the important ideas behind every major opening, provide an understanding of the middlegame to the aspiring player and tips to all players wishing to improve their endgame play. Chris Ward unravels the secrets of the Sicilian, the mysteries of the Modern and the fundamentals of the French. He emphasises the need to understand the key elements of each opening rather than simply memorise a series of complicated variations which leave you stranded if the opponent varies from the expected route. Andrew Kinsman uses examples from practical play to develop tactical and positional skills and awareness to enable you to make the most of your opportunities in the middlegame.
Glenn Flear explains the fundamental principles which must be mastered in the endgame. Taking examples from his own games and those of other players, he shows how drawn positions can be converted into victories and lost positions saved at the last moment.
Deals with every important opening
Explains the basic ideas of tactical and positional play
Provides numerous exercises for readers to test themselves
Explains the important principles of every type of ending
Easy step-by-step guide to better endgame play
Revolutionary layout to help readers absorb key ideas

Chris Ward is a leading member of the current generation of English Grandmasters. His many successes include winning the 1996 British Championship, and is a well respected trainer and author of many best-selling chess books.
Andrew Kinsman is an English International Master and former Everyman Chess editor.
Grandmaster Glenn Flear is one of the most popular figures on the European tournament circuit. As the author of several popular books, he is renowned for his clear insights and lucid explanations.
Zusammenstellung der folgenden Titel:
- Improve Your Opening Play von Chris Ward
- Improve Your Middlegame Play von Andrew Kinsman
- Improve Your Endgame Play von Glenn Flear
Weitere Informationen
Gewicht 660 g
Hersteller Everyman
Breite 15,7 cm
Höhe 23,4 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2017
Autor Chris WardAndrew KinsmanGlenn Flear
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-1781943922
Seiten 447
Einband kartoniert
Ward - Opening Play:

005 1. Opening Fundamentals
014 2. Symmetrical e-pawn Openings
048 3. Other Defences to 1.e4
075 4. Symmetrical d-pawn Openings
095 5. Other Defences to 1.d4
121 6. Other Openings
130 7. Solutions to Exercises




Kinsman - Middlegame Play:

005 1. What is the Middlegame?
016 2. Fundamentals of Positional Play
044 3. Keeping Control
073 4. Avoiding Blunders
085 5. Attacking Play
104 6. Turning Things Around
119 7. The Time Control
132 8. Solutions to Exercises




Flear - Endgame Play:

5 1. Important Endgame Themes
16 2. Endgames with just Pieces
29 3. Pawn Endgames
50 4. Knight Endgames
62 5. Bishops of the Same Colour
76 6. Bishops of Opposite Colour
86 7. Bishop versus Knight
100 8. Rook Endgames
117 9. Queen Endgames
129 10. Pieces versus Pawns
144 11. Practical Advice
151 12. Solutions to Exercises


Rezensionen zu Ward - Improve Your Opening Play:

Zunächst wartet der Autor mit einigen allgemeinen Ratschlägen zur Anfangsphase der Partie auf (z.B. Bauern ins Zentrum, schnelle Figurenentwicklung, zuerst die Springer und danach die Läufer herausbringen u.a.m.), um sodann die einzelnen Eröffnungen quasi im Schnelldurchlauf zu besprechen. Naturgemäß kann der Leser da keine weitverzweigten Analysen erwarten, sondern vielmehr eine Übersicht mit kurzen Erklärungen der grundlegenden Absichten beider Seiten, welche durch 53 Partiefragmente veranschaulicht wird. Auf diese Art werden erörtert:
1) 1. e4 e5: Schottisch, Mittelgambit, Ponziani-Eröffnung, Spanisch, Italienisch, Zwei- und Vierspringerspiel, Wiener Partie, Königsgambit, Russisch und Philidor-Verteidigung (S. 14-47);
2) Halboffene Spiele: Sizilianisch, Französisch, Caro-Kann, Skandinavisch, Panow-Botwinnik-Angriff, Aljechin-Verteidigung, Pirc und Nimzowitsch-Verteidigung (S. 48-74);
3) 1. d4 d5: Richter-Weressow-System (2. Sc3), Londoner System (2. Sf3 Sf6 3. Lf4), Damengambit, Slawisch, Halb-Slawisch, Katalanisch, Tschigorin-Verteidigung (2. c4 Sc6) und Albins Gegengambit (S.75-94);
4) Andere Verteidigungen auf 1. d4: Trompowski-Angriff, Torre-Angriff, Colle-System, Nimzo-, Damen-, Königsindisch, Holländisch, Modernes Benoni, Grünfeld- und Altindisch, Budapester Gambit (S. 95-120);
5) Andere Eröffnungen: Englisch und Réti (S. 121-129).
Am Schluss jeden Kapitels folgt eine kurze Zusammenfassung in Form von Merksätzen, im Text verstreut finden sich immer wieder fettgedruckt Tipps, Hinweise und Warnungen (mit den entsprechenden Symbolen am Rand), sowie insgesamt 20 Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungsbesprechungen im Anhang (S. 130-143).
Der Band vermittelt einen kurzgefassten Überblick der gängigsten Eröffnungssysteme, nicht mehr - eine tiefer schürfende Synopse war im Sinne der Gesamtkonzeption offenbar auch nicht beabsichtigt.

Dr. W. Schweizer / Rochade Europa 6/2000



Rezensionen zu Kinsman - Improve Your Middlegame Play:

Nach dem Einführungskapitel über Taktik, Positionsspiel und Planfassung (S. 5-15) bespricht der Autor die Grundprinzipien des Positionsspiels (Bauernstrukturen; zuerst die am schlechtesten platzierte Figur besser aufstellen - nach Steinitz; Türme auf c1(8), d1(8) oder e1(8)?; Nachteile des schematischen Spiels - S. 16-43).
Die nächste Lektion "Keeping Control" hat in erster Linie verpflichtende Bauernzüge und die Rolle ungleichfarbiger Läufer bei Angriffsoperationen auf die Königsstellung zum Thema (S. 44-72).
Wie man Fehler vermeidet, erklärt der Verfasser im Anschluss (S. 73-84), um dann das Angriffsspiel und taktische Verwicklungen ins Visier zu nehmen - Vorbild Michail Tal (S. 85-103).
Schließlich zeigt Kinsman, wie man durch überraschende Wendungen einen ungünstigen Partieverlauf mitunter noch entscheidend beeinflussen kann
(S. 104-118), und gibt Hinweise zur Bewältigung der Zeitnotphase in der Wettkampfpartie (S. 119-131).
Zu jedem Kapitel werden jeweils vier Übungsaufgaben gestellt (zusammen 24), deren Lösungen im Anhang aufgeführt sind (S. 132-144). Zudem werden im Text insgesamt elf vollständige Partien und 48 Partiefragmente als illustrierende Beispiele vorgestellt.

Dr. W. Schweizer
Rochade Europa 6/2000




Rezensionen zu Flear - Improve Your Endgame Play:

Im einleitenden Kapitel zeigt der Autor die Spezifika von Endspielen auf wie etwa die aktive Rolle des Königs, Zugzwang, Patt-Möglichkeiten, Festungsbau, Vereinfachung und Bauernumwandlungskombinationen (S. 5-15). Dann folgen reine Figurenendspiele (ohne Bauern) und einfache Mattführungen (S. 16-28).
Im Abschnitt über die Bauernendspiele (S. 29-49) werden die Verwertung des Mehrbauern, die Quadratregel, verbundene und isolierte Freibauern, die Opposition, der entfernte Freibauer und der Dreiecksmarsch des Königs besprochen.
Es folgen Springerendspiele (S. 50-61), Läuferendspiele mit gleichfarbigen (S. 62-75) und mit ungleichfarbigen Läufern (S. 76-85) sowie Springer gegen Läufer (S. 86-99).
Etwas zu kurz kommen im Hinblick auf ihre praktische Bedeutung die Turmendspiele (S. 100-116), vielleicht auch die Damenendspiele (S. 117-128), wobei aber gleichwohl einige äußerst instruktive Beispiele aus der Turnierpraxis vorgestellt werden.
Die beiden letzten Kapitel erörtern die Endspiele von Figuren gegen Bauern (S. 129-143) und halten praktische Ratschläge des Verfassers sowohl zum Studium der Endspiele im stillen Kämmerlein als auch zum Verhalten in der Hitze des Turnier-Gefechtes bereit (S. 144-150).
40 ausgewählte Aufgaben (mit Lösungen auf S. 151-160) und weitere 156 Stellungsbilder im Text liefern das breitgefächerte Beispielmaterial, welches der Autor in souveräner Manier in seine flüssig und klar geschriebenen Ausführungen einbettet.
Ein krasses Beispiel dafür, dass auch Meisterspieler vor groben Fehlern in (und gerade in) der letzten Partiephase nicht gefeit sind, sei dem Leser nicht vorenthalten (S. 38):
Berger - Mason, Breslau 1889 (Weiß: Kf4, Schwarz: Ka5, Ba7)
Weiß am Zuge verlor nach 1. Ke4?? Kb4 2. Kd3 Kb3 3. Kd2 Kb2!, hätte aber mit 1. Ke3! Kb4 2. Kd2 Kb3 3. Kc1! remis halten können.

Dr. W. Schweizer / Rochade Europa 6/2000
Das Buch hat 11 Kapitel. Kapitel 1 „Strategie Thinking" behandelt das strategische Denken, während Kapitel 2 „Planning and Detailed Analysis" die Planung mit detaillierten Analysen kombiniert. Die Kapitel 3 „Basis Endgames", 4 „Intermediate Level" und 5 „Advanced Level" fordern den Leser auf, einen Schlüsselzug oder eine Idee zu finden. Während in Kapitel 3 die Lösung in einem einzigen Zug oder in einer Standardsituation liegt, bilden Kapitel 4 und besonders Kapitel 5, wo der Leser zu einer tieferen Analyse eingeladen wird, eine größere Heraus-forderung. Der Autor ist besonders stolz auf sein Kapitel 6 „Hints for Chapter Five and Six" (er meinte wohl eigentlich „Four and Five"), wo der Leser auf allerdings nur vier Seiten einen prinzipiellen und sehr kurzen Hinweis auf die richtige Lösung der Kapitel 4 und 5 erhält. In den folgenden Kapiteln 7 bis 11 werden die Lösungen der ersten fünf Kapitel detailliert besprochen. Hier liegt der Schwerpunkt des Buches, und dieser Teil ist wegen seiner Ausführlichkeit wirklich sehr gut gelungen.
Der Autor schreibt in seinem Vorwort, dass er mehr als ein herkömmliches Endspielbuch schreiben wollte. Die meisten derartigen Bücher beschränkten sich im Gegensatz zu seinem eigenen Buch auf die Findung von taktischen Schlägen oder von Kombinationen, forderten aber nicht das notwendige strategische Denken. Bewusst habe er deshalb auch die Schwierigkeitsgrade der Aufgaben in seinem Buch differenziert.
Glenn Flear selbst ist Großmeister und spart auch nicht mit Beiträgen aus eigenen Schachpartien. Leider hat die Sorgfalt nicht überall gewaltet. In dem anspruchvollen Kapitel 5 gibt er unter „Exercise 5" die folgende Stellung wieder, die er mit Schwarz gegen Duncan erreichte und in der Weiß am Zuge sein soll. Tatsächlich aber ist hier schon Schwarz am Zug. Wahrscheinlich hätte im Diagramm der weiße Springer auf e7 platziert werden müssen, um dem Text zu entsprechen. Ein nicht gravierender Fehler, gewiss, aber einer, der das sonst so positive Bild des Buches beeinträchtigt.
Stellung: (aus Kapitel 5, exercise 5)
Weiß: Kg1, Td7, Sg8, Bb3, a4, f5, g3, h2. IGM Flear gegen
Schwarz: Kb6, Te2, Sg5, Ba5, b4, c6, f6, h7. Duncan.
Schwarz am Zug. [vgl. Text: Der weiße Springer auf g8 gehört auf e7]
Das in englischer Sprache geschriebene Buch wird ansonsten in einer Form gebracht, die ein leichtes Verständnis ermöglicht. Der Leser findet in den ersten fünf Kapiteln auf etwa 80 Seiten pro Seite zwei Stellungen, die jeweils mit der Quellenangabe und einer Lösungsfrage versehen sind. Flear num-meriert und beschreibt sie kapitelweise durchgehend als „Exercise". Ähnlich umfangreich ist der Lösungsteil. Eine Bibliografie befindet sich gleich am Anfang des Werks.
Der Rezensent ist kein Freund einer Trennung von Aufgabe und Lösung, wie der Autor sie gewählt hat, weil der Leser immer entweder den Vergleich mit der eigenen Lösung oder aber einfach die Lösung des Autors suchen wird. Das erfordert in diesem Buch ein recht aufwändiges Suchen im zweiten Teil, was mit einer Seitenangabe unterhalb der Stellung im ersten Teil hätte vermieden werden können. Endspiele an sich sind schon schwer genug! Allerdings verträgt das Buch jede Art von mechanischer Belastung. Seine Papierqualität und Bindung sind neben dem guten Inhalt als ausgezeichnet zu bezeichnen und den Preis wert. Empfehlenswert für Vereinsspieler aller Klassen!
Gerhard Josten in Rochade Europa 11/2002.

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