Artikelnummer
LEMEDRYE
Autor
Rate your endgame
(Everyman Chess Classics)
239 Seiten, kartoniert, Reprint, Everyman, 1992
Aus der Reihe »Everyman Chess Classics«
This instructive book for competitive players, based on Edmar Mednis' classic "Practical Endgame Lessons", provides the reader with a wealth of useful instruction in endgame play, reinforced by a series of tests presented as simulations of tournament play.
International Master Colin Crouch is one of England's most highly regarded analysts and writers.
·Explains the fundamental principles of endgame play
·Deals with all standard types of endgame: pawn endings, bishop endings, rook endings, etc.
·Contains more than twenty test endings to help develop your skills
·Uses many examples by the world`s leading endgame exponents: Smyslov, Karpov, Korchnoi, etc.
Grandmaster Edmar Mednis is one of the world's leading endgame experts. He is a regular contributor to "Chess Life magazine" and is author of "How to be a Complete Tournament player", "From the Opening into the Endgame" and "From the Middlegame into the Endgame".International Master Colin Crouch is one of England's most highly regarded analysts and writers.
Gewicht | 350 g |
---|---|
Hersteller | Everyman |
Breite | 14,6 cm |
Höhe | 21 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Autor | Edmar MednisColin Crouch |
Reihe | Everyman Chess Classics |
Sprache | Englisch |
ISBN-13 | 978-1-78194-337-3 |
Seiten | 239 |
Einband | kartoniert |
Beginnend mit der Frage, was eigentlich ein Endspiel sei, weiter über die Darlegung der allgegenwärtigen Grundprinzipien in der letzten Spielphase, bis hin zu speziellen Betrachtungen der verschiedenen, über das jeweils vorhandene Figurenmaterial definierten Endspieltypen. So möchten die Autoren dem Durchschnittsklubspieler einen Themenkomplex nahebringen, den dieser sonst gern vernachlässigt. Zu diesem Zweck bedienen sich Mednis und Crouch vornehmlich des erklärenden Wortes, Varianten treten dagegen oft in den Hintergrund. Bedingung für die Arbeit mit diesem Buch ist somit: Flüssiges Lesenkönnen eines englischen Textes.
Um zu motivieren, enthält jeder Abschnitt auch ein oder mehrere längere Partiefinales, bei denen man in die Rolle einer der spielenden Parteien schlüpfen und eigenständig die besten Züge finden soll. Die Punkte, die für diese Mühe vergeben (oder zuweilen abgezogen) werden, sind wohldosiert. Die Skala für die anschließende Leistungsbewertung (engl. rate = einschätzen; numerisch erfassen) wirkt harmonisch; das Verfahren, daß Schritt für Schritt jeder einzelne Zug abgefragt und stets mindestens ein Punkt angerechnet wird, ergibt eine - soweit mittels eines Buches überhaupt möglich - gute Simulation einer praktischen Partie und verschafft auch schwächeren Spielern Erfolgserlebnisse.
Dennoch ist "Rate your Endgame" im Sinne eines Testbuchs praktisch nicht zu gebrauchen. Zumindest gerät der Umgang mit ihm zur Qual. Ursache hierfür ist ein widerspenstiger Klebeeinband mit Nasenschnäpper-Effekt, was bekanntlich schon bei gewöhnlichen Büchern den Spaß am Lesen deutlich beeinträchtigt. Hier kommt hinzu, daß es zu Konzeption gehört, daß man die Textzüge abdecken soll. Da man das Buch nun nicht ständig mit der Hand festhalten kann, muß man die Abdeckung dauernd neu positionieren; ein ungewollter Blick auf den Zug, den man eigentlich selbst finden möchte, ist dabei nahezu unvermeidbar. Nur eine gute Bindung, die es erlaubt, das Buch aufgeschlagen neben das Schachbrett zu legen, würde Abhilfe schaffen. Die aber kostet Geld - zunächst den Produzenten, dann dem Konsumenten.Schachreport
Um zu motivieren, enthält jeder Abschnitt auch ein oder mehrere längere Partiefinales, bei denen man in die Rolle einer der spielenden Parteien schlüpfen und eigenständig die besten Züge finden soll. Die Punkte, die für diese Mühe vergeben (oder zuweilen abgezogen) werden, sind wohldosiert. Die Skala für die anschließende Leistungsbewertung (engl. rate = einschätzen; numerisch erfassen) wirkt harmonisch; das Verfahren, daß Schritt für Schritt jeder einzelne Zug abgefragt und stets mindestens ein Punkt angerechnet wird, ergibt eine - soweit mittels eines Buches überhaupt möglich - gute Simulation einer praktischen Partie und verschafft auch schwächeren Spielern Erfolgserlebnisse.
Dennoch ist "Rate your Endgame" im Sinne eines Testbuchs praktisch nicht zu gebrauchen. Zumindest gerät der Umgang mit ihm zur Qual. Ursache hierfür ist ein widerspenstiger Klebeeinband mit Nasenschnäpper-Effekt, was bekanntlich schon bei gewöhnlichen Büchern den Spaß am Lesen deutlich beeinträchtigt. Hier kommt hinzu, daß es zu Konzeption gehört, daß man die Textzüge abdecken soll. Da man das Buch nun nicht ständig mit der Hand festhalten kann, muß man die Abdeckung dauernd neu positionieren; ein ungewollter Blick auf den Zug, den man eigentlich selbst finden möchte, ist dabei nahezu unvermeidbar. Nur eine gute Bindung, die es erlaubt, das Buch aufgeschlagen neben das Schachbrett zu legen, würde Abhilfe schaffen. Die aber kostet Geld - zunächst den Produzenten, dann dem Konsumenten.Schachreport
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