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LOMCDCKML

Caro-Kann Main Line

144 Seiten, kartoniert, Everyman

17,50 €
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The Caro-Kann has always been one of the most widely played openings among club and tournament players. This handy battle manual deals with the critical main line positions after 1 e4 c6 2 d4 d5 3 Nc3 dxe4 4 Nxe4. Highly-regarded author Grandmaster Neil McDonald offers a comprehensive survey of the state of current theory for both White and Black players, explaining the basic elements, strategies and tactics for both sides.

· Covers one of the most fashionable chess openings in current practice
· Written by Grandmaster Neil McDonald, one of England's leading openings experts
· Ideal for club and tournament players
· Provides everything you need to know to start playing the main line Caro-Kann straightaway
Weitere Informationen
EAN 9781857442274
Gewicht 210 g
Hersteller Everyman
Breite 14,5 cm
Höhe 17,3 cm
Medium Buch
Autor Neil McDonald
Sprache Englisch
ISBN-10 185744227X
ISBN-13 9781857442274
Seiten 144
Einband kartoniert
004 Bibliography
005 Introduction

1 e4 c6 2 d4 d5 3 Sc3 dxe4 4 Sxe4

Part One: Smyslov System (4...Sd7)
012 1 Modern Main Line with 5 Sg5 Sgf6 6 Ld3 e6 7 S1f3 Ld6 8 De2
031 2 Old Main Line with 5 Lc4 Sgf6 6 Sg5 e6 7 De2 Sb6
044 3 Other Variations

Part Two: Classical System (4...Lf5)
059 4 Modern Main Line with 5 Sg3 Lg6 6 h4 h6 7 Sf3 Sf6
077 5 Old Main Line with 5 Sg3 Lg6 6 h4 h6 7 Sf3 Sd7 8 h5 Lh7 9 Ld3 Lxd3 10 Dxd3
092 6 Other Variations

Part Three: 4...Sf6
110 7 Larsen-Bronstein System with 5 Sxf6+ gxf6
127 8 Korchnoi System 5 Sxf6+ exf6

142 Index of Complete Games
Zunächst ein kurzer Hinweis zum Inhalt: Behandelt werden alle drei schwarzen Hauptsysteme nach 3.Sc3 dxe4 4.Sxe4, also 4.- Sd7, 4.-Lf5 und 4.-Sf6.

Wie bei den meisten Büchern dieser Reihe liegt das Schwergewicht auf der ganzen aktuellen Theorie, wobei man die Auswahl wirklich als neu bezeichnen kann: Allein von dem 49 kompletten Beispielpartien sind nur elf älter als 1998, immerhin zehn noch aus 2000. Dementsprechend stehen auch die zur Zeit als kritisch geltenden Varianten im Mittelpunkt, während die ältere oder nicht mehr so gefragte Theorie zum Teil sehr kurz abgehandelt wird. Einige interessante Vergleiche ergeben sich z.B. mit dem Weiß-Repertoirebuch "A Startling Chess Opening Repertoire" (C. Baker). Dort wird als weiße Waffe gegen 4.-Lf5 die ganz seltene Nebenvariante 5.Sg3 Lg6 6.S1e2 analysiert, wozu McDonald nur schreibt: "Die Alternative 6.Sge2 führt in den Bereich der Partien 32-34 nach 6.-e6 7.Sf4 Ld6 8.c3 Sf6 9.Lc4 etc...". So einfach ist es allerdings nicht, denn auf 6.-e6 kann Weiß mit 7.h4 h6 8.Sf4 Lh7 9.Lc4 fortsetzen, was zu ganz anderen Stellungen führt (der Haupt- und wahrscheinlich beste Zug ist bei Baker übrigens nicht 6.-e6 sondern 6.-Sf6, weil sich Schwarz damit vorbehält, in einigen Fällen direkt e5 zu spielen).. In der weitaus häufiger gespielten Variante 4.-Sd7 5.Lc4 Sgf6 6.Sg5 dagegen (Bakers Empfehlung auf 4.-Sd7 statt des zur Zeit modischen Sg5 nebst Ld3) erscheint die Auswahl bei McDonald recht treffend und bietet vor allem dem Schwarzen einige Tipps, die wiederum bei Baker fehlen (z.B. das Abweichen von der Standardvariante 11.-Sbd7 12.Sgf3 Dc7 mit 11.-Dc7 12.Sgf3 Ld6, wozu Baker nur schreibt: "11.-Dc7 hat keine eigenständige Bedeutung nach 12.Sgf3 Sbd7").

Fazit: Das Buch scheint sehr gut geeignet, um sich in die zur Zeit aktuelle Theorie einzuarbeiten, wer es jedoch genau machen will, sollte ergänzendes Material über ältere und seltene Varianten zurate ziehen.

Gerd Treppner, Europa Rochade 5/2001
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